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Ich hatte mich auf den Beitrag bezogen, das eine Box mit mehr Spielraum nach unten grundsätzlich etwas kräftiger und lauter ist. Ich habe mich jetzt für die Eich 112 XS entschieden. Schauen wir mal ob ich damit zurecht komme!Was willste eigentlich mit so viel Gebrummerl unten rum ?
Braucht doch kein Mensch und ein Mische eh nicht ....
Ah, OK.Ich hatte mich auf den Beitrag bezogen, das eine Box mit mehr Spielraum nach unten grundsätzlich etwas kräftiger und lauter ist. Ich habe mich jetzt für die Eich 112 XS entschieden. Schauen wir mal ob ich damit zurecht komme!
Eigentlich ja. Aber wie @FMC und andere hier schon betont haben sind die Herstellerangaben quasi wertlos, da die Angaben unter anderen Randbedingen gemacht sind und damit nicht vergleichbar sind. Ist wie ein Vergleich von Höchstgeschwindigkeit bei 10% Steigung und Gegenwind gegen Höchstgeschwindigkeit im freien Fall. Leider kann man noch nicht einmal die Schalldruckangaben von xxx dB @1W,1m vergleichen da hier teils punktuell bei 1kHz - ziemlich sinnfrei für den Bass, teils bei 100Hz, teils über einen Frequenzbereich gemittelt gemessen wird. Auch beim Übertragungsbereich werden die Angaben unter z.T. exotischen Randbedingungen "hochfrisiert".Vielen Dank für den hilfreichen Beitrag. Die Basstown beginnt bei 45 Hz, die Glockenklang bei 38Hz. Wäre also mit mehr Fundament als die Basstown. Die Eich bietet mit 40Hz und 19000 Hz ein großes Spektrum!
Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit.
Søren Kierkegaard
das hatte Loriot schon vor einer halben Ewigkeit verstanden: Die erfahrene Hausfrau prüft die Qualität der Ware mit dem Streichholz- Billige Ware verbrennt mit einer Stichflamme, während Qualitätsware langam verschmort...(so ähnlich... das Original liegt mir leider nicht mehr vor; es ging um Kleiderkauf im Geschäft), dass man egal was man kaufen möchte immer dazu genötigt wird anhand idealerweise genau nur EINER EINZIGEN Kenngröße die Qualität der Ware in Bezug zu deren Preis zu setzen
nicht kaufen ist tatsächlich möglich !

Dein Nickname gab leise Hinweise... Aber auch ich finde das eigentlich heute noch die richtige Herangehensweise - auch wenn ich das selbst auch schon anders gemacht habe...-ich bin da sehr altmodisch, das ist für mich immer noch verdammt wichtig.
Während ich hier. Für wichtiger zur "Ortbarkeit, Hörbarkeit" halte ich das Mittenspektrum.
frecherweise in Frage stellen würde, ob man tatsächlich von "spürbar mehr Fundament" sprechen kann. Oder ob mehr "kaum ortbares Gerumpel" dabei ist (das im Studio komplett abgeschnitten würde und ggf. auch im Raum stört)...beginnt bei 45 Hz, die Glockenklang bei 38Hz. Wäre also mit mehr Fundament
Die Physik dahinter musst du mir mal eben erklärenGanz allgemein haben Boxen mit 10ern neben- bzw. übereinander eine recht grosse Richtwirkung bzw. Schallbündelung zu den hohen Frequenzen.
Mit weniger Speakern neben- oder übereinander verringert sich das Problem.
Du bist vor vielen Jahren mal mit einer riesen Fuhre Boxen nach Stuttgart gekommen.... Einen echten Vergleich hast Du nur wenn Du die Boxen nebeneinander stellst und abwechselnd testest. Du würdest Dich wundern wie wenig die Angaben der Realität entsprechen egal ob Höhen oder Bass Bereich. Auch Einschwingverhalten, Xmax, Schall durchlässigkeit der Gehäusewände, Nebengeräusche bei höherer Belastung etc. spielen eine grosse Rolle.
Boxen Kauf am besten mit Rückgaberecht. Bei Gebrauchtkauf vorher testen ob nicht ein Schaden vorhanden ist oder ob die Box verbastelt ist. Bei Amps ist das einfacher. Bei Lautsprechern ist das wie bei Automotoren, man kann nicht reinschauen.
1. Hans nochmal zu so einer Veranstaltung überreden... Das leider unlösbare Problem für uns Musiker ist die nicht mehr vorhandene Möglichkeit, Sachen direkt gegeneinander zu testen....
100% Deiner Meinung.... ich bin da sehr altmodisch, das ist für mich immer noch verdammt wichtig.
Und wenn Du da beim Kneipengig einen halben Meter davor stehst, hörst Du Dich dann? Oder stellst Du das Set hoch, oder winkelst die Box an o. Ä.? (Amp woanders drauf...)?Hier mal meine 2cents für einen punchigen, trockenen und sehr gut hörbaren Bühnensound. Und zwar der Markbass 122 (Ninja). Mit seinen 800 Watt sehr laut dazu leicht und sehr platzsparend auf der Bühne. Falls es wirklich noch lauter sein soll (große OpenAir Bühne), nehme ich einen zweiten dazu. Kann man wunderbar vertikal stapeln. Für mich die die beste/praktischste Lösung bisher:
Anhang anzeigen 943821
Für mich alleine als Monitor würde das auch reichen. Aber meine Bandkollegen bestanden immer darauf auch den Bass gut hören zu können und so eine 210er beschallt mMn nicht die ganze Bühne.Hier mal meine 2cents für einen punchigen, trockenen und sehr gut hörbaren Bühnensound. Und zwar der Markbass 122 (Ninja). Mit seinen 800 Watt sehr laut dazu leicht und sehr platzsparend auf der Bühne. Falls es wirklich noch lauter sein soll (große OpenAir Bühne), nehme ich einen zweiten dazu. Kann man wunderbar vertikal stapeln. Für mich die die beste/praktischste Lösung bisher:
Anhang anzeigen 943821
die 122 ist ne 2x12Für mich alleine als Monitor würde das auch reichen. Aber meine Bandkollegen bestanden immer darauf auch den Bass gut hören zu können und so eine 210er beschallt mMn nicht die ganze Bühne.
... 2x810er, jeweils eine rechts und eine links...
Das habe ich meiner Band nicht vermitteln können. Die hatten immer Angst, ich fahre das Ding dann voll aus (was tödlich gewesen wäre). Alle sachlichen Argumente sind verpufft.Das sorgte durch die große Membranfläche für einen sehr schönen runden Basssound, ohne zu wummern oder dröhnen. Viel Membranfläche muss ja auch nicht immer "LAUT" bedeuten!
Dito.... hatte auf den meisten Bühnen immer meine 2x410 oder 1x810er dabei und kein Mischer und keiner aus dem Publikum hat sich je beschwert, dass der Bass zu laut war.
Wie schon @MrTommyGrowls geschrieben hat, es ist eine 2x12 Box. An nem entsprechenden Amp kann die quasi für den Bühnensound nicht zu leise sein. Gepaart mit einer zweiten sowieso nicht mehr. Aber klar, 8x10 schieben da bestimmt mehr.Für mich alleine als Monitor würde das auch reichen. Aber meine Bandkollegen bestanden immer darauf auch den Bass gut hören zu können und so eine 210er beschallt mMn nicht die ganze Bühne.
Den bässten Basssound bei einem kleinen Kneipengig hatten wir mal als ich mich mit dem BAssisten der zweiten BAnd zusammengetan habe und wir bei 150 Zuhörern 2x810er, jeweils eine rechts und eine links benutzt haben. Das sorgte durch die große Membranfläche für einen sehr schönen runden Basssound, ohne zu wummern oder dröhnen.
Viel Membranfläche muss ja auch nicht immer "LAUT" bedeuten!
Ich hatte auf den meisten Bühnen immer meine 2x410 oder 1x810er dabei und kein Mischer und keiner aus dem Publikum hat sich je beschwert, dass der Bass zu laut war.
