Fender Preiswahnsinn

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Hi,
ich muss mir mal wieder etwas Luft machen nachdem ich die Preise für Fender México Bässe gesehen habe.
Flea Bass wird für 1.539 €
Nate Mendel für 1499 €
Ich bin zwar schon ein Fendet Fan aber das ist doch für México Bässe nicht mehr normal.
Ich will die Bässe gar nicht schlecht machen, es geht mir nur um die Preise.
Auch die American Pro Bässe halte ich mit 2000 € für völlig überteuert.
Für mich ist das echt nimmer normal, was meint ihr
 
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Ist mir scheißegal, ich habe alle Fenderbässe, die ich brauche.

Der Rest der Story ist doch die allgemeine Entwicklung/ Abzocke und da ist Fender noch der kleinste Player.
 
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Für mich ist das echt nimmer normal, was meint ihr
Dass ich mich an die Preise erinnere, die die Firma in den 70ern aufgerufen hatte. Und die in Bezug mit den damaligen Einkommen sehe.
 
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Und die in Bezug mit den damaligen Einkommen sehe.
Ich habe in den 70ern mir einen original Fender Jazz Bass gekauft für 1200 DM, mein Monatsverdienst war damals 1500 DM. Ich habe ihn mit 100 DM monatlich abgestottert. War aber mächtig stolz, nach einem Höfner und Hagström einen Jazz Bass zu besitzen.
Scheisse - verdammt lang her. :opa:
 
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Und ich hatte mir ewig die Nase am Schaufenster des örtlichen Musiklädchens plattgedrückt, konnte aber die 1200 DM für Telecaster von meinem recht kümmerlichen Taschengeld beim allerbesten Willen nicht finanzieren.
 
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Dass ich mich an die Preise erinnere, die die Firma in den 70ern aufgerufen hatte. Und die in Bezug mit den damaligen Einkommen sehe.
Das war in dem Moment auch mein erster Gedanke.
So dunkel kann ich mich noch erinnern als ich so um ~1978 meinen ersten vernünftigen Bass gekauft habe. Damals einen Rickenbacker, gekauft bei Musik Produktiv, und wenn ich mich noch richtig erinnere 1.250,- DM, und das war schon sehr günstig.
Fender war etwas billiger, aber viel war's auch nicht, kaum der Rede wert.

edit:
leisten konnte ich mir das damals überhaupt nur vom Schmerzensgeld das ich bekommen habe weil ich unschuldig in einem Verkehrsunfall verwickelt war. Andererseits, auf den "Knochensalat" bzw. die Trümmerfraktur im Unterschenkel hätte ich lieber verzichtet!
 
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Und ich hatte mir ewig die Nase am Schaufenster des örtlichen Musiklädchens plattgedrückt, konnte aber die 1200 DM für Telecaster von meinem recht kümmerlichen Taschengeld beim allerbesten Willen nicht finanzieren.
Die Nase am Schaufenster platt drücken, das gibt's heute ja fast nicht mehr. Man glotzt auf den Bildschirm, aber es hat bei weitem nicht mehr die selbe Faszination als wenn man das Objekt der Begierde in Natura direkt hinter der Schaufensterscheibe vor Augen hat.
 
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Ich habe in den 70ern mir einen original Fender Jazz Bass gekauft für 1200 DM, mein Monatsverdienst war damals 1500 DM. Ich habe ihn mit 100 DM monatlich abgestottert. War aber mächtig stolz, nach einem Höfner und Hagström einen Jazz Bass zu besitzen.
Scheisse - verdammt lang her. :opa:
Wo ging der Hagström hin?:o
 
Flea Bass wird für 1.539 €
Nate Mendel für 1499 €

Die Signature Teile (Mexico) lassen sie sich dann schon gut bezahlen.
Duff McKagan,Steve Harris,Geddy Lee,und was es da alles noch so gibt.
Das muß ja dann jeder selbst entscheiden ob er die Kohle auch für den Namen bezahlen möchte.
 
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Welches Musikgeschäft mit begehrenswerten Instrumenten hat noch Schaufenster?
 
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  • #11
Hi,
ich muss mir mal wieder etwas Luft machen nachdem ich die Preise für Fender México Bässe gesehen habe.
Flea Bass wird für 1.539 €
Nate Mendel für 1499 €
Ich bin zwar schon ein Fendet Fan aber das ist doch für México Bässe nicht mehr normal.
Ich will die Bässe gar nicht schlecht machen, es geht mir nur um die Preise.
Auch die American Pro Bässe halte ich mit 2000 € für völlig überteuert.
Für mich ist das echt nimmer normal, was meint ihr
Na ja.....wenn ich auf deine Fender Verkaufsanzeigen schiele......"wer frei von schuld ist werfe den 1. stein"
 
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  • #13
Ach! Fender produziert doch massenweise Geräte seit über 60 Jahren.
Dann kauf dir doch so einen alten gebrauchten Bass von Fender.
Die abgeranzten, abgespielten Altgeräte können ja nicht die Welt kosten.;-)
SCNR
:D:D:D




Im Ernst - die Preise gehen im Vergleich zu vor 10 Jahren immer mehr ins Extrem:
Einerseits sind brauchbare Cheapo-Instrumente immer günstiger zu haben (Harley Benton, Fame, Jack+Danny, SX, Einsteiger-Ibanez), die schon eine echt gute Basis bieten.
Auf der anderen Seite werden die ehemals Mittelpreisklasse-Bässe immer teurer. Der Trend zieht sich wie ein roter Faden durch die Preiskataloge unterschiedlicher Hersteller.

Ich kann mich noch gut erinnern, als wir uns hier alle über die Rössel/Plank-Bässe echauffiert haben, die damals um die 1500 Euro gekostet haben soweit ich mich erinnere - ein kleiner heimischer Bassbauer mit eigenständigen Design (sehr hässlich, aber das ist ein anderes Thema). Wenn man die Preise dazu heute vergleicht, dann kann man locker von einer 100%igen Preissteigerung sprechen.

Oder schau dir Effektgeräte an: früher kosteten die meisten Pedale 70-100 Euro. Jetzt kauft man Einzeltreter von Boutique-Herstellern um 250-450 Euro ohne mit den Wimpern zu zucken.

Das ist auch der Grund warum ich fast nur noch am Gebrauchtmarkt kaufe.
 
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  • #14
Fender ist in meinen Augen völlig überpreist, aber jeder darf ja von seinem Recht Gebraucht machen, den Krempel nicht zu kaufen. Ich besitze auch teures Zeug und Custom-Kram, aber kein einziges Instrument von denen und es hat auch nie in den Fingern gekribbelt.
 
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  • #16
Zu den gestörten Lieferketten, hohen Energiekosten und Preissteigerungen für die Materialien, werden die Hersteller vermutlich den schrumpfenden Absatz durch Preissteigerungen kompensieren wollen. Gerade Gitarren, Bässe und akustische Drums werden weniger nachgefragt. Dass es so viele Billigprodukte gibt, nervt mich fast mehr, das geht zu Lasten der Qualität und Bezahlung/Gesundheit der Arbeiter.
Also: Weiter bei bassic stöbern. Ein Hoch auf den Flohmarkt (hier passen idR Preise und Nachhaltigkeit) und euch anderen verlässlichen Bassfreaks!
 
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  • #17

findet ihr Fender teuer...:bier::D...?Der hat doch 2 Tonabnehmer...das kostet :rolleyes:.Vielleicht hat ja der Bassbauer bei Fender den Baum von Hand aufgezogen..?
 
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  • #18
Fender finde ich generell übertreuert, wenn man sich ansieht, wie die gebaut sind. Aber die Preise haben sich irgendwie total entkoppelt. Vor zweieinhalb Jahren habe ich einen 2003er Mex P-Bass gekauft bei ebay. 400 €. Das ist angemessen, mehr ist das Ding nicht wert. Wer meint, 8000 Euronen für son Stullenbrett auszugeben, nur zu. Man kriegt fast neue Nate Mendels ab und zu um die 900 bis 1000. Bucht, reverb, hier im den KA… Wer genau das Ding will, das kann man noch machen. 1400, nö ist für mich drüber. Fender stellt die Dinger noch nicht mal richtig ein, das macht der Händler, wenn er gut ist. Da gibt es viel interessantere Instrumente. Preci ist halt Mainstream. Ist wie Golf fahren. Der Passat war früher auch das bessere, größere Auto, und als Gebrauchtauto oft noch günstiger als der Golf. Halt nicht so angesagt. Wer noch mehr Geld ausgeben wollte für das gleiche Auto, der kaufte den A3. Wer im mainstream schwimmen will, muss halt manchmal bluten dafür.
 
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  • #19
Mmmmm, wurde man nicht vor noch nicht einmal so langer Zeit für das was manche Leute hier sagen gesteinigt. Klar die Wahrheit tut immer weh, aber es macht einfach keinen Spaß wenn die erleuchteten Jünger des heiligen Vorreiters nicht sofort mit Fackeln und Forke die Inquisition aus der Mottenkiste holen den Dschihad ausrufen und sich auf die Ketzer stürzen.
Das ist nicht mehr das Bassic, das ich hassen gelernt habe.


Ich möchte gefälligst unterhalten werden, menno.

Mit trolligsten Grüßen
Bjoern
:popcorn:
 
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