Dicke Dinger - Heimat der grossen, schweren Amps u

  • #7.081
Dass der Mesa auf der Orange und der Orange auf der Mesa steht, triggert mich mehr als es sollte :ugly: Geiler Fuhrpark!
 
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  • #7.082
Gut, Magnavox era halt.
Hat schon einige Jahre auf dem Buckel, was?
Anhand der Schaltung und der Potis kann ich ihn auf Mitte 76' datieren. Das Innenleben sieht gut aus, und man sieht, dass noch nix vermurxt wurde. Da wo was repariert wurde ist das sehr ordentlich gemacht.
Mit neuen Röhren steht der wieder gut da.
 
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  • #7.083
Hatte mit denen noch nie zu tun, wie sind die Marshall 810er so?
Ich habe die Boxen proaktiv gesucht. Eine klassische Ampeg kann ja kein Tiefbass, die VBC hat zwar ebenfalls ein geschlossenes Gehäuse mit 2x10-Partitionierungen, aber da knallt es im Keller richtig.
Ein sehr souveräne und „rockige“ Darstellung in bester Oldschool-Manier. Aber auch H-Saiten (bin eigentlich kein 5-Saiter-Spieler, habe aber einen Spector Forte für ein Projekt) werden definiert und ohne Mulm dargestellt. Es ist mMn die beste geschlossene 8x10, ich muss aber begrenzen, dass ich bis dato keine OBC810 vor der Flinte hatte.
Weiterhin sind sie robust, haben fettes Holz, haben einen fokussierten Beam (gut, wie schlecht), sind gut zu handeln und der Sound ist sehr erhaben.
Ich durfte im Jahr 2010 eine VBC 810
als Backline spielen und habe den Sound 10-11 Jahre nicht aus dem Kopf bekommen. Als ich die Chance hatte direkt zwei zu kaufen (eine für den Proberaum im Keller und eine für Live welche in meinem ebenerdigen Studio steht und somit alleine gut ladbar ist) habe ich zugegriffen. Live klingt sie exzellent, für Recordings habe ich sie bereits genutzt und sie klingen toll und charakterstark und ich habe auch mal beide mitgenommen, als wir Phil von Motörhead supporteten. Sie standen direkt nebeneinander und wurden von meinem 400+ angetrieben. Diese Situation würde ich nochmal auf den Prüfstand stellen, ob ich mit unterschiedlich Heads arbeiten würde oder je eine Box links & rechts neben dem Drumriser ihren Dienst besser tun würden. In dem Moment hatte ich das Gefühl, dass stark ausgelöscht wurde und würde optimieren wollen.
 
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  • #7.084
Dass der Mesa auf der Orange und der Orange auf der Mesa steht, triggert mich mehr als es sollte :ugly: Geiler Fuhrpark!
Dann müsste dein OCD nun befriedigt sein ;-)
Die Heads zu switchen war aus rein pragmatischer Sicht, dass die Heads meistens „markenrein“ betrieben wurden, aber das genutzte Head nicht auf der vibrierenden Box stand. Ich bin da nicht päpstlicher als der Papst, aber in einer entspannten Probesituation kann man das machen.
Aktuell steht das Orange Head auf einer der VBC810 und der Rest ist daheim. Die Ampeg 8x10 war eine von mehreren 8x10ern die kamen und gingen.
 

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  • #7.085
Ich habe die Boxen proaktiv gesucht. Eine klassische Ampeg kann ja kein Tiefbass, die VBC hat zwar ebenfalls ein geschlossenes Gehäuse mit 2x10-Partitionierungen, aber da knallt es im Keller richtig.
Ein sehr souveräne und „rockige“ Darstellung in bester Oldschool-Manier. Aber auch H-Saiten (bin eigentlich kein 5-Saiter-Spieler, habe aber einen Spector Forte für ein Projekt) werden definiert und ohne Mulm dargestellt. Es ist mMn die beste geschlossene 8x10, ich muss aber begrenzen, dass ich bis dato keine OBC810 vor der Flinte hatte.
Weiterhin sind sie robust, haben fettes Holz, haben einen fokussierten Beam (gut, wie schlecht), sind gut zu handeln und der Sound ist sehr erhaben.
Ich durfte im Jahr 2010 eine VBC 810
als Backline spielen und habe den Sound 10-11 Jahre nicht aus dem Kopf bekommen. Als ich die Chance hatte direkt zwei zu kaufen (eine für den Proberaum im Keller und eine für Live welche in meinem ebenerdigen Studio steht und somit alleine gut ladbar ist) habe ich zugegriffen. Live klingt sie exzellent, für Recordings habe ich sie bereits genutzt und sie klingen toll und charakterstark und ich habe auch mal beide mitgenommen, als wir Phil von Motörhead supporteten. Sie standen direkt nebeneinander und wurden von meinem 400+ angetrieben. Diese Situation würde ich nochmal auf den Prüfstand stellen, ob ich mit unterschiedlich Heads arbeiten würde oder je eine Box links & rechts neben dem Drumriser ihren Dienst besser tun würden. In dem Moment hatte ich das Gefühl, dass stark ausgelöscht wurde und würde optimieren wollen.
Klingt gut :P
 
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  • #7.086
Ich bin glücklich.
Weiterhin haben sie noch an 1-2 Stellen weitergedacht: Auf der Unterseite befindet sich ein Klappgriff, sodass beim Anheben nicht mehr scharfkantige Rollen als Griff fungieren und meine Boxen haben gekantetes schwarzes Riffelblech an den Längskanten der Rückseite. Dadurch hat man weniger Schäden durch Bühnenkanten, aber man muss auch mehr auf Kofferaumkanten/Stoßstangen beim Laden acht geben.
Bzgl. des Riffelblechs bin ich mir unsicher ob das „Stock“ ist oder ob das Musik Meyer (war bis vor Kurzen der langjährige Marshall-Vertrieb in der DACH-Region) installierte, da die Boxen ein paar Jahre im
hauseigenen Backlinevertrieb für Marshall-Artists waren.
 
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  • #7.087
Dann müsste dein OCD nun befriedigt sein ;-)
Die Heads zu switchen war aus rein pragmatischer Sicht, dass die Heads meistens „markenrein“ betrieben wurden, aber das genutzte Head nicht auf der vibrierenden Box stand. Ich bin da nicht päpstlicher als der Papst, aber in einer entspannten Probesituation kann man das machen.
Aktuell steht das Orange Head auf einer der VBC810 und der Rest ist daheim. Die Ampeg 8x10 war eine von mehreren 8x10ern die kamen und gingen.

:spicy::spicy::spicy:

Und ja, sehr kluger Gedanke!
 
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  • #7.088
Ich bin glücklich.
Weiterhin haben sie noch an 1-2 Stellen weitergedacht: Auf der Unterseite befindet sich ein Klappgriff, sodass beim Anheben nicht mehr scharfkantige Rollen als Griff fungieren und meine Boxen haben gekantetes schwarzes Riffelblech an den Längskanten der Rückseite. Dadurch hat man weniger Schäden durch Bühnenkanten, aber man muss auch mehr auf Kofferaumkanten/Stoßstangen beim Laden acht geben.
Bzgl. des Riffelblechs bin ich mir unsicher ob das „Stock“ ist oder ob das Musik Meyer (war bis vor Kurzen der langjährige Marshall-Vertrieb in der DACH-Region) installierte, da die Boxen ein paar Jahre im
hauseigenen Backlinevertrieb für Marshall-Artists waren.
in welchem teil von D stehen deine?
 
  • #7.092
VBA400 mit 412er Box? Ach nee, der JCM 800. Den VBA 400 habe ich, würde den gern mal an der passenden Box hören.
 
  • #7.093
Habe erst jetzt diesen Thread gesehen und kann mit beisteuern.
Aktuell sind als Bassamps vorhanden:
1x Mesa 400+
1x Orange AD200B MK3
1x Ampeg SVT MTI-Ära
1x Hiwatt Custom 150 (ein Clone/Eigeninterpretation eines Custom 100 durch den Hiwatt-Techniker/-Importeur aus dem Rhein/Main-Gebiet)
Dazu passend:
1x Mesa Powerhouse 410
1x Orange OBC 410
1x Handgebaute 1x15 mit einem JBL K140, optisch und soundwise für den Hiwatt gebaut
2x Marshall VBC 810
Wieder so eine hochwissenschaftliche Erdbeben-Testumgebung für seismische Festigkeitsprüfungen ...
 
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  • #7.094
Beim Reinigen habe ich gesehen, das zwei Endröhren von einem Ruby Sextett durch zwei Tad ersetzt wurden.
Der Amp war beim Testen und beim ersten spielen daheim absolut brummfrei.
Seit heute abend (gute Stunde mal Gas gegeben) brummt er wie dumm und ich sehe eine Ruby, die definitiv nicht mehr blau wird.
Kann man die Röhren paarweise tauschen?

Es spricht natürlich viel dafür, da ein neuese Sextett zu holen ...bin aber gerade sehr klamm mit Spielgeld.
Also wenn Du eine Röhre hast die von den Werten her zu den anderen passt kannst Du sogar eine einzelne austauschen. Das muss aber gut nachgemessen sein.
 
  • #7.096
Wenn ich den Peavey halb aufdrehe, kotzt die Box quasi die Pappe raus, Xmax wird erreicht, der Korb schlägt an, wenn man es übertreibt.
Ich habe meinen Earth mal an die FMC 118M gehängt und aufgedreht (bis ca. 12:30).
Ohne Gehörschutz nicht mehr zu empfehlen.

Dabei konnte ich das auch beobachten und die Box kann 800W ab (der 18er alleine sogar 1200, wenn ich richtig erinnere).

Würde hier ein High-Pass Filter helfen um Lautsprecher zu schonen? Können ungewollte tiefe Frequenzen der Grund sein die der Alte Amp heftig weitergibt?

Im Vergleich habe ich den Gnome auf Anschlag aufgerissen und den Gain auf 15 Uhr. Da war nicht so viel Gebrüll und auch weniger Auslenkung.

Earth ca 90W @8Ohm
Gnome ca 130W @ 8Ohm
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #7.097
Ich habe meinen Earth mal an die FMC 118M gehängt und aufgedreht (bis ca. 12:30).
Ohne Gehörschutz nicht mehr zu empfehlen.

Dabei konnte ich das auch beobachten und die Box kann 800W ab (der 18er alleine sogar 1200, wenn ich richtig erinnere).

Würde hier ein High-Pass Filter helfen um Lautsprecher zu schonen? Können ungewollte tiefe Frequenzen der Grund sein die der Alte Amp heftig weitergibt?

Im Vergleich habe ich den Gnome auf Anschlag aufgerissen und den Gain auf 15:30 Uhr. Da war nicht so viel Gebrüll und auch weniger Auslenkung.

Earth ca 80W @8Ohm
Gnome ca 130W @ 8Ohm
Das hilft sicher, im unteren Bereich auszukämmen, da wird eine Menge Energie verbraten. Bei der Box habe ich allerdings auch eine Auslegung gebaut, die recht tief kann, wenn die Box ab 100Hz abwärts schon eine abfallende Frequenzgangkennlinie hat, erledigt die vieles schon allein.
Mich erinnert der Post auch daran, dass ich das mal messen wollte. Nachdem der Peavey fertig gesäubert und überholt ist, habe ich einige Messungen mit der inzwischen selbst gebauten Last gemacht. Was fehlt, sind die Vergleichsmessungen mit den Digitalamps. Das muss ich noch machen. Ich habe an ohmscher Last von 4 Ohm jedenfalls 7,3 Ampere gesehen reiner Sinus, fast verzerrungsfrei, der Amp liefert also tatsächlich 210 W RMS, wie es auf dem rear panel angegeben ist. Die Box hat 8 Ohm und ist mit HT etwa bis 300 W belastbar und erzeugt dabei ein erbebenartiges Ambiente, alles klappert und scheppert in dem Raum mit. Ist halt mein Bastelkeller. Jedenfalls ist ist das Ding an der Box abartig laut. Wenn ich die Messungen fertig habe, stelle ich hier mal den Vergleich dar. Hier ist mein Power Soak, da war ich eine Weile beschäftigt mit… 2x4 Ohm je 800 W tauglich, in serie und parallel schaltbar, dazu shunts am Kühler von 10 mOhm bis 1 Ohm sowie zwei Temperaturfühler mit Anzeige, um ein Gefühl dafür zu haben, inwieweit die beiden Lüfter es noch schaffen, die Wärme wegzubringen. Damit hat man genug Zeit, in Ruhe ein paar Messungen auch bei Vollast an einer 1000 W Endstufe zu machen.
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Die ersten Werte vom Peavey hab ich schon, die von den Röhren und von Digiamps kommen noch.
 
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