The Ampeg Home (Bass-Amps)

  • Ersteller Ersteller Ebkor
  • Erstellt am Erstellt am
  • #4.161
Erstaunlich finde ich immer wieder wie teuer die V4B etc. angeboten werden.
Teilweise wird fast schon der Neupreis verlangt.
Bin ich froh dass ich mit dem Amp eh nichts anfangen kann :D

Was mich in letzter Zeit ärgert ist dass ich einen SVT-5pro nicht gekauft habe.
Der sah prima aus, war gut in Schuss und sogar der grosse Footswitch war dabei. Der Preis war auch ok, wenn auch nicht gerade billig.

Abgehalten hat mich die "angebliche" Fehleranfälligkeit des Amps.

Zu blöd, den hätte ich kaufen sollen :rolleyes:
 


  • #4.167
  • #4.170
Wenn ich einen hätte würde ich ihn ja auch verkaufen wollen :D
also ich find meinen nach wie vor großartig....und würde den nicht verkaufen wollen....

allerdings konnte ich mit dem Sound des SVT 5er nix anfangen. Dann schon eher den 6er, wobei ich bei meinem noch die Eingangsröhre gegen was mit mehr Wums tauschen muss...
 
  • #4.171
allerdings konnte ich mit dem Sound des SVT 5er nix anfangen. Dann schon eher den 6er, wobei ich bei meinem noch die Eingangsröhre gegen was mit mehr Wums tauschen muss...
Den 5er kenne ich ja leider nicht.
Aber interessant finde ich ihn schon.
Was hat dir denn am Sound nicht so gut gefallen?
 
  • #4.172
Der klingt halt vergleichsweise wenig nach "Ampeg" wie ich mir das vorstelle, ist aber eine sehr lauter und direkter Amp. Er hat eben "nur" eine einzelne Preampröhre und der Zerrkanal war nicht so meins. Ist aber auch Jahre her dass ich den mal ausprobiert habe.

Ich hab mir stattdessen einen 6 pro gesucht, weil ich parametrische Mitten eher mag als nen Oktaver.
 
  • #4.173
Der klingt halt vergleichsweise wenig nach "Ampeg" wie ich mir das vorstelle, ist aber eine sehr lauter und direkter Amp. Er hat eben "nur" eine einzelne Preampröhre und der Zerrkanal war nicht so meins. Ist aber auch Jahre her dass ich den mal ausprobiert habe.

Ich hab mir stattdessen einen 6 pro gesucht, weil ich parametrische Mitten eher mag als nen Oktaver.
Ja, der 6pro ist auch heftig. Habe meinen nur verkauft, weil der immer beim Anschalten die Sicherung rausgehauen hat.
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  • #4.175
Und welcher gefällt dir nun mehr, 6 pro oder 4 pro?
Das kann ich pauschal nicht beantworten.

Am 6er hat mir der Regler zur "Röhrensättigung" sehr gut gefallen. Klanglich mMn nicht der typische Ampeg aber sehr flexibel über die param. Mitten!

Am 4er gefällt mir, dass der klingt wie der typische Ampeg, den ich aus den 90ern in Erinnerung habe.

Beide sehr Druckvoll und einsetzbar in allen Musikrichtungen, auch in leiseren Lautstärken. Der 4er ist Anschlussmäßig flexibeler. Der kommt auch gut mit ner "einfachen" 112er box.
 
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  • #4.176
Wie sollte es anders sein ... ?

Jetzt werden hier in der Gegend gleich zwei SVT-4pro angeboten.
Einer Made in US, einer Made in China.

Zum Glück brauche ich keinen ... wobei :II
 
  • Haha
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  • #4.177
Da sinniere ich über den SVT-4pro und kaufe erst einmal einen PF 500 von einem netten Bassicer.
Zu meiner Verteidigung kann ich sagen dass er für meinen Drummer gedacht ist :D
Genauer gesagt für seinen Proberaum.

Momentan verweilt er noch in den Katakomben.

Und ich kann es nicht lassen.
Ich werde ihn mit meinem SVT-3pro vergleichen. Und auch mit meinem SVT-MTI :whistle:

Was das wohl wird ... :popcorn2:
 
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  • #4.179
Gesagt, getan

Also Ampeg SVT-3pro gegen PF 500.
Verwendet habe ich dazu einen guten passiven P-Bass den ich gut kenne.

An der Ampeg PF 115LF sind die Unterschiede relativ klein.
Irgendwie klingt es m.M.n. immer mehr oder weniger pappig und langweilig.
Wobei man ihr mittels EQ schon etwas auf die Sprünge helfen kann.
Aber trotzdem, die Box ist als standalone m.M.n. nicht so der Hit.

An einer mod. Ampeg/JBL Box sind die Unterschiede hingegen deutlich nachvollziehbar.

Der SVT 3pro klingt auch bei neutralem EQ immer etwas organischer und runder. Der PF irgendwie wie ein Pedal, etwas aufgesetzter sozusagen.
Bemüht man die Klangregelung werden die Unterschiede grösser. Vermutlich greifen die EQ`s unterschiedlich.
Der PF ballert mehr. Allerdings auch im negativen Sinn.
Vergleichsweise künstlich und aufdringlich. Das kann aber auch Spass machen.

Am alten Fridge wiederholt sich das Spiel.
Immer erscheint der SVT natürlicher, aber weder klarer noch verschmierter.
Wenn ein smoother Sound angesagt ist würde ich auf jeden Fall den SVT vorziehen. Soll es ballern macht auch der PF Spass.
Das kann der SVT allerdings auch.

Beide Amps habe ich clean gespielt.
Der SVT kann aber auch einen klasse angezerrten SVT Sound wenn man weiss wie. Das kann der PF absolut nicht.
Trotzdem, am alten US Fridge macht der PF 500 Sbass. Genau wie an der Ampeg / JBL 15er.
Nicht dass da ein falscher Eindruck entsteht.

Zur Power
An dem alten US Fridge liefern beide Amps kräftig ab.
Kein Schlagzeuger der Welt kann da mithalten.

Schreiben sollte ich noch dass ich die Amps alleine verglichen habe.
Also ohne andere Musiker.
Der PF 500 wird schon bald in den Proberaum meines Drummers wandern. Mal schauen wie er sich an der dortigen 410er schlägt.
Aber das wird sicher funktionieren, da habe ich keine bedenken.

Bevor das passiert werde ich aber noch einen Check mit dem SVT-MTI am Fridge und dem Glockenklang Blue Sky an FMC 14ern machen.
Aber im Grunde genommen weiss ich bereits wie es ausgehen wird.

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  • #4.180
Nachdem ich die letzten 2 Jahre vorwiegend über InEAR + Aktivbox für die Bandkollegen ohne InEar gespielt habe, kam die Lust auf alte Zeiten mit Amp und Box wieder hoch. InEar ist super - perfekter Ampeg-Sound wie auf CD mit dem Origin SV, aber das Spüren des Bassounds fehlte immer ein bisschen. Mein Problem war aber auch einen neutralen Gehörschutz zu finden, der einem den Raumsound nicht allzu verfälscht. Nachdem ich diesen jetzt gefunden habe, ging das Gear-Karussell wieder los…

Zuerst den alten PF500 wieder ausgepackt und über 2 x 210av gespielt. Gut, aber das GAS-Teufelchen ist aufgewacht und meinte „da geht noch mehr!“
Dann spontan einen V4B geholt.
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Toll war dieser 3D-raumfüllende RöhrenSound. Aber so richtig gut hat er mir doch nicht gefallen. Die wichtigen 400-500 Hz kann man am V4B nicht regeln. Und er war leistungsmäßig einfach zuviel des Guten für unsere moderate Rockband. Und das Format des Amps finde ich unhandlich. Ja klar, optisch sehr schön, aber… nee… weiter suchen.

Dann habe ich mal eine PF115he für den PF500 probiert. Die war ganz ok und passt optisch perfekt. Richtig gut kommt das, wenn man noch eine SVT-210av dazu nimmt. Diese ergänzt saugut! (Ja, im Bild hängt schon der PF50t dran. Erzähle ich weiter unten)
IMG_1259.jpeg


Die 210av dazu passt viel besser als die PF210he, die ich kurz mal probiert habe. Weder alleine noch im Stack auf der 115 kommt die gut. Meiner Meinung nach klingt die überhaupt nicht wie 210. Sie ist so tief und in meinen Augen charakterlos abgestimmt, dass es nur nach Wolldecke klingt. Da hilft auch der Hochtöner nichts, da die Hochmitten total fehlen. Also wieder zurück…. Die 115 bleibt.

Der V4B hat aber die Lust auf Vollröhre entfacht. Im Vergleich zu Transen und Digis sind das einfach diese spürbaren raumfüllende 3% Soundgewinn, die nur eine Vollröhre bringen kann. Schwer zu beschreiben, aber ihr wisst was ich meine.

Dann habe ich einen gebrauchten PF50t erstanden. Ich hatte diesen Amp schon mal vor vielen Jahren besessen und wusste, dass er für meine Lautsärkenbedürfnisse locker ausreicht. Der Amp hat zwar dieses nervige 50Hz-Brummen, aber er ist erst 8 Monate alt und somit noch innerhalb der gesetzlichen Gewährleistungsfrist. Kurz telefonischen Kontakt zum Thomann-Service aufgenommen…ja, ich soll den Amp vorbeibringen.

Das GAS-Teufelchen hat aber noch nicht nachgelassen und meinte, dass der Amp sich auch gut auf einer großen Box machen würde. Irgendwie will ich immer einen SVT-Sound in klein.
Kühlschrank ist mir zu groß, 610HLF auch noch zu schwer…hmm…Ashdown 610… eher nicht. Und plötzlich läuft mir unerwartet eine alte 610er Warwick- Box aus den Neunzigern über den Weg. Nennt sich 610-40 und hat keinen HT. Die 10er Speaker sind aber mit 40 - 7000 Hz angegeben. Höhere Frequenzen brauche ich eh nicht. Und mit 45kg gerade noch tragbar. Ich habe sie alleine die Treppen zum Proberaum heruntergetragen.

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Bisher konnte ich die Kombi nur alleine spielen. Wow, cool! Passt gut. Toller Bassdruck durch 6 10er. Genug Hochmitten und Höhen. Sehr gut regelbar mit dem dem 5-Fach Mittenband des PF50t. Am Montag ist wieder Bandprobe… bin sehr gespannt.

Und schaut mal, wo Gain und Lautstärke stehen … und das bei „nur“ 50 Watt!!!

So klang er mit der Box alleine gespielt am besten. Ultra lo ist gedrückt. Ich denke, dass ich im Bandkontext noch Mitten dazugebe

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