Rückenfreundlicher E-Bass gesucht

Boaah, ist das ein hässlicher Prügel!

Und die narbe nach einer wirbelsäulen-OP, sieht die vielleicht besser aus ?? [¦)]

narbe 2.jpg
 
Mann Gottes, was haben die dem armen Mann nur angetan.... :O!:O!

Minimalinvasiv ist anders....

Meine ist bedeutend kleiner. An der Lendenwirbelsäule. Und noch ne gleich grosse am Bauch.
 
Den gibts auch ohne Stuhl. :D:D

Der Hersteller fällt mir jetzt nicht ein, aber der Bass (ohne Stuhl) ist eine konsequente Weiterentwicklung eines Basses ohne Cutaway, sogenannte "Buckelwale". Der Korpus läuft zur Verstärkung des Halses bis zum Ende des Griffbrettes.

Wenn man sich daran gewöhnt hat, den Daumen in einer Nut zu führen und eben nicht um den Hals zu greifen, ist das ein genialer Bass mit einem unglaublichen Attack und Sustain.
 
Minimalinvasiv ist anders....

Minimalinvasiv hat auch seine grenzen u nachteile.
Man arbeitet mit kamera um's eck, zweidimensional u ohne direkten tastsinn, mit diversen gerätschaften.

Man kann sich das als bastler leicht vorstellen :
Austausch eines PUs inkl aktivelektronik nur mit versch. zangen, schraubenziehern, lötkolben, spiegel, kamera, bildschirm...
 
Jop, aktuell schwirre ich um folgende Modelle:

Sandberg Electra VS4 (3,7kg)
Maruszczyk Jake 4p (laut Vertrieb zwischen 3,6-4kg)
Ibanez SR750 als Außenseiter (aber optisch ein Traum – ich suche noch das Gewicht)

Mal sehen, wo ich die Teile mal anspielen kann.

Versuch doch mal, einen Tagesausflug zu Adrian klarzumachen - der kann dir auch bestimmt einen Leichtgewichts-Jake bauen. Macht er ja bei den Elwoods auch.
 
Vielleicht was von Danelectro? Sind zwar hohl aber ohne F-Löcher oder so was. Und klanglich sogar besser als sie aussehen.
...da gehört aber auch nicht viel dazu....:D:D:D

Noch was zum Thema: ich habe zuletzt zwei 5er Bässe gebaut. Bis auf das Bodyholz waren sie identisch. Der Erste hat einen Padouk Body...klingt sehr gut, ist aber auf Grund des Holzes sehr schwer (ca. 4,8kg). Den zweiten habe ich dann mit einem Esche Body gebaut...der war dann mit ca. 4,4kg auch noch sehr schwer. Hätte nie gedacht, dass das nur ca. 400gr Unterschied ausmacht.
Allein die Delano Ostereier haben je 300gr gewogen, die ETS Brücke ebenfalls....macht zusammen schon 900 gr! Ein Tuner (soweit ich mich erinnere je 60 gr.)
Als einen Bass mit 3kg zu bauen wird wohl nicht einfach warden. Da muss dann alles zusammen auf den Prüfstand: Bodyholz, Bodydicke, Body chamber, leichte PU und leichte Brücke und auch leichte Tuner, damit es nicht wieder kopflastig wird...

und selbst dann halte ich 3 kg für sehr optimistisch...
mich beschäftigt die Problematik auch, da so 3-4 Stunden mit Bass den Rücken doch stark strapaziert....
 
Mein Squier Classic Vibe 50s Precision Bass hatte exakt 3,5 kg. Das empfand ich als federleicht. Leichter würde ich es gar nicht haben wollen, ich möchte schließlich auch etwas in der Hand haben.
 
Generell könnte man nach einem Bass mit Linde-Body suchen. Der Squier Mike Dirnt Preci wäre z.b. Ein Kandidat. Aber Linde mumpft ja bekanntlich... :bier:

Auch eine Lösung wäre ein doppelter Gurt, der auf beiden Schultern aufliegt. Dadurch wiegt der Bass tatsächlich gefühlt die Hälfte. Und es fällt echt kaum jemandem auf, es gibt Leute in meiner Band die sprechen mich nach fast einem Jahr auf einmal drauf an. Hab mir den aus zwei ganz normalen kedergurten zusammengeknotet, ganz ohne Schrauben oder klemmen, nur mit straplocks.
 

Den gibts auch ohne Stuhl. :D:D

Der Hersteller fällt mir jetzt nicht ein, aber der Bass (ohne Stuhl) ist eine konsequente Weiterentwicklung eines Basses ohne Cutaway, sogenannte "Buckelwale". Der Korpus läuft zur Verstärkung des Halses bis zum Ende des Griffbrettes.

Wenn man sich daran gewöhnt hat, den Daumen in einer Nut zu führen und eben nicht um den Hals zu greifen, ist das ein genialer Bass mit einem unglaublichen Attack und Sustain.

Bass Line Worp heisst das gute Stück!

http://bassline-bass.de/portfolio-view/worp/
 
Bitte meinen ironischen Kommentar nicht falsch verstehen. Rüdiger Ziesemann / Bassline baut absolut erstklassige Bässe und seine Expertise als Bassbauer ist über jeden Zweifel erhaben. Den Kommentar konnte ich mir nur nicht verkneifen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich mal Rücken habe nehme ich meinen 3,1 Kilo Danelectro Bass.
Super Klang, den man ihm nicht zutraut und perfekte Bespielbarkeit.
Sicher von der Optik etwas speziell aber ich habe in Bezug auf sowas genügend Selbstsicherheit. Also kein Problem. ;-)
Trotz Hohlkorpus gibt es da keine Rückkopplungen da Sustainblock.

f5t76p684n2.jpg
 

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