SpeakOn Lautsprecher Kabel billig oder teuer?

Also ich hab mir auch für die Fmc speakon geholt
da keine Klinke vorhanden.
Ja........funktioniert aber des würde es auch mit
Klinken.
Ich denk mal des wie aktiv und passiv Instrument.
Beides funktioniert.....is wohl Frage der
Präferenzen
 
Blubber blah schwall schwadronier...... Und dann auch noch Soundunterschiede! :D

Ich hab sogar noch ne Box, die ich mit einem Klinke auf XLR-Kabel befeuere. Ich glaub, ich reiss die 35 Jahre alte Box einfach mal auf und mach Speakons rein, damit der Sound der Box wieder richtig zum Tragen kommt... :-) :bier:

Überall, in jedem FX-Loop, findet man Klinkenbuchsen, und niemand macht sich nen Kopf wegen dem dadurch evtl. entstehenden "Soundverlust". Aber zwischen Amp und Box, ja da stellt man das natürlich fest. Ja, nee, ist klar. :D

Einfach darauf achten, dass die Klinkenbuchsen anständigen Kontakt bzw. Federdruck haben, und gut ist! Alle meine Boxen, bis auf die zwei Tecamp L 810'', haben keine Speakon - Anschlüsse. Es ist klar, dass Speakon besser ist, kein Kurzschluss, bedeutend bessere Zugentlastung, aber ich mach da an meinen alten Boxen nicht 'rum. Ausserdem würde ich mit dem Mann, der mir an einem laufenden Amp ne zweite Box ein- oder aussteckt ein heftiges Wörtchen reden.

Ich bin schon der Ansicht, dass bei allem, das über 300 Watt geht Speakon heutzutage ein Muss ist. Aber früher wurde auch Musik gemacht, dazu Gott sei Dank Bass gespielt - und zwar ganz ohne Speakon - Buchsen.

Ich mache mir da keinen Kopf, wenn ich nen Amp mit 500 Watt mit zwei parallel geschalteten Klinke-Klinke Kabeln an zwei Boxen hänge, um die Mindestimpedanz und somit die volle Leistung zu erreichen. Und auch heute noch findet man kräftige Amps mit Klinkenausgängen. Ich bin allerdings schon sehr froh, dass der GBE 1200 und meine Endstufe mit gebrückten 1400 Watt über Speakon-Buchsen verfügen.

:bier: :bier:

Zum Thema: Ich lass mir von meinem Händler die Kabel nach Bedarf löten. Der Mann macht das so gut, dass z.B. das Klinke-XLR - Kabel für die alte, geschlossene 410'' jetzt schon so lange hält, wie die Box. Und das werden jetzt demnächst 35 Jahre. Er benutzt Sommer-Kabel und Neutrik-Stecker. Die Preise halten sich an die gängigen Preise des Handels.
 
Hallo,

Für den Selbstlöter, der nicht verzweifeln will, empfehle ich für Klinke-Klinke oder Klinke-Speakon-Kombis 1,5 mm². Sonst wird's im Klinkenstecker einfach ätzend eng und man muss Sondermassnahmen (Zwischenisolierung einschieben etc.) treffen, das sich die beiden Pole nicht doch irgendwann berühren. Wäre für nen Transenamp nämlich echt schlecht. Für Speakon-Speakon geht 2,5 mm² natürlich, da man ausreichend Platz im Stecker hat.

Und: das man bei Lautsprecherkabeln in gängigen (Kurz-)Längen irgendwelche Unterschiede hören können soll- oh Kappes! Da muss das -natürlich 1000% sauerstoffreie- Kupfer nicht von peruanischen Jungfrauen in windstillen Vollmondnächten auf exakt 3000 m Höhe über dem Meer im heiligen Andenvulkan vorgeglüht und danach bei traditioneller Okarinamusik gewabinscht werden.
Bei Instrumentenkabeln mit 6 m oder 10 m, "befeuert" mit einem nicht allzu outputstarken Passiv-Bass, OK, da mag es schon Unterschiede geben. Aber da ist die elektrische Grund-Situation ja auch sehr verschieden.
 
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Hallo,

Für den Selbstlöter, der nicht verzweifeln will, empfehle ich für Klinke-Klinke oder Klinke-Speakon-Kombis 1,5 mm². Sonst wird's im Klinkenstecker einfach ätzend eng und man muss Sondermassnahmen (Zwischenisolierung einschieben etc.) treffen, das sich die beiden Pole nicht doch irgendwann berühren. Wäre für nen Transenamp nämlich echt schlecht. Für Speakon-Speakon geht 2,5 mm² natürlich, da man ausreichend Platz im Stecker hat.

Und: das man bei Lautsprecherkabeln in gängigen (Kurz-)Längen irgendwelche Unterschiede hören können soll- oh Kappes! Da muss das (natürlich 1000% sauerstoffreie Kupfer) nicht von peruanischen Jungfrauen in windstillen Vollmondnächten auf exakt 3000 m Höhe über dem Meer im heiligen Andenvulkan vorgeglüht und danach bei traditioneller Okarinamusik gewabinscht werden.
Bei Instrumentenkabeln mit 6 m oder 10 m, OK, da mag es schon Unterschiede geben. Aber da ist die elektrische Grund-Situation ja auch sehr verschieden.
Ich dachte die Jungfrauen klöppeln :O!
 
klinkenstecker an speakerkabeln sind einfach ein vermeidbares risiko.

Hängt von den Amps/Boxen Ab, die man benutzt.

Ich habe ein in einem Notfall mit zwei 6,3mm Klinken zusammengebratenes H05RNF 2x1², wie es als Netzleitung an Schutzklasse II Geräten wie Stehlampen zu finden ist.
Wie groß ist wohl der Unterschied zu teueren Boxenleitungen?
Genau.
=0
 
Hängt von den Amps/Boxen Ab, die man benutzt.

Ich habe ein in einem Notfall mit zwei 6,3mm Klinken zusammengebratenes H05RNF 2x1², wie es als Netzleitung an Schutzklasse II Geräten wie Stehlampen zu finden ist.
Wie groß ist wohl der Unterschied zu teueren Boxenleitungen?
Genau.
=0

ich meinte nicht klangliche gründe. und ich habe schon mit nym 3x1,5q "festverdrahtet". aber klinken sind heute ein vermeidbares risiko:

-kurzschluss beim stöpseln, hat schon manche transe gehimmelt. nicht richtig gesteckt oder unter spannung rausgezogen.
-kein richtiger kontakt bei röhrenamps, amp hinüber, oft gesehen. z.b. der backliner, der das kabel nicht richtig steckt oder in betrieb oder während des change over rauszieht.
-klinken werden angefasst, handschweiß, oxidation. ich hab schon ältere klinkenstecker gesehen, die hatten einen üblen übergangswiderstand.
-mechanische belastung, klinkenbuchsen leiern aus, wackelkontakt.

klar, klinke hat, wie kong ja richtig sagt, früher auch gefunzt. und im notfall bin ich natürlich auch froh, wenn ein klinkenkabel am start ist. aber all das, also versehentliches rausziehen, kurzschließen usw. passiert bei speakon eben nicht. daher vermeidbares risiko.
 
Blubber blah schwall schwadronier...... Und dann auch noch Soundunterschiede! :D
Hi Kong: Gut gebrüllt Löwe.

Also Leute hört mir auf mit diesem Vovox - wie sagte Kong noch? - Geschwalle: Ich habe mir auch Vovox Kabel besorgt. Da gibt es dann tatsächlich einen klitzekleinen besseren Höhenanteil zuhause im schalltoten Raum zu hören. Mehr nicht. Und wenn die ganze Band dabei ist, gibt es klanglich keine Unterschiede zwischen teuer und billig zu hören. Ja, ja, vielleicht im Studio. Aber glaubt mir, auch auf der Gesamt-Aufnahme wird keiner mehr behaupten können, er höre die Klarheit des Vovox oder sonstwie-Kabels. Wie sagen hier manche? Alles Voodoo.

Und jetzt noch ein böser Frevel, den ich regelmäßig begehe. ich habe oft mein Rack vor mir stehen und die Boxen hinter mir, brauche dazu (buuhh jetzt wird es sündhaft böse [¦)]) 4m lange Boxenkabel. Hört man auf der Bühne einen Unterschied? Nein, auch das nicht. Das 1m Boxenkabel klingt nicht anders als das Kilometerlange 4 Meter Kabel. Ihr seid wieder dran. ;-)

Und klar, mir bleibt auch mittlerweile keine andere Möglichkeit mehr als Kabel mit Speakon Steckern zu nehmen. Klinken will mein Amp und meine Boxen nicht mehr. Und wenn es so wäre? Habe auch jahrelang mit Klinkenkabeln gearbeitet. haben die schlechter geklungen? Nein, denn was wirklich klingt ist mein Bass und den Ton mache ich auch noch mit meinen Fingern. Da kommt nämlich der schöne Ton her. Entscheidend ist doch, dass der Amp und die Boxen den Bass so übertragen, dass der Bass so klingt, wie er wirklich klingt.
 

Hallo,

bei Lausprecher Kabel achte ich darauf, dass der Querschnitt 1,5 Quadratmillimeter nicht unterschreitet, die Stecker von Neutrik sind und die Strippe flexibel ist.

Für Notfälle habe ich ebefalls ein Klinkenkabel mit, ebenfalls mit Neutriks. Weiterer Schwachpunkt der meisten Klinkenstecker ist übrigens das Niet, das die Lötfahne am heissen Kontakt befestigt. Die lockern sich häufig und dort gibt es dann unbemerkt Übergangswiderstände.

Grüße
 
von peruanischen Jungfrauen in windstillen Vollmondnächten auf exakt 3000 m Höhe über dem Meer im heiligen Andenvulkan vorgeglüht und danach bei traditioneller Okarinamusik gewabinscht werden.

Das klingt so schön, dass ich mir sofort ein solches Kabel kaufen würde,
obwohl ich nicht mal weiss, was "wabinschen" ist. ;-)

OT - Ich achte auf gutes Stecker- und Kabelmaterial und löte mir alle Kabel inzwischen selbst.
Dazu eine Frage: Die Litzen des Kabels werden ja in den Steckern verschraubt. Würdet ihr dort Aderendhülsen benutzen oder die Litzen sogar verzinnen? Wie machen das die Selbstlöter unter euch?
 
Mein Händler verzinnt die Enden der Litzen. Mache bzw. habe ich bei meinen wenigen selbst geköteten bzw. verschraubten Kabeln auch gemacht.

Ist auch absolut sinnvoll wenn man z.B. an einer Endstufe eine Schraubverbindung hat.

Warum in aller Welt gibts für so was keine anständigen Bananenstecker?
 
OT - Ich achte auf gutes Stecker- und Kabelmaterial und löte mir alle Kabel inzwischen selbst.
Dazu eine Frage: Die Litzen des Kabels werden ja in den Steckern verschraubt. Würdet ihr dort Aderendhülsen benutzen oder die Litzen sogar verzinnen? Wie machen das die Selbstlöter unter euch?

Hallo,

Ich habe mal früher gelernt, das es für geschraubte Kabelkontakte besser sein soll, wenn die Litze nicht verzinnt ist. Der Grund: unter dem mechanischen Druck der Schraube würde das Lot dann lokal anfangen, "kalt zu fliessen" (also seine Form ändern, nachgeben, "wegkriechen"). Dabei kristallisiert das Lot wohl um und die el. Leitfähigkeit könnte sich dadurch verschlechtern. Ist dann wohl lokal wie eine kalte Lötstelle.
Deswegen sind (gekonnt angebrachte) Endhülsen für Litzen wohl die bessere Lösung.
 
Schämst dich wenigstens ein kleines bisschen ?
Nö, wenn andere hier im Forum ungestraft über Inear debattieren, wo da doch erst einmal alles durch lange Kabel zum Mixer geht, um dann wieder zurück zum Ohr des Musikers und dann auch noch in die PA zu gelangen, da sind doch 4 Meter nix, oder?
 

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