Ich war am Montag im Kölner Musicstore und konnte mich einen ganzen Tag lang durch alle Vollröhrentops von Ampeg bis Orange testen.
Von unserem neuen Techniker, der nebenbei auch ein bisschen Bass spielt wurde mir vorher aber noch der Sansamp empfohlen. Im Laden hat mir dann ein freundlicher Mitarbeiter neben dem BDDI noch einen Aguilar Tonehammer(den er geil findet und selbst benutzt) und einen VT Bass DI (weil neu) in die Hand gedrückt.
Getestet hab ich die Treter jedoch über einen Glockenklang Heart Rock II Amp.
Ich will jetzt garnicht groß drumrum reden.
Der VT hatte bei mir(und einem Kollegen, der mit dabei war) ganz klar die Nase vorn. Das Teil reagiert einfach so musikalisch auf die Spielweise und auch die Einstellung der Regler, dass es einfach nur Spaß gemacht hat. Von ganz leichtem andicken/drecken bis "Tube-Like" Sounds ist alles drin.
Ich konnte das Pedal direkt mit den Vollröhren-Boliden vergleichen und fand, dass man da den Vorbildern durchaus nahe kommt.
Vorallem aber im Vergleich mim BDDI hatte das Teil mMn einfach die Nase vorn. Der BAss Driver is für mich ein too much. Soll heißen, dass er mir das Cleansignal zu sehr verändert, zu sehr komprimiert und der EQ viel zu krass greift.
Der VT geht da viel "eleganter" zu Werke. Eben musikalischer. Zudem ist der 3-Band EQ gegenüber dem 2-Bänder des BDDI für mich ganz klar im Vorteil.
Das Teil musste ich einfach mitnehmen!
Daheim konnte ich die empfohlenen Einstellungen an meiner FMC + Fender BXR nochmal ausprobieren und auch da hat mir die Aufwertung des Signals sehr gefallen. Allerdings muss ich noch sagen, dass mir der "Bite"-Regler zu extrem in den falschen Frequenzen boostet, da wäre vlt noch die Möglichkeit die zu boostenden Frequenzen auswählen zu können ganz cooö gewesen.
Ich bin gespannt, wie sich das Teil dann in der Band, Live und zum Recorden schlägt
So far
