Durchsetzungsfähige Bässe

Spiele aber keinen Rock, so kommt so oder so kaum in die Gefahr aufgrund der Gitarre abzusaufen.

Klar bei nicht-Rock sieht das anders aus. In den Rockbands, in denen ich gespielt habe, hatte ich mich Jazzbässen im Prinzip nur Ärger, weil entweder Sound zu dünn, zu spitz, zu wenig Wums etc. da ging immer nur was, wenn ich nen Boxenturm und nen fetten Amp aufgefahren habe. In meiner letzten Band ging aber auch so mit Jazzbass nicht viel8D. Da war ein Verrückter mit Framus Vollröhrentop und 412er + Paula am Start. Da half wirklich nur noch Preci.

Vielleicht liegt das auch daran dass die meisten Amps irgendein Mittenloch haben, welches dann in Kombination mit dem Jazzbass welcher mit beiden PU's auch eins hat schnell mal zum absaufen neigt.
Wenn dann noch der Les Paul Rhythmusgitter denkt die Bässe reindrehen zu müssen ist halt alles rum...
Also ich komm jedenfalls mit meinem Jazzbass genug "durch den Mix" Aber vielleicht ist das auch gar nicht so mein Ding.
Ich will ja mit der Band spielen und nicht gegen...

Zum Theme Les Paul: bitte oben lesen. Ansonsten haben meine Amps kein Mittenloch und ja, ich mag es auch nicht gegen etwas "anspielen zu müssen", aber in der letzten Band war es eben so. Zur Zeit ist das voll entspannt mit einem total entspannten Gitarristen und luftigem Drummer. Trotzdem hatte ich in dieser Band nur einmal einen J mit. Dieser Druck fehlte halt bzw. musste man wieder am Amp reindrehen....dann dieses Gebrumme und dieser dünner Hals....
Will die Teile nicht schlechtreden. Hatte selbst 5 oder 6 Stück und war leider ein wenig dauer frustriert mit den Dingern. Einzig diese 62er RI mit den Stackedknobs finde ich ich immernoch toll.
 
Die Frage wäre, ob sich der Sound im Bandgefüge durchsetzt (also im Gesamt-Mix), oder ob er sich an Deinem Ohr durchsetzt (also das Problem eher im Monitoring des eigenen Signals) besteht.
Ich finde es immer sehr wichtig, dass ich einen Basssound habe, der mir die Direktheit des Tons ans Ohr bringt. Neben dem schnellen Attack brauche ich dann im Sound die Mitten, die mir einerseits die Ortbarkeit des Tons bieten, andererseits aber auch das Gefühl geben, ein sattes Fundament damit legen zu können. Soll heissen, dass ich einen Sound nicht als "Mittenfurz" hören will, sondern ihn schön tragfähig brauche.
Zu meinen durchsetzungsfähigen Bässen mit sehr schnellem Attack gehören mein RBV und mein Roxy B5. Der Roxy ist schon eine Soundfräse, weil er sich mit seinen prägnanten Mitten sehr gut durchsetzt. Allerdings ist da imO mein RBV gefälliger - hier muss ich nichts groß EQen. HIer ist dann auch die Stärke von P-Bässen, weil sie schon ohne EQ-Einsatz die Mitten gut und kräftig rüberbringen können. Generell denke ich, das sich viele Bässe mit dem EQ (und natürlich der Spielweise) gut im Mix platzieren lassen. Das Ansprechverhalten des Basses ist für mich das wichtigere Kriterium. Bei den Muman-Bässen habe ich schon so viele abgesoffene SOund gehört, weil die Leute sich immer Badewannen EQen lassen. Wenn ein guter FOH sich aber eines MM annimmt, kann er damit auch gute Sounds zaubern.
 
Zu meinen durchsetzungsfähigen Bässen mit sehr schnellem Attack gehören mein RBV und mein Roxy B5. Der Roxy ist schon eine Soundfräse, weil er sich mit seinen prägnanten Mitten sehr gut durchsetzt.

+1 - Kann ich in Bezug auf den Roxy nur bestätigen - ich vermisse ihn schon....
Der Begriff "Soundfräse" trifft es ganz gut, denn die Mittenlastigkeit setzt sich auf jeden Fall hörbar durch:bier:
 
Klar bei nicht-Rock sieht das anders aus. In den Rockbands, in denen ich gespielt habe, hatte ich mich Jazzbässen im Prinzip nur Ärger, weil entweder Sound zu dünn, zu spitz, zu wenig Wums etc. da ging immer nur was, wenn ich nen Boxenturm und nen fetten Amp aufgefahren habe. .....
Ich weiß, was Du meinst ... aber es ist KEIN Jazzbass-, sondern ein Band-Problem - die Frequenzen betreffend ... in meiner Rockband (2x Gitarre, 1x Keyboards) brauche ich mit dem Jazzy auch nicht auftauchen (obwohl, mit dem American Special geht's einigermaßen), in der Bluesband (1x Gitarre, 1x Klavier) geht das prima ...

Weist du, ich habe leider auch live schon mehrere Basser gesehen, die den EQ des Rays nicht bedienen konnten, sprich voll aufgerisssen haben. Das klingt dann je nachdem scheiße bis schlecht ortbar.
Nimm dir mal nen 3Band EQ Ray und lass den EQ auf 12 Uhr, vielleicht nen leichter Bassboost. Zumindest meiner setzt sich durch wie Hölle und zwar über die Mitten...
So sieht es aus ... ich drehe beim 3-Band je nach Song entweder die Bässe halb rein oder Bässe und Mitten jeweils nur einen ganz kleinen Ticken; Höhen bleiben flat ... Durchsetzungsvermögen: 1+
 
Für solche Fälle nehm ich praktisch immer den Preci mit sanft und weit vorne angeschlagen

Deshalb denke ich ja auch an die Witch - ein bundloser PJ-Bass. Mal sehen, was meine Handgelenke zur langen Mensur sagen...

]Sehe ich auch so! Wobei Attack viel;-) wichtiger ist als Sustain!

Ja, genau. Sustain ergibt sich dann mehr oder weniger von selbst...
 
Ich weiß, was Du meinst ... aber es ist KEIN Jazzbass-, sondern ein Band-Problem - die Frequenzen betreffend

Klar, dass kann man so oder so sehen8D. Du schreibst ja selbst, dass es mit einem J schwierig wird in bestimmten Konstellationen. Für mich passte es eben nicht, was ja kein Problem ist. Wir sind alle unterschiedlich;-)

Ich finde es immer sehr wichtig, dass ich einen Basssound habe, der mir die Direktheit des Tons ans Ohr bringt.

Oh ja. Das ist mir auch sehr wichtig!

durchsetzungsfähigen Bässen mit sehr schnellem Attack

Dafür habe ich den Spector. Den Ton wird sofort komprimiert und nach vorne geschoben.... sitzt im Mix. Der Ray reagiert anders, aber kann das auch. Was mir beim Mumän im Bandkontext gut gefällt, ist dass das Low End auch schön schnell und trotzdem kompakt und dick kommt. Das bekomme ich mit Jazzy und Preci nicht hin.

Bei den Muman-Bässen habe ich schon so viele abgesoffene SOund gehört, weil die Leute sich immer Badewannen EQen lassen

Habe ich schon öfter bei Hardcore/Metalcore Bassern gehört: Stingray, Pick und Badewanne. Geht auch bzw. schiebt halt einfach. In schlechten Fällen eben matschig oder gar nicht hörtbar. Dafür kann ja aber per se der Ray nix;-). Wie du schon schreibst: einfach vernünftig im Mix platzieren.
 
Also eine Zwei- oder Dreibandelektronik würde ich jetzt nicht mal ansatzweise als Computer zählen.

Im Online-Shop auf der Status-Homepage finden sich bei den "Active Circuits" auch direkt die Angaben zu den Werten der Potis und man bekommt die Potis auch einzeln.


Ich finde die Preise eher durchschnittlich. Im Falle eines Falles würde ich aber auch über eine Noll-Elektronik nachdenken.

P.S.: Leere Batterie macht sich durch Verzerrung bemerkbar.
danke, checke ich mal aus:-)

welche noll-elektronik nehme ich denn da^^? sind so viele im angebot...
 
Könnte das Problem evtl. an deinem Playback-Setup liegen? Wenn du das so schreibst klingt es für mich so als ob dein PC einfach den Bass+POD übertönt, der Status hat evtl. einfach am meisten Output in deinem Arsenal.
das macht sinn.

daher habe ich ja die lautstärke vom schlepptop auf die hälfte reduziert...
das problem liegt wohl einfach darin, dass ich bands gerne nachspiele, welche meine lieblingsfrequenzen so ausschöpfen, dass es schwer wird da mich selber noch rauszuhören...





das problem hatte ich beim kollegen auch, als wir aufgenommen haben.

haben dann einen ibanez-bass-verstärker als monitorbox genutzt. dann ging es...
damit ist dieses lied entstanden... folgende bässe wurden eingesetzt:

Aria Pro II "RIC" Bass, Ibanez 5 String fanned Fret, Status Energy 5 String...


vielleicht sollte ich mit dem laptop auch in diesen verstärker rein...die kopfhörer für 9Euro scheinen es nicht zu bringen...
kein scherz. die kopfhörer haben 9Euro gekostet. Unterschiede in der Qualität der Kopfhörer hörte ich erst ab 650Euro... daher habe ich mich für die günstigen Kopfhörer entschieden
 
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war auch mein erster gedanke... würde eher ersmal in etwas investieren wo sich bass und audio per regler einstellen lassen... evtl. ein gutes interface, headphoneamp oder so was... zudem hab ich das line6 zeug sehr basslastig in erinnerung und da kommen wir zu einem weiteren punkt: bei diesem hoch komprimierten youtube zeugs setzt sich ein eher "hell" klingender bass / sound meistens viel besser durch als z.b. ein schiebender preci... war zumindest meine erfahrung... einfach mal die bässe raus und die höhen mehr rein... (quasi genau das gegenteil machen wie mans in der band machen würde :-))
hast du einen markentipp bezüglich eines audio-interface?
 
Ich habe jetzt nur die erste Seite gelesen und kann daher nicht sagen wohin die Diskussion abgeglitten ist, möchte aber gerne als meine Empfehlung einen Vigier Passion nennen.
Meine Mumas sind und waren tolle Instrumente, aber keiner war im Bandgefüge auch nur ähnlich präsent wie der Vigier.
geniale bässe...nutzt nicht roger glover einen (bassist von deep purple)? sehr geniale basslines hat er geschrieben
 
Ich spiele jeden Tag zu CDs. Habe echt kein Problem meine Bässe zu hören. Wenn mein Timing gut ist, höre ich den Bass von CD nicht mehr, sondern nur mich.

Was ich sagen kann ist: wenn die Tonqualität der Mucke, zu der ich spiele, schlecht ist, muss ich viel lauter machen. Das merke ich schon beim Vergleich von 320 mp3 zu CD Qualität.
Ich spiele über Kopfhörer mit Kopfhörer-Amp. Die Aux in Lautstärke regle ich am Abspieler, der EQ für den Bass am KH-Amp ist flat. Nur beim Jazzbass braucht's zusätzliche Mitten.
 

Nochmal zurück zum eigentlichen Thema.
Nach langen Jahren Fender P. u. J. Bass und MM 5er in der Classic Rock Cover Band, bin ich vor 7 Jahren auf den Dingwall AB1-5 Bj. 2008 gestoßen und bis heute dabei geblieben.
Zwischen 2 Gibson Klampfen mit Marshall und Engel Befeuerung mit jeweils 4x12 und einem sehr lauten DW Trommler mit viel Blech, kann ich mit dem Dingwall, einem Eden WT800 USA und SAD 2x12 u, 2x10 sehr gut die Lücken im Frequenzpalaver finden und bin absolut zufrieden mit Sound und Durchsetzungsfähigkeit, sowohl mit eigener kleinen PA (nur Gesang) wie auch bei größeren Gigs mit Fremdbeschallung.
Vielleicht ist das Alles nicht ganz standesgemäß für CRC, aber in diesem Fall passt es wie Faust auf's Auge!
Bei diversen Gigs mit mehrere Bands stehen auch schon mal andere Bassanlagen ( von bis ) zur Verfügung.
Mit dem Dingwall hatte ich bisher nie ein Problem, und wenn die Bassanlage mal nicht gepasst hat ging's halt direkt ins Pult und über einen Monitorweg auf die Bühne.
Ich benutze keine Effektgeräte, spiele überwiegend Fingerstyle und manche Titel mit Plek.
die 37er Mensur beim Dingwall ist nicht für mich...

die Mensur des fanned Fret Ibanez eher schon:-)
ab 7:03 zu hören:-)
ist mit dem line 6 Guitar Port eingespielt, als sound-setting habe ich mir justin chancellor da runtergeladen beim kumpel..
im grunde gallien krueger topteil und dazu halt eine ampeg 8x10 (war es glaub ich)...
alles simuliert...klar kann man meckern, dass es aus der "dose" ist, aber als amateur-musiker würde ich auf die schnelle niemals so einen sound hinbekommen...außerdem geht es sehr schnell...treffen, laptop an...sounds augesucht und aufnehmen:-)
 
Der durchsetzungsfähigste Bass, den ich jemals hatte war eine deutsche 2009er Warwick Corvette $$5.
Das Ding hat sich so dermaßen brutal durch den Mix gefressen, dass es einem vorgekommen ist wie wenn man mit nem Dodge RAM zu nem VW Lupo Treffen kommt.
Kann ich uneingeschränkt so empfehlen und werde ich mir auch wieder besorgen, wenn die Sterne entsprechend günstig stehen und in China der Sack Reis nicht nach rechts, sondern nach schräg-links fällt.
ist es nicht diese Firma, die ihre Angestellter unter dem Zeitarbeiter-Tarif bezahlt?

meinst du so einen ?
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/warwick-corvette-rb-5-seiter/677826835-74-8441

oder muss es ein deutscher WARwick sein?
 
Weist du, ich habe leider auch live schon mehrere Basser gesehen, die den EQ des Rays nicht bedienen konnten, sprich voll aufgerisssen haben. Das klingt dann je nachdem scheiße bis schlecht ortbar.
Nimm dir mal nen 3Band EQ Ray und lass den EQ auf 12 Uhr, vielleicht nen leichter Bassboost. Zumindest meiner setzt sich durch wie Hölle und zwar über die Mitten...jaja die sind schon höher als beim P, aber Schub untenrum hat er zudem auch genug. Man muss eben am besten nichts oder nur sehr wohldosiert reindrehen...was für viele eine Überforderung darstellt. Hör dir mal Liveaufnahmen von Chic an. Es würde mich sehr wundern, wenn dir z.B. der Sound von Bernhard Edwards (z.B. bei seinem letzten Konzert in Tokyo) nicht zusagen würde.
Das die Dinger sich nicht durchsetzten ist schlichtweg nicht richtig...kannste genauso schreiben, dass sich Precis nicht durchsetzten.

Was sich einfach schlecht bis garnicht durchsetzt sind Jazzbässe. Ohne dicke Amps geht da nix. Hab gebraucht, bis ich das eingesehen habe, aber die Einsicht ist betoniert!




Spector!
hört sich chic an...genau den Bass-Sound meine ich
 
Vielleicht liegt das auch daran dass die meisten Amps irgendein Mittenloch haben, welches dann in Kombination mit dem Jazzbass welcher mit beiden PU's auch eins hat schnell mal zum absaufen neigt.
Wenn dann noch der Les Paul Rhythmusgitter denkt die Bässe reindrehen zu müssen ist halt alles rum...
Also ich komm jedenfalls mit meinem Jazzbass genug "durch den Mix" Aber vielleicht ist das auch gar nicht so mein Ding.
Ich will ja mit der Band spielen und nicht gegen...
2 Les Paul finde ich bei der Band des Kollegen übertrieben...In meiner Ex-Band hatte einer eine Gibson Les Paul und der andere eine Stratocaster...hat sich super ergänzt...dazu noch Status 6-Saiter (vor der Volume-Poti-Op) und es war ein hammer Sound.
 
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Mhmm, Gerade vorhin hatten wir die gegenteilige Diskussion - welcher Deiner Bässe ist am wenigsten durchsetzungsfähig. Hintergrund: Ende Oktober werde ich einen großen und daher leisen Kirchenchor begleiten, und mal wieder sind der RD (mein Hauptbass im Duo) und vor allem meine V (die alles wegpustet) außen vor. Vermutlich wird es auf einen meiner Epi EB3 oder die gute alte Witch hinauslaufen, weil die am wenigsten "drücken und knallen".

Noch eine Anmerkung zur Durchsetzungsfähigkeit: das scheint mir in erster Linie Attack und in zweiter Line Sustain zu betreffen. Frequenzgänge kann man ja nahezu beliebig verbiegen. Und damit sind wir wieder am Anfang der Diskussion: Attack und Sustain hängen nämlich recht stark von der Kontruktion ab. Meine durchsetzungsfähigsten Bässe können übrigens allesamt "irgendwie Sting Ray", und sie haben steife Hälse.
ich würde sagen, dass der Aria Pro II (Ric-Klon) sich am wenigsten durchsetzen kann, daher wurde er beim Einspielen bisher immer ein 2-mal eingespielt...dann aber schön verzerrt...oder einfach noch ein 2. mal...

Bass: alle Regler voll auf^^
Clean: beim Einstellen der Regler ist beim Ric-Klon alles Tiefe und in der Mitte aufgedreht. Im hohen und hoch-mittleren Bereich eher etwas runter...
Verzerrt: genau umgekehrt...Tiefen und tiefere Mitten eher raus, hohe und hoch-mittlere Frequenzen rein...--> die höheren Frequenzen werden eher angezerrt

FOLGE: Zusammen ein genialer Sound, wie ich finde.
Ab 4:28 dreckig wie sau...da nicht klar "alles" ortbar, für mich nicht so durchsetzungfähig...mit durchsetzungsfähig verbinde ich eine gewisse klarheit, so dass man die töne "klar" raushören kann...doch der "dreckige" sound hier absicht...
 
Der durchsetzungsfähigste Bass, den ich jemals hatte war eine deutsche 2009er Warwick Corvette $$5.
Das Ding hat sich so dermaßen brutal durch den Mix gefressen, dass es einem vorgekommen ist wie wenn man mit nem Dodge RAM zu nem VW Lupo Treffen kommt.

Genau so einen verkaufe ich im Moment.... weil er gegen die Ken Smith total abstinkt.
Die setzen sich mit ihren Mitten und dem "Höhenschmatz" so etwas von durch, da kommt nix ran. Und ich hatte über die Zeit unzählige Bässe in meinem Besitz.
Sind gerade 2-3 Smithe im Flohmarkt.
Kosten was, machen aber auf ewig glücklich.:lechz::D:D
 
Geht auch anstelle von Noll auch Glockenklang. Glockenklang soll doch hochwertigen sein, oder nicht?

welche noll hole ich mir dann für den status?

oder muss es ein deutscher WARwick sein?

ich möchte dir jetzt mal ganz bewußt auf den schlipps treten. du hast null ahnung. absolut null ahnung. und deshalb wirst du jetzt viel geld für mist ausgeben.
deine bässe setzen sich nicht durch, aber du hast keine ahnung, warum das so ist. ein forum kann dir dabei nur ganz im ansatz helfen.
dein status ist der einzige bass, der dir gefällt, aber an dem willst du rumbasteln und hast nicht mal ansatzweise eine ahnung, wie. du wirst viel geld für dinge ausgeben, die nicht zu dir passen. jede elektronik hat centerfrequenzen. wenn man die kennt und weiß, was der bass trocken ausspuckt und welche frequenzen man braucht um sich durchzusetzen, dann kann man eine elektronik sinnvoll wählen und benutzen. du kannst das nicht. dein geliebter status wird zu einer scheißkrücke, wenn du jetzt den bestellbutton drückst. hauptsache teuer ist kein qualitätsmerkmal. ferraris sind vielleicht tolle autos. mit meinen fahrkünsten werde ich jedoch im vw käfer mehr ausrichten als in so einem roten italo-schrotthaufen.
und auch beim thema "welchen bass kaufe ich mir jetzt für teuer geld?" bist du so ahnungslos, daß du das geld auch in den gully stecken kannst. du wirfst hier marken in den raum, die über 2000 liegen und die man nicht mal eben so im laden nebenan antesten kann. bei einem blindkauf kann man glück haben - aber in der regel hat man keins. du sprichst den warwick an und hast keine ahnung, wo die unterschiede zwischen den sündhaft teuren deutschen und den billigmodellen sind. das, mein freund, sind die unterschiede, auf die es ankommt. da geht es um hölzer und die halskonstruktion.

dieser thread bringt dir eigentlich nichts.
wir wissen nicht, was "durchsetzungsfähigkeit" für dich ist. und du scheinst es auch nicht zu wissen.
anforderungsprofile a la "zu youtube mitspielen" sind so daneben, da spielst du in einer band mit zwei bassisten und mußt gegen deinen artgenossen ankommen. das ist weder praxisgerecht, sich daran aufzuhängen noch wird ein bass, der diese anforderung meistert, in einer band anders klingen als völlig scheiße.

ja, das war jetzt ne harte ansage. aber wenn du die schluckst, akzeptierst, daß deine krone aus alufolie besteht und dementsprechend ein "krone richten und weitermachen" nicht die richtige option ist, wenn du dich jetzt auf deinen arsch setzt und analysierst, was dein bass in deinen pfoten gut macht und was er schlecht macht...
...dann kannst du dir in einem halben jahr für 4000 euro einen bass kaufen, der es bringt und der auch in zehn jahren nicht als fehlkauf durchgeht.

Hintergrund: Ende Oktober werde ich einen großen und daher leisen Kirchenchor begleiten, und mal wieder sind der RD (mein Hauptbass im Duo) und vor allem meine V (die alles wegpustet) außen vor. Vermutlich wird es auf einen meiner Epi EB3 oder die gute alte Witch hinauslaufen, weil die am wenigsten "drücken und knallen".

wenns nicht immer longscale wär, würd ich dir meinen jaguar leihen. den bekomm ich in jedem bandmix versteckt...
 

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