Rickenbacker

was suchst du denn, dicken hals, dünnen hals..fetter ton, dengliger ton..dann kann man schonmal eingrenzen!
halsdicke ist nicht das entscheidende, hatte ja einen hohner, die nicht gerade für ihre schlanken hälse bekannt sind...und der dingwall hat eine mensur von 37, die muss erst einmal hinbekommen;-)
denke ist eine frage der zeit, bis man sich daran gewöhnt...
da ich eher 5-saiter spiele, werde ich mit der halsdicke eher weniger probleme haben...

stehe auf fetten ton (mit obertönen, aber da wäre man wieder bei dingwall)...

sollte aber eine sache noch loswerden...
übe für ein musical und irgendwie habe ich am wochende es (zwar vereinfacht), nicht perfekt aber gut hinbekommen...

heute erfahre ich, dass ich nach den nächsten ferien noch einmal 100% mehr leisten muss
...tag war heute total anstregend
und ich bekomme keine einzige line gelesen oder hin...

jetzt stellt sich die frage nicht nach dem rickenbacker, sondern ob es noch wieder sinn macht bass zu spielen
oder ich mal einen anderen job mal machen sollte.

deswegen, vielen dank für die lieben nachrichten...glaub ich hänge mal das basspielen für eine gewisse zeit an den nagel und werde mich mal besser um eine umschulung kümmern müssen...
lebe irgendwie nur noch für die arbeit...ist voll ätzend, da ich bassspielen einfach liebe:D
 
glaub ich hänge mal das basspielen für eine gewisse zeit an den nagel und werde mich mal besser um eine umschulung kümmern müssen...
Tu es nicht!
Wobei ich vollkommen nachvollziehen kann, dass Du mit dem Gedanken spielst, Dein Hobby NICHT zum Beruf zu machen - allerdings würde ich das auch im Rückblick sowieso nie machen! Mir ist so ein wunderbares Hobby geblieben, neben dem ganzen anderen Scheiß. Ob Musik noch SBass macht, wenn man davon Brötchen kaufen muss? Also: fein weitermachen - vielleicht nicht zwingend auf dem Niveau. Und Du wirst sehen, dass ohne den Druck, Sachen machen zu MÜSSEN, das Ganze deutlich entspannter von der Hand geht.
 
Tu es nicht!
Wobei ich vollkommen nachvollziehen kann, dass Du mit dem Gedanken spielst, Dein Hobby NICHT zum Beruf zu machen - allerdings würde ich das auch im Rückblick sowieso nie machen! Mir ist so ein wunderbares Hobby geblieben, neben dem ganzen anderen Scheiß. Ob Musik noch SBass macht, wenn man davon Brötchen kaufen muss? Also: fein weitermachen - vielleicht nicht zwingend auf dem Niveau. Und Du wirst sehen, dass ohne den Druck, Sachen machen zu MÜSSEN, das Ganze deutlich entspannter von der Hand geht.
nee, bass hat nichts mit meinem beruf zu tun.
habe den kopf einfach nach der arbeit nicht mehr frei...ist voll peinlich, der basslehrer kommt extra angereist und ich bekomme den simpelsten schice nicht mehr hin...hat wirklich null sinn...denke mal so ein ricki hätte mir einen motivationsschub gegeben, aber noch mehr als 100% auf der arbeit leisten, das haut mich einfach um...
 
habe den kopf einfach nach der arbeit nicht mehr frei

Uff, das kenne ich wirklich gut. Bass ein paar Tage weglegen, einen guten Tag mit gutem Feeling abwarten, Bass wieder in die Hand nehmen - geht wieder:bier:. Und spielen worauf man einfach Bock hat, ohne Druck.
Wirklich, ich knüppel auf der Maloche auch grad wie sau - aber ohne Musik geht goarnich.
 
hatte ich auch so verstanden. nochmal 100% mehr leisten auf arbeit..jaja, die arbeitgeber heutzutage..am besten noch für einen hungerlohn und ständige verfügbarkeit, klar. xx( lass dich nicht kaputtmachen! lohnt nämlich nicht, wie man nach jahrzehnten gelernt hat.
 
Uff, das kenne ich wirklich gut. Bass ein paar Tage weglegen, einen guten Tag mit gutem Feeling abwarten, Bass wieder in die Hand nehmen - geht wieder:bier:. Und spielen worauf man einfach Bock hat, ohne Druck.
Wirklich, ich knüppel auf der Maloche auch grad wie sau - aber ohne Musik geht goarnich.
du hast absolut recht! im gegenteil: musik machen BRINGT wieder energie!
 

halsdicke ist nicht das entscheidende, hatte ja einen hohner, die nicht gerade für ihre schlanken hälse bekannt sind...und der dingwall hat eine mensur von 37, die muss erst einmal hinbekommen;-)
denke ist eine frage der zeit, bis man sich daran gewöhnt...
da ich eher 5-saiter spiele, werde ich mit der halsdicke eher weniger probleme haben...

stehe auf fetten ton (mit obertönen, aber da wäre man wieder bei dingwall)...

sollte aber eine sache noch loswerden...
übe für ein musical und irgendwie habe ich am wochende es (zwar vereinfacht), nicht perfekt aber gut hinbekommen...

heute erfahre ich, dass ich nach den nächsten ferien noch einmal 100% mehr leisten muss
...tag war heute total anstregend
und ich bekomme keine einzige line gelesen oder hin...

jetzt stellt sich die frage nicht nach dem rickenbacker, sondern ob es noch wieder sinn macht bass zu spielen
oder ich mal einen anderen job mal machen sollte.

deswegen, vielen dank für die lieben nachrichten...glaub ich hänge mal das basspielen für eine gewisse zeit an den nagel und werde mich mal besser um eine umschulung kümmern müssen...
lebe irgendwie nur noch für die arbeit...ist voll ätzend, da ich bassspielen einfach liebe:D

Orr keule, du sprichst mir aus der Seele. Nicht das ich einem burn out nahe wäre. Nein. Aber ich bin abends einfach so dermaßen Schrott (bin Handwerker). Ich hatte vor kurzem zwei Monate Elternzeit. Da war ich ein ganz anderer mensch. Meine Schlaghand lief für meine Verhältnisse geschmeidig. So geil, das ich gleich noch in ein 2. Projekt eingestiegen bin. Und nun? Alles wieder weg. Meine Hand ist von der Anstrengung fest. das zweite Projekt musste ich wieder aufgeben. Da kann ich mich warm spielen wir ich will, ich versaue mir tagsüber einfach die ganze feinmotorik. In 4 Wochen habe ich meinen ersten ernst zu nehmenden gig, und ich fange wieder an an der Gurt Position rum zu experimentieren, Linien zu vereinfachen,...
Der Job macht da echt viel kaputt. Wenn ich relaxt bin, liebe ich die Bässe, dass spielen,...
Abends nach der Arbeit muss ich alles in Frage stellen.
 
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kein plan, denke aber, dass es ziemlich normals ist, dass man gut angepisst ist, wenn man 100% mehr leisten muss in einigen monaten...wenn z.b. eine krankenschwester anstatt einer station, zwei stationen übernehmen soll, wäre sie auch nicht besonders gut drauf...
ein beruf muss her mit einer absehbarer belastung, der halbwegs so viel einbringt, dass man über die runden kommt und das privatleben nicht auf der strecke bleibt....

überlege gerade, dass die kopfplattenform ideal für fanned frets wäre
http://www.ebay.de/itm/Rickenbacker...47?pt=LH_DefaultDomain_77&hash=item1e9daf9763
 
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kein plan, denke aber, dass es ziemlich normals ist, dass man gut angepisst ist, wenn man 100% mehr leisten muss in einigen monaten...wenn z.b. eine krankenschwester anstatt einer station, zwei stationen übernehmen soll, wäre sie auch nicht besonders gut drauf...
ein beruf muss her mit einer absehbarer belastung, der halbwegs so viel einbringt, dass man über die runden kommt und das privatleben nicht auf der strecke bleibt....

überlege gerade, dass die kopfplattenform ideal für fanned frets wäre
http://www.ebay.de/itm/Rickenbacker...47?pt=LH_DefaultDomain_77&hash=item1e9daf9763

da hast du aber ein sehr schlechtes beispiel..ich arbeite in dem bereich, krankenpflege..in den letzten 15 jahren wurde das personal um gut die hälfte gekürzt und das arbeitsvolumen im gleichen zeitraum verdoppelt, rechne selber..xx( und über das mit dem privatleben bei schichtarbeit und gutem einkommen sieht da auch anders aus.
 
da hast du aber ein sehr schlechtes beispiel..ich arbeite in dem bereich, krankenpflege..in den letzten 15 jahren wurde das personal um gut die hälfte gekürzt und das arbeitsvolumen im gleichen zeitraum verdoppelt, rechne selber..xx( und über das mit dem privatleben bei schichtarbeit und gutem einkommen sieht da auch anders aus.
sorry, hast recht...hätte es besser wissen müssen, weil meine ex das auch gemacht hat...hab wohl zu schnell und unüberlegt getippt...
 
Na, da hättest du auch mit jeder Menge anderer Jobs richtig gelegen...z.B. meine Branche; Telekommunikation: Einrichten von Telefon-oder DSL -anschlüssen. Vor 10 Jahren noch hochbezahlt ohne viel Stress, heute nur noch Anlern-Job für Mini-Löhner mit befristeten Verträgen, unbezahlten Überstunden, überwachten Touren per GPS, 6 Tage und 2 Schicht-Arbeit ohne Ausgleich usw. Leistungslohn eben. Deshalb bin ich heute da, wo ich bin. Mit kaputter Physis und Psyche und bei Hartz 4. Aber in anderen Branchen sieht das ja auch nicht besser aus: Paketdienste, Reinigungskräfte etc. Aber das spreng wohl den Thread hier...
 

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