6 Saiter

Basspekoe

Basspekoe

...schon ein bißchen bassverrückt ;)
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Bassix
ß663.359
Hi,
ich spiele schon länger mit dem Gedanken, mir einen 6 Saiter zu kaufen, um mein "Rum-dudel-bedarf" etwas zu stillen.
6 Saiter sind allerdings in den meisten Geschäften eher die Ausnahme und auch selten mit den entsprechenden 5 Saitern (gleicher Marke) zu vergleichen. Den einen oder anderen 6 Saiter habe ich natürlich schon in Händen gehalten, aber viele interessante Instrumente sind nicht unbedingt antestbar, da ihr Standort weit weg ist.
Deswegen interessiert mich eure Meinungen, Erfahrungen, Fakten, usw
(z.B. Bespielbarkeit, Saitenabstände, Saitenlage, Halsprofil, Sound, usw)
Instrumente von Sandberg, Clover, Human Base, ...usw interessieren mich besonders...
 
wenn du einen absoluten wohlfühl-6-saiter testen willst check mal einen ibanez soundgear. da gibt's verschiedene billige und DEN guten, den sr5006. der ist preislich so im bereich der von dir genannten und hat einen absoluten suchtfaktor. der klingt obenrum auch so wie man sich das wünscht. schöne warme und gut aufgelöste akkorde... das kann nicht jeder. die meisten klingen obenrum klirr-gitarrenmäßig oder langweilig-pappig. für einen sandberg 6-saiter solltest du auf jeden fall regelmäßig in die mucki-bude gehen wenn du spaß haben willst. clover macht eigentlich ganz gute teile (die XP teile), human base wäre trotzdem am ehesten meine wahl (wenn's den ibanez grad nicht gibt) :-).

prinzipiell würde ich aus meiner erfahrung aber sagen: gib nicht so viel geld aus - die 6er-fuddel lust geht auch wieder vorbei!
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat:Original erstellt von: wasabi 2.0
prinzipiell würde ich aus meiner erfahrung aber sagen: gib nicht so viel geld aus - die 6er-fuddel lust geht auch wieder vorbei!
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Dann kann man sich doch auch gleich nen 5er holen und nen 6er Satz ohne H draufspannen. Denn das 'Rumdudeln' findet ja dann hauptsächlich auf den hohen Saiten statt.

Wenn es aber unbedingt ein 6er sein soll. Ich hab bei Bassline mal einen 6er Buster CW angespielt. Der war angenehm in der Handhabung und hatte entsprechend fette Pickups. Schön gleichmäßiger Klang. Perfekte Verarbeitung. Andere 6er kenne ich nicht.
 
Zitat:Original erstellt von: Bass@JMB

Zitat:Original erstellt von: wasabi 2.0
prinzipiell würde ich aus meiner erfahrung aber sagen: gib nicht so viel geld aus - die 6er-fuddel lust geht auch wieder vorbei!
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Dann kann man sich doch auch gleich nen 5er holen und nen 6er Satz ohne H draufspannen. Denn das 'Rumdudeln' findet ja dann hauptsächlich auf den hohen Saiten statt.
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So habe ich es mit meinem Yamaha BB gemacht, Hohes C drauf für Wohnzimmer-Fuddelei, macht Bock.

Ein 6er, der mich wirklich beeindruckt hat, war ein Ken Smith, der war aber schon älter, ich glaube 1990-92.
Da war ich bei einem Profi-Basser im kleinen(aber feinen) Heimstudio gucken, der gut 20 Bässe stehen hatte. der Smith war der einzige 6er - und als ich ihn angespielt habe wusste ich warum.
Er hat das Ding vor Jahren mal verhältnismäßig günstig bei Ebay geschossen.
Ansonsten habe ich kein Interesse an 6er, mir ist der Smith halt aufgefallen, weil er von oben nach unten sehr ausgeglichen aber auch voll und warm klang
 
Ich spiele seit über 6 Jahren den Ibanez SR506.
War damals mehr oder minder ein Blindkauf und ich habe seitdem auch nicht mehr das Instrument gewechselt.

Grundsätzlich ist der Bass schon sehr geil. Er wiegt lächerliche 4,4 kg, hat eine traumhafte Bespielbarkeit, mittlere Soundvielfalt und sagt mir optisch und ergonomisch sehr zu.
Preis war damals um die 760 EUR oder so und dafür, dass ich den jetzt so lange hatte, sicherlich okay.

Du musst wie oben beschrieben echt auf das Gewicht schauen. Wenn du Nacken, Lat, LWS und Schultern trainierst, ist das zweitrangig. Ansonsten solltest du halt grob festlegen, in welcher preislichen Range sich das Instrument befinden soll und dann kann man sicherlich treffender Aussagen mit Produkttipps machen.
 
Siggi Jäger/Human Base hat mir einen traumhaften 6-Saiter gebaut. Er hat genau zugehört und beim Antesten hingeschaut, so dass hernach das Instrument wie auf den Leib geschneidert gepasst hat.
Ein Tipp wäre auch ein USA Peavey Cirrus, sofern man noch einen ergattern kann. Er klingt einem Ken Smith sehr ähnlich und lässt sich wunderbar leicht bespielen.
Gruß Wolle
 
Hallo Basspekoe,

Falls Du meinen Fred zum Thema Fame Baphomet gelesen hast (ist nicht weit weg im Forum, ein paar zeilen weiter unten), hast Du vielleicht gesehen, das ich mir die gleichen Fragen stelle und vor dem gleichen Problem stehe (das des Antestens).

Zwischenzeitlich bin ich mit meinem Vergleich zwischen dem SR1206-VNF und den Baphometen weitergekommen. Jetzt hat der SR leicht die Nase vorn!

Zum SR506 habe ich schon so manche Kommentare gelesen, die dem Bass eine schwierige "Intonation" (hier als englischer Ausdruck) bescheinigen, weiss aber jetzt nicht so genau, was ich davon halten soll....

Und: nein, es muss ein echter 6-er sein, kein umgespannter 5er!

Wenn ich jetzt mehr Schotter investieren wollte und das Gewicht mir nicht so wichtig wäre, würde ich den Magnus Classic 6 oder einen Kost Sujet Standard ins Auge fassen. Die Edel-Amis sind doch preislich völlig ausser Reichweite ausser vielleicht die von Carvin... (z.b. der Carvin ICON , ein klassisch schöner Bass)

Bässte Grüsse

Edith meint noch: hey, das ist ja mein 500er post! Prost!
 
Zuletzt bearbeitet:
...nee, ein umgespannter 5er wäre sinnlos. dann kann ich ja auch auf meinen 5ern 5 Bünde weiter oben spielen.
Meine 4 & 5 Saiter werden wohl weiterhin meine Hauptinstrumente bleiben, aber für dudeln Zuhause, im Duo, Akkustiktrio, etc und um etwas neue Inspiration zu bekommen wäre es mal nicht schlecht. Auf meinen 5ern fehlt mir bei manchen Sachen einfach eine Saite. (z.B. D-Code von Alain Caron, da muß ich die Melodie eine Oktave tiefer spielen, was sich eben anders anhört...)

Einen Ibanez SR-6er hatte ich auch mal in den Händen. Nicht schlecht, aber sehr sehr enges Stringspacing.
Einen Yamaha TRB Patitucci 6String hatte ich sogar mal besessen. Gute Bespielbarkeit, langweiliger Sound (...fand ich damals, ist aber schon 11Jahre her).

Preislich denke ich mal im Mittelfeld (was auch gute Gebrauchte einschließt), da es eben nicht mein Hauptinstrument werden wird... Eben ein ganz normaler GAS-Anfall... *smile*
 
Zitat:Original erstellt von: Basspekoe
Auf meinen 5ern fehlt mir bei manchen Sachen einfach eine Saite. (z.B. D-Code von Alain Caron, da muß ich die Melodie eine Oktave tiefer spielen, was sich eben anders anhört...)
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Das Ganze ist ja bekanntlich Geschmackssache.
Mir persönlich hat bei meinem Fünfer bisher noch nie die 6. Saite gefehlt. Zum Tapping könnte es zwar auch eine mehr sein, um ehrlich zu sein, geht es aber auch so und außerdem das Instrument dann irgendwann sehr schwer.
Aber son Ken Smith 6er könnte mich tatsächlich mal reizen...schice, GAS! [:D][:D][:D]

Gruß
 
Zitat:Original erstellt von: Basscopalypse
...schice, GAS! [:D][:D][:D]
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...jepp, schice GAS. Vielleicht warte ich einfach die kalte Jahreszeit ab und im Frühling/Sommer gibt sich das wieder...[ooo]
...mir fällt gerade auf, das ich die meisten Instrumente ende des Jahres gekauft habe. Gibt es da einen Zusammenhang? [:O!] *...spuky*
(...im Sommer mach ich am Oldtimer rum, was mach ich im Winter...???)

Normalerweise lang natürlich ein 5er, aber man sucht ja immer wieder nach einer neuen Herausforderung und Inspirationsquelle...
...schice, GAS...[:D]
 
Zitat:Original erstellt von: Basspekoe
...schice, GAS...[:D]
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Zum Glück hab ich jemanden, der mich abhält, sonst würde ich alles sofort und immer kaufen müssen.

Nein, so schlimm ist es um mich glücklicherweise nicht bestimmt, dass ich einfach mal eben so drei Mille oder mehr investiere - Dingwallis sind für mich aber auch interessant. [8D]
Bei den (Uner-)Hunderter-Beträgen ist das leider anders...[:O!]

Gruß
 

Zitat:Original erstellt von: Basscopalypse

Zum Glück hab ich jemanden, der mich abhält, sonst würde ich alles sofort und immer kaufen müssen.

Nein, so schlimm ist es um mich glücklicherweise nicht bestimmt, dass ich einfach mal eben so drei Mille oder mehr investiere - Dingwallis sind für mich aber auch interessant. [8D]
Bei den (Uner-)Hunderter-Beträgen ist das leider anders...[:O!]

Gruß
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Aber Hallo!

Dingwalls find ich auch super klasse, vor allem der ABZ könnte als 6er extrem interessant sein (ist ja ein recht leichtes Teil).
Allerdings weiss ich nicht, ob man bei der Saitensuche dann mit "Normalfabrikaten" in die Bredouille kommt und dann für H und E 'nen Satz Klaviersaiten kaufen muss....

Bässte Grüsse
 
Zitat:Original erstellt von: Basscopalypse

Zitat:Original erstellt von: Chuck

Meine Güte, ich komm grade mal mit vier Saiten halbwegs zurecht[:O!]
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Mein Beileid! [:D][:D][:D]

Gruß
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Sorry, aber was für eine bescheuerte Reaktion auf einen netten Kommentar zur Auflockerung mit einem Hauch Eigenkritik... [:O!]

Ich muss nach all den Jahren mit dem SR506er sagen, dass ich die Sache mit gemischten Gefühlen sehe. Ich soliere für mich selber sehr oft auf hohen Lagen der drei obersten Saiten. In einer Band habe ich das bislang noch kein einziges Mal wirklich banddienlich effektiv einsetzen müssen bei der Wahl meiner Lines, weshalb mein nächstes Instrument 5 oder evtl auch nur 4 Saiten haben wird. Hier befindet sich einfach die Basis, auf der die Show stattfindet. Es gibt Bands, Genres und Gründe, auf 6 Saiten zurückgreifen zu wollen/müssen. Ich war bis heute selten in einer dieser Positionen.
 
Zitat:Original erstellt von: Atlas

Ich muss nach all den Jahren mit dem SR506er sagen, dass ich die Sache mit gemischten Gefühlen sehe. Ich soliere für mich selber sehr oft auf hohen Lagen der drei obersten Saiten. In einer Band habe ich das bislang noch kein einziges Mal wirklich banddienlich effektiv einsetzen müssen bei der Wahl meiner Lines, weshalb mein nächstes Instrument 5 oder evtl auch nur 4 Saiten haben wird. Hier befindet sich einfach die Basis, auf der die Show stattfindet. Es gibt Bands, Genres und Gründe, auf 6 Saiten zurückgreifen zu wollen/müssen. Ich war bis heute selten in einer dieser Positionen.
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Der 6er wäre auch bei mir natürlich eher für "nebenbei" (Frickelkram, Loopstation, usw), die Öffentlichkeit werde ich damit wohl nicht zu oft "belästigen"... *smile*
Die Haupt- und Bandarbeit wird mit 4- und 5-Saitern bestens erledigt. ...und das, obwohl ich in meiner Hauptband (Triobesetzung) des öfteren solistisch tätig bin...[:-)]

@Bassemann3: Ich hab mal ein paar Dingwalls anspielen können. Gute Bässe. Das "FannedFret-System" (...oder wie's heißt) macht spieltechnisch bei 4Saitern kaum was auch, bei 5Saitern kann man sich schnell dran gewöhnen, aber bei den 6Saitern bin ich bekloppt geworden... [**/]
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Zitat:Original erstellt von: Basseman3

Zitat:Original erstellt von: Basscopalypse

Zum Glück hab ich jemanden, der mich abhält, sonst würde ich alles sofort und immer kaufen müssen.

Nein, so schlimm ist es um mich glücklicherweise nicht bestimmt, dass ich einfach mal eben so drei Mille oder mehr investiere - Dingwallis sind für mich aber auch interessant. [8D]
Bei den (Uner-)Hunderter-Beträgen ist das leider anders...[:O!]

Gruß
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Aber Hallo!

Dingwalls find ich auch super klasse, vor allem der ABZ könnte als 6er extrem interessant sein (ist ja ein recht leichtes Teil).
Allerdings weiss ich nicht, ob man bei der Saitensuche dann mit "Normalfabrikaten" in die Bredouille kommt und dann für H und E 'nen Satz Klaviersaiten kaufen muss....

Bässte Grüsse
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Um ehrlich zu sein, meinte ich die 5er, an 6-Strings hätte ich nicht gerade gedacht.. Beim Fanned Fret-System bekommt man die H-Saite (ist die längste, die andern sind kein Problem) wohl nur bei Dingwall selber.

@Atlas: sorry, aber ich glaube, Chuck hat auch meine Ironie verstanden.

Gruß
 
Ich werfe mal noch den Bongo in die Runde [:D].
Als ich noch auf 6er-Suche war, fand ich den noch wirklich sehr attraktiv.
Die Elektronik und der Sound sind Hammer, Bespielbarkeit fand ich auch genial, hat nur leider damals mein Budget gesprengt.
 
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