Dem WAL - Sound auf der Spur

;-)
Der Pickup Typ in der Gebrauchsmusterschrift ist Prior Art (also schon vor 2014 veröffentlicht), und mein Pickup ist anders verschaltet als in der Gebrauchsmusterschrift, also alles gut :bier:
 
Der Pickup Typ in der Gebrauchsmusterschrift ist Prior Art (also schon vor 2014 veröffentlicht), und mein Pickup ist anders verschaltet als in der Gebrauchsmusterschrift, also alles gut :bier:
Naaa, wollte nur sagen, ich war da auch schon dran.
@beate hat mir dann mal den Wink mit dem Zaunpfahl gegeben, dass der Kollege WAL das in den frühen Jahren auch schon mal erkannt hatte.
Sehr schön ausgearbeitet.
Nur hab ich mittlerweile auf die Spulenträger verzichtet.
Ich wickle direkt auf Eisen.
Es geht zuviel Leistung verloren.
Und wenn du einen Jazzy wicklen möchtest, bist du sehr schnell am Ende. Bauraumtechnisch.
Mit was hast du die Fräsung gemacht?
Zur Zeit nehme ich noch Rohlinge aus dem Handel.
Und vergieße den ganzen Schampel.
 
Nur hab ich mittlerweile auf die Spulenträger verzichtet.
Ich wickle direkt auf Eisen.
Es geht zuviel Leistung verloren.
...
Und wenn du einen Jazzy wicklen möchtest, bist du sehr schnell am Ende. Bauraumtechnisch.
Mit was hast du die Fräsung gemacht?
Zur Zeit nehme ich noch Rohlinge aus dem Handel.
Und vergieße den ganzen Schampel.
Leistung ist nicht so kritisch, da ich von da in meinen Preamp gehe, das passt. Aber guter Input!
Fräsungen über eine BZT mit Suhner HF Spindel. Die Bobbins sind aber so gekauft, Dolf hat mir die gewickelt.
 
Und verbaut... die Teile machen ganz schön Druck durch die hohe Windungsanzahl und die Magnetgrösse, deutlich mehr Output als der Humbucker Pickupsatz.

IMG_5309.jpg
 
@Sub Four
Super Arbeit!

@All:
Was sind denn nun nach aktuellem Wissensstand in diesem Thread die authentischsten Nachbildungen der Wal-Tonabnehmer?
Habe für mich mitgenommen, dass Multicoil-Realisierung alleine nicht genügt, die Originale haben auch eine Menge Weicheisen drin und das beeinflusst den Ton mit, ja?
Wenn ich mir die Walbucker ansehe, dann wirken sie insgesamt viel leichter konstruiert. Baut jemand so massiv, wie das bei den Originalen der Fall war? Rautia vielleicht?
 

Hallo Alle!

Ich werde so wie es aussieht bald stolzer Besitzer eines halben Wal Pro sein. (Ein Kumpel braucht Kohle, ich will nicht das er den WAL Bass irgendwohinverkauft ... etc)

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WIe zu sehen ist, leider leider, der Bass ist verbastelt. Pickguard ist zerschnibbelt, Elektronik fehlt(Platine ist weg).

Ich sammle Anregungen an wen ich mich da Zwecks Wideraufbau wenden kann.

Wal direkt? Gibt es Aftermarket-Angebote bzgl. Wal?

Meine Googlsuche ist etwas zäh bisher verlaufen.

Grüße und Danke!
 
@thepointless
sieh zu dass dir dein Kumpel den Bass überlässt !!!
Wegen der Restaurierung > bei deinem Bass handelt es sich um einen WAL PRO (vermutlich Ende der 70ger gebaut).
Genau den gleichen Bass habe ich auch komplett restauriert > lies mal den kompletten Thread durch :-)

Wegen Ersatzteilen > da diese Bässe in sehr geringer Stückzahl gebaut wurden gibt es niemanden der "Aftermarket" Teile anbietet. Auch WAL selbst kann was die alte Elektronik betrifft nicht wirklich weiterhelfen (lediglich Reparatur der bestehenden zu horrenden Preisen). Falls die original Elektronik abhanden gekommen ist, empfehle ich persönlich ein Crossgrade auf die ACG EQ-01 Elektronik.

Ein neues Pickguard würde ich von einem kompetenten Gitarren/Bassbauer anfertigen lassen.

Wenn alles andere an dem Bass I.O. ist (Pickups, Bünde, Fretboard, Mechaniken usw.) kannst du mit ca. € 400,-- Materialeinsatz den Bass wieder in Schwung bringen (zzgl. Kosten für einen kompetenten Fachmann falls du nicht in der Lage bist die Arbeiten selbst durchzuführen).
 
Den Ausführungen von lila_vila ist eigentlich nichts mehr hinzu zu fügen.
Wenn es irgendwo noch eine Chance gibt Originalteile von Sammlern zu erwerben, dann hier:
Richte dich aber auf "Weltmarkt-Preise" ein.B)
 
Hi,


ja wow. Schon mal vielen Dank!

Ich halte euch auf dem laufenden!

Muchas Gracias
 

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