Sandsack Thread

Bei uns heißt das QNV und is fer de Bobbes.

"qualität nicht vorhanden"?

Mist!
Ich habe mir gerade ordenlich in die Fingerkuppe des linken Mittelfingers gesäbelt. Blut spritz...
Der ist nicht ganz unwichtig beim KBass und nächsten Sa steht ein schöner Gig an...
Hoffentlich wächst das schnell wieder zusammen.
Habt ihr Tips für mich?

dein name ist programm?
beim thema sekundenkleber wär ich vorsichtig. cyanoacrylate gibt es in medizinisch gut und in medizinisch ziemlich fragwürdig. wahrscheinlich hat nur der arzt das gute zeug - und nicht der modellbaufritze.
 
"dein name ist programm?
Da haste recht: Ich versuche ja auch, der eigenen Ungeschicklichkeit mit Humor zu begegnen - was soll man sonst auch tun?

Also: Das Messer war eins mit gewellter Klinge aber glücklicher Weise sauscharf. 24h später ist der angesäbelte Fingerkuppendeckel (ca. 4mm dick, zur Hälfte vom Finger getrennt) dank strammen Verbands wieder halbwegs angeklebt. (Desinfektionsspay + DracoPlast FingerFix)
Ich bin zuversichtlich, dass der Gig am Sa halbwegs funktioniert. Aber mit Üben wird bis dahin nicht so viel.

Danke für eure Tips. Sekundenkleber habe ich nicht ausprobiert und Notaufnahme schien mir in meinem Fall übertrieben.
 
scheiße als chance begreifen. üb einfach ohne den mittelfinger. ich hab auch mal ne zeitlang ohne zeigefinger spielen müssen (drei mal darfst du raten warum...) und es bringt schon etwas, mal außerhalb der komfortzone zu üben.
 
So viel zum Thema...
IMG_20190916_183225.jpg

IMG_20190916_195155.jpg
 
Ist der Daumen der rechten Hand. Den brauche ich zum Glück tatsächlich nur zum Ablegen aufm Tonabnehmer.
 

Ich bin zuversichtlich, dass der Gig am Sa halbwegs funktioniert. Aber mit Üben wird bis dahin nicht so viel.
Spiel doch einfach mit dem aufgeklebten Pflaster oder nur mit fest gespanntem Leukoplast.
Ausser etwas Aua dürfte das mit der linken Hand gut gehen.
Die gedrückte Saite drückt ja die Wundränder zusammen.
 
Wenn ich etwas flacher greife, also nicht nicht mit der Kuppe sondern mit mehr Fleisch, dann geht's schon. Ist halt mit Spirocore Mittel schon ein ganz schöner Kraftaufwand für das letzte Fingerglied. Pflastern würde ich ungern, da fühle ich die Saite ja nicht mehr richtig und am Ende kommt womöglich ein mieser Ton raus. Aber das KBass-Programm ist nur ca. 30 Minuten lang, danach geht's dann hauptsächlich mit JazzBass weiter. Das geht dann deutlich einfacher.
 
Warum wird Software immer von Nerds und sonstigen lebensunfähigen Trotteln geschrieben, die das Zeug hinterher nicht selber nutzen müssen? Ich schlage mich seit geraumer Zeit mit einer Kack-Datenbank herum. Die Optik aus den 90ern, das Handling aus den 80ern, dafür die Preise von übermorgen. Über Jahre zusammengefrickelt, intuitive Bedienung völlige Fehlanzeige. Drag-and-drop – nie gehört. Direkte Bezüge innerhalb der Datensätze – aber doch nicht in einer relationalen Datenbank. Erklärung der Fachbegriffe – wieso, es reicht doch wenn wir das wissen.

Das Handbuch offenbar von den selben Nerds geschrieben. Völlig unorganisiert, ohne Struktur, bis man eine Funktion verstanden hat muss man sich mit 100 überflüssigen Nebenmöglichkeiten rumschlagen. Für vier nacheinander auszuführende Befehle brauchen die so drei Seiten und man hat es vor lauter Überfunktionalismus trotzdem nicht verstanden. Macht man alles wie beschrieben, funktioniert es jedenfalls nicht. Wozu habe ich dann ein Handbuch?
Das Handbuch selbst gibt es nur digital, ist aber für den Druck layoutet, so dass man den Text am Monitor kaum lesen kann, jedenfalls wenn man Brillenträger oder über 40 ist. Die Suchfunktion findet einige Bestandteile des Programms nicht, da fehlt folglich Dokumentation. Das Grundhandbuch hat auch nur schlappe 800 Seiten, für ergänzende FiBu oder weitere Module kommen lediglich jeweils 400-600 Seiten dazu.

Aber man kann ja eine vierstündige Online-Einführung für 400 Euro dazukaufen. Oder einen Support anrufen, für dessen Stundenlohn sich die Firma jeden Tag einen neuen Dienst-Rolls-Royce kaufen kann. Und das alles bloß, weil es kaum Konkurrenz gibt bzw. die Datensätze nicht kompatibel sind. Und wer will schon tausende Datensätze ausdrucken und von Hand neu eintragen. Raffinierte Strategie, muss ich schon sagen.

Ach, ich könnt kotzen …
 
Hättest du jetzt nicht ein 4stündiges online Tutorial für nur 400€ erwähnt, hätte ich vermutet, du meinst SAP. :D
Aber da macht man ja üblicherweise mindestens eine Woche Intensivschulung für ein Anwenderzertifikat. :rolleyes:
Dazu hab ich auch mittlerweile etwa 2,5 Regalmeter Fachliteratur rumstehen, die absolut überflüssig wären, wenn diese Kack Weichware durchdacht anstatt zusammengeschustert wäre.

Der Rest deiner Beschreibung trifft nämlich auf SAP absolut zu.
 

Zurück
Oben Unten