Separate Volume Potis pro Pickup

Tom R.

Tom R.

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ß3.808
Hallo zusammen,

ich habe seit kurzem einen Bass mit separaten Volume-Pots pro Pickup und bin momentan ein bisschen genervt davon das man die Lautstärke nicht wirklich verändern kann ohne das man den eingestellten Mix auch ändert.
Also mal eben schnell leiser oder lauter drehen ist kompliziert. Ich mache das nicht wirklich oft und man kann ja an den Amp gehen oder ein Volumepedal einsetzten ... trotzdem ... wie macht ihr das (falls hier Leute sind die ebenfalls so einen Pre-Amp haben) ?

Grüße
Tom
 
Genau das selbe Problem hatte ich anfangs auch mit meinem Le Fay. Soweit ich mich an die vielen Bässe die ich schon hatte erinnern kann, der erste mit zwei Volumen Reglern.
Jetzt ist es bei mir eigentlich gar nicht so tragisch da ich eigentlich immer in Mittelstellung spiele, also beide Volumenregler voll auf oder aber einen Panoramaregler in Mittelstellung.
Trotzdem hat es mich anfangs auch genervt und ich wollte mir das direkt von den Jungs von Le Fay umbauen lassen.
Ich denke auch hier ist es nur subtil und ihm Bandsound nicht zu hören aber die Jungs von Le Fay stehen drauf. Die meinen dass ein Panorama Tonabnehmerregler immer etwas vom Sound abschneidet und zwei Volumenregler klangtechnisch das Nonplusultra sind.
Zum stummschalten hab ich ja einen Tuner.
 
In der Theorie ganz einfach: Statt V - V - T brauchst du B - V - T. Obs in der Praxis ohne Lautstärke-/Klangeinbußen klappt weiß ich nicht...:rolleyes:
 
Mir geht es umgekehrt, ich komme mit meinem Bass mit seperaten Lautstärkepotis bestens zurecht und liebe das Mischen der Pickups und kann den richtigen Anteil an Sounds besser wählen als bei meinen anderen Bässen mit Panoramawahl der Pickups. Bei den Seperaten kann ich wahlweise nur Hals oder Steg einstellen und dementsprechend variieren und mehr Bass oder Höhenanteile und Klangvarianten, dazu die Bass-Mitten und Höhenpotis und habe den Nonplusultra Basssound. Gewöhnungssache aber für mich sehr effizient. Natürlich darf der Passiv Schalter nicht fehlen. Ich gebe den Bass nicht mehr weg.
 
aber die Jungs von Le Fay stehen drauf. Die meinen dass ein Panorama Tonabnehmerregler immer etwas vom Sound abschneidet und zwei Volumenregler klangtechnisch das Nonplusultra sind.

Vielleicht hören die leute von Le Fay ja auch
das gras wachsen.

Mit einem guten blendregler geht da gar nix verloren.

Siehe im link vom kollegen Heinz :
 
Das liegt in der Natur der Sache. Manche bevorzugen separate Potis, andere wiederum die Variante mit einem Balanceregler. Letztere Variante erleichtert natürlich die Lautstärkeregulierung ungemein (wobei ich nahezu niemals die Lautstärke vom Bass aus regele).

Bei der 2 x Vol Poti Vaiante in Verbindung mit passiven Bässen kann es mitunter reizvoll sein, die Vol.Potis minimal zurückzudrehen und dann mit der passiven Tonblende zu experimentieren. Der Sound ändert sich durch die veränderte Impedanz dann merklich. Das ist aber eigentlich eher nur im Studio relevant und dort hat man eher Zeit, Muße und Notwendigkeit sich mit "Gras wachsen hören" auseinanderzusetzen. :-)
 
Ich liebe VVT. Beide PUs voll offen spiel ich nie. Ich lasse einen Pu dominieren und mische den anderen dazu. Der Dominante ist 90% aufgedreht, das macht den Ton weicher. Wenn ich lauter sein will, dreh ich voll auf, dann kommt der Bass-Sound auch besser durch.
 
hat Peavey in seinen Grindbass NTB5 vor ca. 20 Jahren auch so gebaut... pro PU ein Volume Regler und einer der die Höhen pro PU dämpft, also vier Potis, alles rein passiv. An sich tolles Instrument, nur meiner Meinung nach ist der Hals zu dünn für nen Fünfsaiter, also nicht sonderlich stimmstabil je nachdem wie man ihn anfäßt muß man etwas nachstimmen... aber mit 3,5 Kilo sehr leicht was ein großes Plus ist wenn man mit der Bahn fährt und noch ein Köfferchen dabei hat.... bin beruflich viel unterwegs und hab dann immer was zum Üben dabei.

peavey grindbass ntb5 quer.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man PUs mixen möchte ist VV besser als B, weil man die Möglichkeit hat einen PU voll aufzudrehen und den zweiten dazu zu mixen. Geht bei Bal nicht.
Ansonsten Schalter!
Ich hatte letztes einen bass mit VV und Schalter in der Hand - macht Sinn.
Alsdenne
 

Oh, das kannte ich nicht, aber mit VV ist alles andere auch möglich. Ob das praxisnah ist und den Unterschied jemand hört lass ich mal dahin gestellt, aber Balance ist in welcher Form auch immer nur ein Kompromiss...
 
immer nur ein Kompromiss...
ein kompromiss ist etwas , wo man zu gunsten einer sache , etwas anderes , was man nicht möchte , in kauf nimmt .

..... und wer schonmal ein " echtes balance poti " ausgemessen hat , weiß , das es technisch keinen unterschied macht .

bei so einem poti haben die einzelnen widerstandsbahnen erst ab etwas über der mitte " widerstand " , will heißen , eine drehrichtung hat immer volles rohr , und nur die andere richtung dämpft den pick up .
 
ein kompromiss ist etwas , wo man zu gunsten einer sache , etwas anderes , was man nicht möchte , in kauf nimmt .

..... und wer schonmal ein " echtes balance poti " ausgemessen hat , weiß , das es technisch keinen unterschied macht .

bei so einem poti haben die einzelnen widerstandsbahnen erst ab etwas über der mitte " widerstand " , will heißen , eine drehrichtung hat immer volles rohr , und nur die andere richtung dämpft den pick up .
Ja, aber wenn ich nun mal beide Vol Potis nur auf 50% möchte, weil da beide den schönen Rolloff in den Höhen haben...
Ist mir wurscht: ich hab schalter und an meinem BigB hat der PU ein Volumenpoti. Ich mag nicht soviel drehen, aber die Möglichkeit es können zu können...:alien:
 
Na Volume auf 50%? Balance mittig, also 100% bei beiden Kanälen? PU1 100% und PU2 70% musst Du bei beiden schätzen. Aber jeder wie er mag. Cheers!
(Nur das Balance doof ist und ein Volumeverlust kommt, das kann ich nicht so stehen lassen. Mit dem Göldo sind es mittig nur wenige Ohm. Also Durchgang.)

Edit meint, dass die @Bass_Zicke schneller war.
 

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