es scheint mir auch so, dass du dich mit bass als instrument kaum auskennst, was nicht schlimm ist! jeder hat mal angefangen, aber vielleicht solltest du am anfang doch mal hilfe suchen, direkt und praktisch.
den bass abgeben ist sicher das eine, aber wenn du auf dauer lernen möchtest, es selber machen zu können, wäre ein anderer bassist die bessere methode es zu lernen.
flatwounds sind mit flachem draht umsponnene saiten, sie klingen nicht so brillant, gehen eher in richtung klassischem basssound oder 50er-60er jahre
sound, roundwounds sind mit rundem draht umsponnen, klingen also brillanter, genaueres vielleicht im entsprechenden thread, über flatwounds.
ein halsspannstab ist in den hals eines basses eingebaut, weil die saiten den hals durch den zug auf dauer nach vorne ziehen würden, verbiegen.
er gibt von innen stabilität, durch das anziehen oder entspannen des halsstabes kann man entscheiden, wieviel biegung er beim hals zulässt, was entscheidend für die bespielbarkeit ist.
ein wenig biegung brauch der hals, sonst scheppern die saiten auf den bünden, zu viel biegung bedeutet hohe saitenlage.
gerade der rick hat ausnahmsweise zwei solche stahlstäbe, ist schwerer einzustellen als fast jeder andere bass, aber das ist nur etwas übung und bisschen gefühl für die sache.
ich denke, es ist wirklich am besten, du lässt es dir zeigen, damit du es dann auch selber kannst, willst ja nicht jedes mal den bass abgeben, kostet ja auch. neues einstellen ist zb nötig beim saitenwechsel auf eine andere stärke, wenn sich der zug der saiten ändert, und beim jahreszeitlichen temperatur und feuchtigkeitswechsel, meist im frühjahr und im herbst. holz arbeitet und lebt!
ansonsten: du hast ein wirklich tolles instrument, was sehr besonderes um das dich so einige beneiden werden, es empfiehlt sich also, die wartung und pflege zu erlernen.
viel erfolg dabei! [
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