Taiwan. Der Spielball der Macht von China und den USA.

BergiaBurns

My Bass is on Fire♨
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Bassix
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Es macht mir große Sorgen was da im Pazifik gerade passiert.
China hält Taiwan für einen abtrünnigen Teil und der USA geht es um Handels und Kriegswege.

Russland hat vorgelegt. Was ist wenn China Taiwan angreift. Was will der Westen machen?

Sanktionen gegen Ware aus China?

Gibt es dann das große Bündnis von Russland und China gegen den unfreundlichen Westen?

Die Kacke ist am Dampfen.
 
Mit der Ukraine hatten wir vorher nicht viel am Hut. Außer das die Klischkos daher kommen und vielleicht noch durch den EEC.

Und wer wußte das Tschernobyl da liegt.


Die Wirkung eines Konfliktes in Taiwan würde uns nah kommen.

Was ist nur los mit diesen Kackköpfen da oben,, das die den Weltfrieden mit den Füßen treten.
 
ich meinte damit nicht, dass das hier keine auswirkungen hätte. bergiaburns stellte die frage, was der westen machen will. china sanktionieren? frieren für taiwan aus solidarität? doch wohl eher nicht.
 
Gibt es dann das große Bündnis von Russland und China gegen den unfreundlichen Westen?
Den Krieg der Systeme, Demokratien gegen Autokratien gibt es schon lange. Im Westen hat man nur lange die Augen davor verschlossen und war so naiv zu glauben, dass nach Tienamen und dem Zusammenbruch der UdSSR nun alle zu demokratischen Pazifisten werden. Selbst nach der Annektion der Krim 2014 hatte man gedacht, dass Putin nun Ruhe geben würde. Putins Hassrede gegen den Westen vom 24.Feb. sollte nun allerdings auch dem letzten Putinversteher klargemacht haben, dass wir uns vielleicht noch nicht im Krieg gegen Russland befinden, Putin aber sehr wohl gegen Europa!

Putin ist ein grosser Verehrer von Iljin , einem man muss schon sagen faschistischen Schriftsteller Russlands. Seine Gesellschaftsphilosophie propagiert kurz gesagt eine russische Totalherrschaft über ganz Europa und Nordafrika. Alle Nichtrussen sieht er als Untermenschen die es auszurotten zumindest zu beherrschen gilt. Putin ist so sehr von Ilkin begeistert, dass er seinem gesamten Führungsapparat die Pflichtlektüre von Iljins Machwerken verordnet hat und sich oft wortwörtlich auf Iljins faschistische Denke bezieht.

Hierzu ein Beitrag im ARD Politmagazin "Kontraste" von gestern

Xi ist da zwar noch nicht ganz so weit, aber sein erklärtes Ziel ist es China bis 2049 zur beherrschenden Supermacht zu machen und damit als Nachfolger Maos in die Geschichtsbücher einzugehen. Alle anderen Staaten sollen dann entweder als Vasallenstatten Chinas regiert werden oder komplett unter Auslöschung ihrer bisherigen Kultur und Identität in den chinesischen Staat integriert werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Worstcase Szenario wäre, der offene Krieg der Systeme. Die Achse Putin-Xi gegen die Demokratieen im APAC-Raum, Europa, die USA.
Wäre es eine "optimistische" Variante, wenn man sich bei Diktatoren darauf verlassen könnte, daß sie sich früher oder später gegenseitig an die Gurgel gehen? Würden Xi und Putin aus dem Vorbild Hitler Stalin gelernt haben? Kann man das überhaupt vergleichen? Und was ändert es, daß beide und nicht nur sie per atomarer Bewaffnung auch gleich für die ganze Menschheit das Licht ausmachen können?

Wenn wir mal annehmen, daß es tatsächlich nach dem zweiten Weltkrieg auch ehrliche Bestrebungen gab, die Welt durch mehr Freiheit und mehr Zusammenarbeit zu einem besseren Ort zu machen, beweist die aktuelle Situation, daß man wenigstens viel zu früh gefeiert hat.

ich meinte damit nicht, dass das hier keine auswirkungen hätte. bergiaburns stellte die frage, was der westen machen will. china sanktionieren?
Vielleicht war auch genau das der Fehler: alle Stellvertreterkriege und auch alle anderen waren für uns zu weit weg, zu unbedeutend zu irgendwas, um die insgesamt als positiv gesehene Entwicklung zu überprüfen und auf Nachhaltigkeit zu hinterfragen.
Evtl. hat auch die 40 Jahre währende Fixierung auf eine Bipolare Welt die Sehgewohnheiten so eingefahren, daß die sich neu ordnenden Verhältnisse einfach immer noch schwer zu fassen sind.
Wo ich aber ebenfalls schwerste Bedenken habe:
frieren für taiwan aus solidarität? doch wohl eher nicht.
eben, solange es nicht an den eigenen Vorgarten geht, werden wir alle mehr oder weniger darauf bauen, daß es halt nicht so schlimm kommen wird, daß es weit genug weg ist, daß das ein Problem anderer Leute ist und jetzt ist Bundesliga, und wehe das Bier ist nicht kalt und der Schweinenacke wird teurer.
Gerade wieder eine Umfrage zum Thema Energiepolitik auf Kosten nachfolgender Generationen: https://www.spiegel.de/panorama/ato...werken-a-a44d8513-89b3-4243-aeb5-609edf2be9f6
 
eben, solange es nicht an den eigenen Vorgarten geht, werden wir alle mehr oder weniger darauf bauen, daß es halt nicht so schlimm kommen wird, daß es weit genug weg ist, daß das ein Problem anderer Leute ist und jetzt ist Bundesliga, und wehe das Bier ist nicht kalt und der Schweinenacke wird teurer.
Gerade wieder eine Umfrage zum Thema Energiepolitik auf Kosten nachfolgender Generationen: https://www.spiegel.de/panorama/ato...werken-a-a44d8513-89b3-4243-aeb5-609edf2be9f6

ich glaube keinen moment, dass das alles ein problem anderer leute ist.
 
eben, solange es nicht an den eigenen Vorgarten geht, werden wir alle mehr oder weniger darauf bauen, daß es halt nicht so schlimm kommen wird, daß es weit genug weg ist, daß das ein Problem anderer Leute ist und jetzt ist Bundesliga, und wehe das Bier ist nicht kalt und der Schweinenacke wird teurer.
Menschen reagieren halt immer noch wie in der Steinzeit: die Gefahr wird erkannt wenn man das Feuer riecht, man friert, man absäuft. So bald es auch nur einen Meter weiter weg ist wird wieder auf Autopilot geschaltet und wird zum Rheinländer: et kütt wie er kütt und hät noch äver joot jejange.
War damals super um die Art zu erhalten, ist heute eine Vollkatastrophe, da wir uns so in die tiefste Shyce reiten.

Ich war lange Optimist, aber ich kann nicht leugnen immer pessimistischer zu werden.
 
Soviel mir das alles Sorgen macht......die grösste Gefahr empfinde ich aus Nordkorea.....der drückt auch den roten Knopf wenn ihm danach ist und dessen Zündschnur ist aus meiner Sicht einiges kürzer als die der anderen Wahnsinnigen
 

Soviel mir das alles Sorgen macht......die grösste Gefahr empfinde ich aus Nordkorea.....der drückt auch den roten Knopf wenn ihm danach ist und dessen Zündschnur ist aus meiner Sicht einiges kürzer als die der anderen Wahnsinnigen
Daran glaube ich wiederum nicht. Der fette Giftzwerg aus Nordkorea hat einfach nur seine Lektion gelernt, dass er zwischen China und den USA einfach nur Pufferzone ist, die ganz schnell mal entweder für die eine oder andere Seite über die Klinge springen muss, wenn es politisch passt oder notwendig ist. Ohne Atomwaffen würde einfach niemand mehr mit ihm reden und Nordkorea wäre längst weg vom Fenster. Wenn der kleine Mops mit der völkerrechtswidrigen Frisur seine Handelsverträge bekommt, wird er aus alter Gewohnheit und zur Unterstreichung seiner Glaubwürdigkeit einmal pro Jahr mit irgendwelchen irrwitzigen Atomschlägen gegen Südkorea oder Japan drohen und das war's. In Südkorea und Japan kennt man das Spiel seit 60 Jahren und ist da völlig gelassen. KJU macht nur das, was die Chinesen ihm erlauben.
 
Ich hoffe nur, man hat aus dem Ukrainekrieg gelernt und bereitet sich mit Hochdruck zumindest auf einen möglichen Handelskrieg mit China vor. Dagegen wären die russischen Sanktionen nämlich nur ein netter gemütlicher Nachmittagsspaziergang. Wenn China die deutsche Wirtschaft ernsthaft boykottiert, würde sie komplett zusammenbrechen. Zuviel wurde in den vergangenen Jahrzehnten nach China ausgelagert und für viele deutsche Firmen ist China mit Abstand der wichtigste Markt.

Los geht's aber schon wenn die Produktion in Taiwan stockt. Als einer der wichtigsten Halbleiterproduzenten weltweit geht dann in der Elektronik und allen davon abhängigen Industriezweigen - also fast alle - so gut wie nichts mehr.
 
Daran glaube ich wiederum nicht. Der fette Giftzwerg aus Nordkorea hat einfach nur seine Lektion gelernt, dass er zwischen China und den USA einfach nur Pufferzone ist, die ganz schnell mal entweder für die eine oder andere Seite über die Klinge springen muss, wenn es politisch passt oder notwendig ist. Ohne Atomwaffen würde einfach niemand mehr mit ihm reden und Nordkorea wäre längst weg vom Fenster. Wenn der kleine Mops mit der völkerrechtswidrigen Frisur seine Handelsverträge bekommt, wird er aus alter Gewohnheit und zur Unterstreichung seiner Glaubwürdigkeit einmal pro Jahr mit irgendwelchen irrwitzigen Atomschlägen gegen Südkorea oder Japan drohen und das war's. In Südkorea und Japan kennt man das Spiel seit 60 Jahren und ist da völlig gelassen. KJU macht nur das, was die Chinesen ihm erlauben.
dann hoffen wir mal das er es genauso sieht :D
 
Los geht's aber schon wenn die Produktion in Taiwan stockt. Als einer der wichtigsten Halbleiterproduzenten weltweit geht dann in der Elektronik und allen davon abhängigen Industriezweigen - also fast alle - so gut wie nichts mehr.
Ich verstehe einfach nicht, warum man angesichts der seit Jahren drohenden Gefahr der Invasion von Taiwan keine eigene Chipproduktion aufgebaut hat, ob in der EU, den USA oder unseren Werten verwandten Ländern. Der Markt ist doch offensichtlich da und die Gefahr der harten Auswirkungen bei Nichtverfügbarkeit von vielen Chiptypen ebenso offensichtlich. DAS wäre eine Pflicht der Wirtschaftspolitik und der noch weiter als Legislaturpeioden denkenden freien Wirtschaft (gewesen) ...
 
"Russische Diplomatie"

Nun hat sich auch Russland in die Debatte um Taiwan eingeschaltet. Der russische Außenminister Sergej Lawrow stellte sich auf die Seite Chinas und kritisierte Pelosis Besuch in Taiwan scharf. Sie sei ein Ausdruck des Wunsches der USA, seine eigene Gesetzeslosigkeit zu demonstrieren, nach dem Motto „Ich mache, was ich will“, sagte er laut der russischen Staatagentur Tass.

Lawrow vergleicht Taiwan-Eklat mit „ukrainischer Situation“
Die USA habe aus dem Nichts ein Ärgernis geschaffen, kritisiere Lawrow - wohl wissend, was das für China bedeute. Dieselbe Linie verfolge Washington in Bezug auf die „ukrainische Situation“, bemängelte der 72-jährige Außenpolitiker laut einem Bericht des Focus. Seit dem 24. Februar führt Russland einen Eroberungskrieg gegen die Ukraine, die USA unterstützen die Ukraine und liefern im Ukraine-Krieg unter anderem Waffen.
 
Ich verstehe einfach nicht, warum man angesichts der seit Jahren drohenden Gefahr der Invasion von Taiwan keine eigene Chipproduktion aufgebaut hat, ob in der EU, den USA oder unseren Werten verwandten Ländern. Der Markt ist doch offensichtlich da und die Gefahr der harten Auswirkungen bei Nichtverfügbarkeit von vielen Chiptypen ebenso offensichtlich. DAS wäre eine Pflicht der Wirtschaftspolitik und der noch weiter als Legislaturpeioden denkenden freien Wirtschaft (gewesen) ...
Das ist halt neoliberale Wirtschaftspolitik. Erträge maximieren (siehe den aktuellen Trend der deutschen Autobauer, immerhin wird Mercedes nicht mehr systemrelevant und deshalb um jeden Preis zu stützen sein, wenn sie nur noch Luxuskarossen für 6stellige Beträge bauen) und Kosten minimieren, wo immer und vor allem einfach so lange wie es geht. Die Differenz quartalsweise abschöpfen, und wenn irgendwas nicht mehr geht, hat man zum einen satt Schäfchen ins Trockene gebracht und kann zum anderen immer noch nach staatlicher Stütze schreien.
Wer nachhaltig Lösungen sucht, die er direkt auch bei schlechtem Wetter kontrollieren kann, macht sich gegenüber seinen Aktionären strafbar, denn das kostet ja Geld, was eigentlich als Dividende ausgezahlt gehört.
 
Staatschef Xi Ping Pong.
Haut gerade sehr raue Töne raus. Der Westen und die USA verhindern den Aufstieg Chinas.
Wenn die USA nicht aufhört wird es Konflikt und Konfrontation geben.

Der Westen soll sich emanzipieren und das Verhältnis nach Moskau wird gelobt. Es ein Modell für eine neue internationale Beziehung.

"Warum haben die USA Waffen an Thailand verkauft und fordern gleichzeitig das China keine Waffen an Russland liefert"

😳
 

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