Sandsack Thread

Zu plump, zu sexistisch, total unangemessen. Und das in Gegenwart einer 17-Jährigen Auszubildenden? Ein No-Go.
Die Auszubildende ist eine Aushilfe, keine Auszubildende, aber das nur am Rande. Sie stand ein paar Schritte weiter, hat geraucht, und nicht mal in unsere Richtung geguckt.

Sicher, das ist jetzt keine Ausrede, aber trotzdem. Bin auch ein bisschen pupsig, deswegen...
 
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Die Auszubildende ist eine Aushilfe, keine Auszubildende, aber das nur am Rande. Sie stand ein paar Schritte weiter, hat geraucht, und nicht mal in unsere Richtung geguckt.

Sicher, das ist jetzt keine Ausrede, aber trotzdem. Bin auch ein bisschen pupsig, deswegen...
Ich mag halt keine Petzen, auch nicht wenn sie im Recht sind...
Sie ist 17, Du bist Mitte 40.
Du hast eine Ausbildung, einen festen Job, Familie etc. Sie ist Aushilfe, hat vermutlich noch keine Ausbildung etc.
Das ist ein Machtgefälle, und da ist ihr Verhalten nicht als Petzen zu bezeichnen.

Du bist der Erwachsene, bitte verhalte Dich auch so.
 
as ist der richhige Weg, macht aber Mühe, kostet Zeit. Vermtl. haben die Frauen bei dir darauf keine Lust bzw. ist ihnen die Mühe nicht wert. Ha ha, wer interessiert sich schon für alte Säcke, wie wir, die Müll reden :bier:
Soziales miteinander bedeutet für mich nicht nach dem Klischee zu schauen (alter weißermann, da hab ich keine Lust zu diskutieren) sondern sich mit dem Individuum auseinandersetzen.
Soweit scheint in der Firma im sozialen Umgang etwas nicht ganz so gut zu laufen.
Und @Geosammler hat jetzt schon mehrfach sein "Problem" eingestanden und den Willen zur Veränderung bekundet. Das muss man jetzt hier nicht weiter einfordern.
 
Sie ist 17, Du bist Mitte 40.
Du hast eine Ausbildung, einen festen Job, Familie etc. Sie ist Aushilfe, hat vermutlich noch keine Ausbildung etc.
Das ist ein Machtgefälle, und da ist ihr Verhalten nicht als Petzen zu bezeichnen.

Du bist der Erwachsene, bitte verhalte Dich auch so.
Sehe ich anders, beziehungsweise kann ich aus der Ferne nicht beurteilen. Auch mit Altersunterschied und Wissensunterschied kann man sich auf Augenhöhe begegnen.
 
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Sie ist 17, Du bist Mitte 40.
Du hast eine Ausbildung, einen festen Job, Familie etc. Sie ist Aushilfe, hat vermutlich noch keine Ausbildung etc.
Das ist ein Machtgefälle, und da ist ihr Verhalten nicht als Petzen zu bezeichnen.

Du bist der Erwachsene, bitte verhalte Dich auch so.
Sie ist Aushilfe, ich bin Aushilfe, sie ist seit einem Jahr in der Firma, ich seit fünf Monaten. Wo ist jetzt das Machtgefälle? Außerdem ist sie sonst auch nicht auf den Mund gefallen.

Und außerdem darf ich mit Mitte vierzig auch mal kindisch trotzig sein. So! Wenn ihr mich sucht, ich bin Lego spielen...
 

@Geosammler ein Aspekt ist doch auch die Frage, wie gut die Aushilfe dich kennt, und wie gut sie einschätzen kann wie du auf eine eventuelle direkte Ansprache reagierst. Außerdem bleibt trotz gleicher Position in der Arbeitshierarchie der Altersunterschied, der ein Hemmnis für eine direkte Ansprache sein kann.

Einfach gesagt: vielleicht hat sie sich einfach nicht getraut, dich direkt anzusprechen.
 
Sorry, das sehe ich etwas anders. Und Du kennst mich auch anders.

Sie ist 17, Du bist Mitte 40.
Das Alter spielt doch keine Rolle. Sie sind "nur" Kollegen.
Sie ist Aushilfe, hat vermutlich noch keine Ausbildung etc.
Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
Das ist ein Machtgefälle, und da ist ihr Verhalten nicht als Petzen zu bezeichnen.
Doch ist es. Das hat auch nichts mit Machtgefälle zu tun.
Sie hat die o.g. Situation nur beiläufig mitbekommen. Ist also noch nicht mal direkt angesprochen worden.
Eine direkte Ansprache wäre imho auch anders zu bewerten.
Sie hätte sich also still Ihr Teil denken, den Kollegen darauf ansprechen oder einen entsprechenden Spruch bringen können.
Das gehört für mich zum erwachsen werden dazu. Sie muss halt lernen sich auch selbst ddurch zu setzen.
Aber gleich nach Mami (Chef) rufen? Was will Sie denn machen wenn es mal niemanden gibt zu dem Sie hinlaufen kann?
Sich aus Protest an den Schreibtisch kleben?
 
@fmm +1

In jeder Gesellschaft, sei es Firma, Familie, Freundeskreis, Verein, etc., die ein harmonisches Miteinander anstrebt, klärt man Probleme unter den Problemhabenden. Außenstehende zieht man dazu, wenn man sich nicht einigen kann. Easy as that...

Aber jetzt bin ich schuldig ob schlechtem Humor (stimmt), soll das Gespräch mit der Kollegin suchen, um meine Sichtweise darzustellen (hmmm), mich dabei entschuldigen (Hmmm) und tolerieren, das ich dabei komplett übergangen wurde (nö)...
 
@fmm Ich kenne Dich und ich schätze Dich auch sehr :-) .

Ich finde Deinen Gedankendang nachvollziehbar und man kann die Situation auch durchaus so sehen. Du betrachtest das Ganze als „neutraler Beobachter von Außen“ auf der reinen Sachebene.

Ich habe mich in das Mädchen reinversetzt, dass einem erwachsenen Mann gegenüber steht und sich offensichtlich nicht getraut hat, diesem offen ihre Meinung zu sagen und den Weg über den Chef gewählt hat.
Wenn man den Geosammler kennt, dann weiß man, dass das nicht nötig gewesen wäre, sondern dass sie ihm das einfach “unter Kollegen“ hätte sagen können.
Aber wir wissen alle nicht, wie dieses Mädchen aufgewachsen ist, was sie erlebt hat und ob sie vielleicht ganz schlechte Erfahrungen mit offener Kommunikation gemacht hat.
Eigentlich wollte ich nur für ein bisschen Verständnis für das Verhalten des Mädchens werben.
Mit 17 sind viele noch „Kind“ und fühlen sich Erwachsenen gegenüber unterlegen und brauchen dann noch die Unterstützung von „Mama“.
Aber sie hat jetzt die Chance zu lernen, dass man sowas auch unter Kollegen kommunizieren kann. Wenn der Geosammler jetzt als Erwachsener zu ihr hingeht, das Gespräch sucht und die Situation klärt, hat sie was gelernt und das kollegiale Verhältnis ist wieder hergestellt.
 

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