The Orange Home - fat warm and juiiiiicy

Geht aber nicht immer gut aus mit den Italienern und den Orangen, wie der geneigte Filmkenner weiß...

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Aber um mal wieder fachlich zu werden: heute kommt der MK2, stellt sich dann kurz ne Stunde neben den MK1 und lässt mal den Direktvergleich hören.

Und der MK1 wandert dann stante pede im gleichen Karton in Richtung Ruhrpott :D Bassic at it's finest mal wieder :prost:
 

Naja Moment Moment Moment... das ist ja auch wieder Geschmackssache, sprach der Affe und biss in die Seife.

Die Sounds ausm Butler sind nicht unbedingt das wohin meine Reise aktuell gehen soll... der LeBass ist da schon eher meine Baustelle, auch wenn er mir eeeeeigentlich zu viel kann bzw. zu frickelig ist und ich die wichtigste Funktion - Cabsim - quasi gar nicht nutze. Bei mir ist er im Grunde nur die überqualifizierteste Röhrenzerre der Welt :ugly: und großartiges Always-On-Andicken im Cleankanal ist weder am EBS noch am Terror Bass notwendig...

Kann ja sein, dass das bei dir wiederum völlig anders aussieht :D unbestritten ist wohl, dass der Butler einer der spannendsten Treter sein dürfte, die aktuell auf dem Markt sind.

Gern geschehen! :whistle:

Je nach eigener Konstellation macht der Butler mehr oder weniger Sinn, absolut richtig.

Mich haben vor dem Kauf die vielen Videos eher abgehalten, weil dort fast nur der mächtige Bi-Amping Zerrsound gezeigt wurde. Der ist absolut genial, aber den brauche ich nur punktuell im Set in der Coverband bei wenigen Songs.

Der Butler kann aber auch ein breites Spektrum von “Orange-like-Clean“ bis schön angedreckt für Rocksounds. Das läßt sich sehr feinfühlig einstellen. Dabei sind aber immer beide Kanäle aktiv. Nur Clean ist mir viel zu Dumpf und unbrauchbar. Dieser Aspekt kommt aber in allen Rezensionen zu kurz.
Ich finde die Cabsims im Butler genial und lasse sogar das DI-Signal über meinen neutralen Amp verstärken, mit Cabsim. Vor allem bei InEar Nutzung nochmal besser.

Für mich ist er Preamp und Drive in einem, also Always On. Den Drive-Anteil kann man über Poti am Gerät oder per Expressionpedal regeln. Letztere habe ich probiert, bin aber scheinbar zu grobmotorisch unterwegs um das fein regeln zu können. Bei mir steht der Butler auf dem Amp und ich stelle für jeden Song den passenden Drive ein.

Ich bezeichne den Butler gerne als „die beste analoge Simulation eines kompletten
Orange-Rigs“. Mein Aufbau: Butler über neutralen Amp verstärkt ersetzt für mich ein komplettes Orange Rig.
Für mich hat er etwas von der Sattheit und Macht eines AD200, etwas Biss vom OB-1 und den Boxensound der OBC115 ergänzt um eine Gitarrenbox für Hochmitten und Höhen.

Aber, es muss in das eigene Setting passen. Nur als Nobelzerre genutzt finde ich ihn zu klobig und unhandlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm, das schreit alles nach einem A/B-Vergleich Butler versus Le Bass (letzterer wäre hier) und @goldbass und ich könnten sicherlich auch das Setting stellen. Wer leiht den BB?
 
Kein bestimmter Grund. Ich war nur im Moment bei dem Thema „analog“ hängen geblieben und fand’s ganz interessant.

Ah, ok. Ich würde Dir eher einen Loader empfehlen, dazu die OBC810-IR von 3SigmaAudio. Die IR ist der Hammer und mit das Beste an 810, was ich bislang ausprobiert habe.
 

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