Was war die beste Übung, die ihr je gemacht habt?

f_luxus

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Ich bin gerade auf der Suche nach Aufgabenstellungen für meinen Bassunterricht (als Lehrer).

Gibt es irgendeine Übung die ihr richtig feiert, die euch die Augen geöffnet hat?
 

Meine Lieblingsübung, bildet Kraft, Ausdauer und Koordination

 
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Meine Lieblingsübung, bildet Kraft, Ausdauer und Koordination


Gute Linie. Würde aber für Anfänger mehr Sinn machen oben anzufangen und dann abwärts - statt aufwärts - zu gehen. Das ist in der Lage für viele schon anstrengend
 
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Metronom auf 40 stellen und dann Tonleitern in Vierteln in allen möglichen Variationen spielen. Dann in Achteln, dann in Triolen, dann in Sechzenteln.

Super zum meditativen Abschalten, Timing, Kraftausdauer und Tonleiter lernen.
 
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Akkordtöne!
Ich wünschte, ich hätte als Anfänger einen Lehrer gehabt, der mir deren Wichtigkeit klar gemacht hätte. So habe ich mich erst vor ein paar Jahren intensiv damit beschäftigt und in den ganzen bald 40 Jahren, in denen ich Bass spiele, hat mich nichts (!) so schnell so viel weiter gebracht wie das.
 
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  • #11
Akkordtöne!
Ich wünschte, ich hätte als Anfänger einen Lehrer gehabt, der mir deren Wichtigkeit klar gemacht hätte. So habe ich mich erst vor ein paar Jahren intensiv damit beschäftigt und in den ganzen bald 40 Jahren, in denen ich Bass spiele, hat mich nichts (!) so schnell so viel weiter gebracht wie das.
Hier genau so!
Nicht das ich jetzt ansatzweise gut wäre, aber besser schlecht als vorher :ugly: .
 
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  • #12
Zum Fingertraining und für die Intonation am Kontrabass: Halbe Lage Zeigefinger auf Eb (D-Saite) anfangen: Grundton-Quinte-verm. Quinte-Quinte-kleine Sekunde-große Sekunde, drei mal wiederholen, Mittelfinger auf E als Grundton, in die erste Lage wechseln (also den Zeigefinger auf's E) und das ganze mit E als Grundton spielen. Dann in der beschriebenen Form immer einen Halbton hoch. Wenn man beim G als Grundton angekommen ist, kann man mit der G-Saite die Intonation vergleichen. Ganz Mutige machen das erst beim A. Ich mache diese Übung gerne nach ein paar Tonleitern zum Aufwärmen. Wär vielleicht auch was für Fretless. Beim Kontrabass wegen der Intonation natürlich Arco.
:bier:
 
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  • #13
Akkorde aus den Konserve dudeln lassen, dazu Dreiklänge in allen Inversionen über den ganzen Hals. Zum sanften Einstieg reicht erstmal 2-5-1, danach beliebig hochschrauben.
 
  • #15
Wenn ich ein Riff übe nutze ich gerne the circle of 4th. Mich hat diese Übung echt weiter gebracht
 
  • #17
Z.B. in C Dur : Dmoll7, G7, Cmaj7
1 2 3 4 5 6 7
C D E F G A H

I maj7 (9)
II moll7(b13)
III moll7(b9)
IV maj7(#11)
V 7 (13)
VI moll7 (13)
VII m7b5

Ist im Jazz die Grundlage für die Musiktheorie.

Das ist mir klar, ich war nur irritiert warum das hier im Zuge mit Dreiklängen genannt wurde?
 
  • #18
Passt nicht ganz auf die Frage. Aber vielleicht ergänzend, weil es bei Schülern total unterschätzt wird, finde ich: Nichts ist motivierender, sich auch zeitintensiven Übungen hinzugeben, als geiles Equipment! Ich fand Bass als Schüler wirklich toll. Aber der Augenöffner, der Moment, ab dem ich das Ding nicht mehr aus der Hand legen konnte und kein Tag mehr verging, an dem ich ihn nicht mindestens einmal zwischen den Fingern hatte, das war der Tag, an dem ich mir einen Bass und einen Amp geleistet habe, die endlich klangen und der Bass endlich so bespielbar war, wie man sich das unbewusst schon immer gewünscht hat.
Ist als Schüler finanziell natürlich nicht immer drin. Logisch. Aber wenn es irgendwie machbar ist, dann würde ich meinen Schülern immer raten, höher ins Regal zu greifen, bzw. höher in die Kleinanzeigen.
 
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  • #20
Akkordtöne!
Ich wünschte, ich hätte als Anfänger einen Lehrer gehabt, der mir deren Wichtigkeit klar gemacht hätte. So habe ich mich erst vor ein paar Jahren intensiv damit beschäftigt
Zum Fingertraining und für die Intonation am Kontrabass: Halbe Lage Zeigefinger auf Eb (D-Saite) anfangen: Grundton-Quinte-verm. Quinte-Quinte-kleine Sekunde-große Sekunde, drei mal wiederholen, Mittelfinger auf E als Grundton, in die erste Lage wechseln (also den Zeigefinger auf's E) und das ganze mit E als Grundton spielen. Dann in der beschriebenen Form immer einen Halbton hoch. Wenn man beim G als Grundton angekommen ist, kann man mit der G-Saite die Intonation vergleichen. Ganz Mutige machen das erst beim A. Ich mache diese Übung gerne nach ein paar Tonleitern zum Aufwärmen. Wär vielleicht auch was für Fretless. Beim Kontrabass wegen der Intonation natürlich Arco.
:bier:

Dazu gibt es auch einige hilfreiche Übungen von Henk Haverhoek..:-P Besonders die "Quer durch alle Tonarten in der 1/2. und 1. Position 1" und die "Quer durch alle Tonarten in der 1/2. und 1. Position 2" ist Standard für mich... (jedenfalls immer wieder mal..;-) )
 
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