ist zwar uralt, beschäftigt mich aber immer noch: habe für mich festgestellt: griffbrettradius ist mir wichtig. mag gerne den 7,25er radius. liegt einfach gut in der hand und fühlt sich richtig an. dicke vom hals (lieber mehr als weniger) und sattelbreite (gerne mehr als weniger, zwischen 42 und 44 ist super) sind auch nicht unwichtig, aber für mich leichter "erlernbar". hab mir das spielen mehr im proberaum als durch wirkliches üben angeeignet. natürlich mit tausend fehlern, daumen wandert gerne über die griffbrettkante, für einen barre über drei saiten brauch ich keinen ringfinger, da wird der kleine finger durchgestreckt und lauter solche falschen sachen. meiner schludrigkeit kommt da ein kleiner radius einfach mehr entgegen.
seit ein paar jahren hab ich einen sx jazzbass. hat mich 250,- neu gekostet. mittel bis schlecht verarbeitet, aber klingt (für mich) einfach top. hab ihm jetzt erst mal neue häussel für knapp 160 spendiert (schiere unvernunft muss siegen!). die halsdicke ist fetter als bei den meisten fender-originalen (mag ich), das griffbrett ist aber relativ flach (vermute so zwischen 12 und 14''). das kostet mich richtig mühe.
zum bassspielen gehört ja nicht nur den richtigen ton zur rechten zeit zu treffen, sondern auch die ganze zeit über ungewünschte geräusche zu vermeiden. beim jazzbass (mit beiden PUs und tonblende auf) find ich das eh schon schwieriger, weil: mehr höhen = mehr saiten/greif/bundgeräusche. bei meinem preci kann ich das dosieren wie ich es haben möchte (eben auch mit dem daumen der linken hand die e -und notfalls die a-saite gleich mit- zu dämpfen), beim jazzbass bin ich noch beim kontrolieren, aber noch weit ab vom dosieren.
egal, macht einfach spaß sich über so einen kleinkleinkram den kopf zu machen. und wenn es dann mal flutscht ist das ein erhabenes gefühl.