The Ampeg Home (Bass-Amps)

Da wir nicht übermäßig laut spielen, wahrscheinlich keine größeren Bühnen mehr bespielen werden (“leicht gealterte Säcke Rockband“ ;-)) und ich sowieso oft über InEar probe/gigge, werde ich wahrscheinlich nie an die Leistungs-Grenze des 3pro kommen. Selbst an 8Ohm über eine 112er habe ich den Amp nicht sonderlich aufdrehen müssen. Das BIAS scheint bei meinem noch richtig eingestellt zu sein.
 
Beim 3-Pro hängt der Headroom ja tatsächlich auch sehr von der Position des TubeGain Reglers ab, mit dem man Zustände zwischen Transenpower und kotzender Röhrenendstufe abbilden kann (mit Abstrichen). Vielleicht liegt der alte Streit auch (mit) daran?
 
Zu den Wattzahlen bei Ampeg:
Es wird von manchen die Wattzahlen bei den Portaflexen angezweifelt. Das ist Quatsch. Ich habe den 500er und den 800er, die bringen die Leistung.

Der Unterschied ist, dass der Ampeg erst ab 12 Uhr Regler richtig loslegt und andere Class-D große Leistung vorgaukeln, indem sie schnell an Pegel zulegen.
Nach 14 Uhr kommt bei den meisten allerdings nix mehr.
 
@deeptone ich weiß, was Du meinst. Wenn ich meinen ex Terror Bass mit 500W gespielt habe, klang der lauter als mein ex SVT4 Pro. Der Orange hatte mehr Rotz dabei, erst recht mit Zerre vorm Amp, das setzt sich gut durch und hört sich laut an. Das z.B. kombiniert mit nem Preci, der eh in den Mitten drückt, ergibt ne große subjektive Lautstärke. Der SVT4 hat doch tiefer gedrückt und war von Hause aus einiges cleaner.
Das ist einfach ein anderer Sound, man kann es nicht vergleichen. Mein jetziger M6 ist bassig und tiefmittig abgestimmt mit nem unverzerrten Sandberg forty eight nicht richtig durchsetzungsfähig, mittig abgestimmt mit nem angezerrten Preci gefühlt viel lauter, weil der sich von den Frequenzen überall durchwuselt.
 

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Nicht dass noch jemand denkt ich schreibe hier Unsinn.
So sieht das direkt nebeneinander aus.
Im gleichen Raum (ca.120qm) und zur gleichen Zeit mit dem gleichen Bass habe ich prima Quervergleiche ziehen können.

Man kann beliebig hin und her switchen und sich in aller Ruhe eine Meinung bilden.
Auch mal den Ampeg an der Powerhouse 610er laufen lassen.
Und den M6 an der SVT-810EN.
Wobei die Boxen unterschiedlicher kaum sein könnten.

Nach wie vor halte ich persönlich den Ampeg SVT-3pro für einen besonders guten Wurf von Ampeg.
Klingt gut, nebengeräuscharm, vielseitig wie kaum ein anderer und gut verarbeitet. OK, er ist unspektakulär ... und?
Im Ernst, was möchte man mehr?
kurze Frage: Dein grafischer EQ ist sehr mittig eingestellt. Hast du dazu den ultra lo aktiv - quasi um die Mitten wieder etwas zurückzuholen?
 
SAchtmal, ich bin auf der Suche nach einem alten Thread in dem wich was zur Röhrenbestückung meines svt2pro geschrieben hatte. ME gings in dem nur um Röhren und sowas. Ich finde den aber über die SuFu nicht.
 

Liebe BasserInnen, ich hatte jetzt schon soo viele Amps und Boxen.
Es war ein ziemliches kommen und gehen in all den Jahren.
Grosse Namen gaben sich die Klinke in die Hand ;-)

Aber der eigentlich unspektakuläre SVT-3pro ist stets geblieben.
Andere waren lauter, andere spielten sich mehr in den Vordergrund, etc..

Aber der SVT3-pro blieb immer bei mir.

Irgendwie ein liebloses, aber eben deshalb auch besonders dickes Kompliment.
 
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