Die Suche nach einem Doom/Stoner AMP

Das typische denken der stoner/Doom/sludge Szene... einfach mehr!! Immer!! Egal wofür!! Hauptsache danach klingt alles gleich. Immer :D:bier:
Baroness spielen zum Beispiel auch schon seit dem Red Album mit kleineren Amps/Combos und ich meine auch, dass Kylesa damals human ausgestattet waren.
Aber is ja auch egal, kauf dir nen Amp von Verellen und du hast alles was du brauchst. ;-)
 
Neee, nur die 100W Beta Fetischisten Truppe ;-)

Edit: war Antwort auf die 60W Transen Frage von Horst Sergio.

Edit 2:
@movntainkvlt oder den Mesa D-180 und den Bass 400 aus den Kleinanzeigen, sollte auch ordentlich Rabauz machen, hat Rackohren und ist Oldschool! :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Also mit Combos klingt das cool und mit großen Amps immer alles gleich? Verstehe ich nicht ? :rolleyes::kaffee:
Nope, aber schau dich doch mal um wie viele dieser Band sich aktuell nur noch über ihr Equipment definieren. So ist zumindest mein Empfinden der letzten 10 Jahre.

Um nochmal zusammenzufassen was ich ursprünglich meinte, auch unscheinbare, unbekannte, in der Szene nicht gehypede Amps wie der Solton BV60 oder andere alte Röhrenverstärker können einen solchen massiven Sound. Die Box hat meiner Meinung nach da auch noch einen sehr großen Anteil beizusteuern. Und 100-200Watt reichen bei einem vernünftigen Amp locker aus um diese Musik begleiten zu können. :-)
 
Kann ich nicht sagen, da ich dieses Eq. noch nie gespielt oder ( bewusst) gehört habe. Ich kann nur sagen das ich mit ner 120 watt Transe angefangen habe, dann auf 300 Watt gegangen bin, irgendwannn kam n Ampeg Svt 2 Hybrid mit nem Sterling und dann der Mesa mit nem Sting Ray. Alles eher zufällig. Für die Art Musik die ich mache ist das Eq was ich habe für mich nach all der Zeit am geeignetsten. Habe nur ein paar Jahre gebrauchtum das auszutüfteln. Das heisst ja nicht, das es nicht anders geht. Ein Orange Ad 200 MK 2 ist diesen Anforderungen aber z. B. nicht gerecht geworden mit seinen 200 Röhrenwatt. Klang schwammig undefiniert und ging an seine Grenzen. Und wenn nach nem Stoneramp gefragt wird gebe ich halt auch nur Erfahrungen weiter. Als Religion will ich das nicht verstanden wissen. :-):bier:
 

hier werden mir einfach zuviele Zahlen umhergeworfen, und manchen ist auch der Unterschied zwischen Transistor und Röhre nicht klar. Ich versuch mal, da aufzuklären.
Transistorendstufen verstärken bis zur internen Versorgungsspannung (fast) verzerrungsfrei. Wenn das Signal mangels Vorsorgemaßnahmen drüber geht, kommt das gefürchtete Clipping, d.h. es zerrt extrem und es werden hohe Frequenzen erzeugt, die Hochtöner killen können. Die Leistung kann man genau berechnen, die nutzbare Leistung ergibt sich durch die Clippinggrenze.
Röhren verhalten sich anders. Die Verzerrung kommt nicht plötzlich als Clipping, sondern steigert sich langsam. Deshalb kann man schon recht laut machen, das Signal ist schon leicht verzerrt, aber für das Ohr immer noch sehr angenehm. Dreht man noch mehr auf, verzerrt's halt mehr (kann ja auch gewünscht sein), bis dann voll ausgesteuert ist.
Die Wattzahlen von Transistoramps und Röhrenamps zu vergleichen ist eigentlich Schwachsinn, es sind zwei verschiedene Konzepte. Einen Röhrenamp nach der Wattzahl auf dem Papier zu beurteilen, geht nicht wirklich.
Was nun die Lautstärke der Anlage angeht, da ist der Wirkungsgrad der Box auch wichtig. Man kann mit einem recht schwachen Amp und einer Box mit sehr hohem Wirkungsgrad auch viel Lautstärke erzeugen.
Dann gibts noch den subjektiven Eindruck von Power. Ich z.B. hab lange Zeit mit 2 15ern gespielt, jetzt mit 2 12ern. Die 12er klingen klasse, aber mir fehlt trotzdem der "Arschtritt" von den 15ern. Die bewegen halt doch mehr Luft.
Und zuallerletzt ist der Sound des Amps fast wichtiger als die Leistung. Ein Beispiel: Ampeg hat einen gewissen unverkennbaren Sound. Viele mögen genau den und keinen anderen. Meine Erfahrung ist aber auch, dass Ampegs "Gleichmacher" sind, der Charakter des Basses spielt eher eine untergeordnete Rolle.
Genau das Gegenteil ist der Mesa Bass 400, der klingt offen, luftig und hebt den Basssound hervor. Und überträgt nebenbei viel mehr Höhen als die meisten anderen Röhrenamps (das war der erste Röhrenamp für Slapper).
Also letztendlich muss man einen Amp hören, um ihn beurteilen zu können, am besten mit dem eigenen Bass und den Boxen, die man hat oder will.
So, genug gefaselt, ich glaube der Otto ist jetzt komplett verwirrt.
 
OK SVT 3, mein Fehler!
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BTT: Bei Doom/Stoner fallen mir zuerst auch immer die Dickschiffe von Ampeg, Mesa, Orange ein.
Aber wie wäre es denn mal mit einem Darkglass? 900 oder 900v2 oder AlphaOmega? Das müsste doch auch funzen. OD/Dist/Fuzz nach Wahl davor und ab dafür.
Aaah, macht sich natürlich damenhandtaschenmäßig auf der 215/810, aber was soll's... . (Oder eine Attrappe drumrum bauen...)
 

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