Basteln VS. teuer featuring Anfänger

Immer eine Überlegung wert sind die SX Bässe. Bin letztes Jahr am 22 Dezember über einen gestolpert. Einen Tag später war er ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk :-).

Edith möchte noch sagen das ich für meinen Vintage Preci 199€ bezahlt habe. Neu ! Grund des Kaufes war vor allen Dingen der unglaublich super zu spielende Hals.
 
Zuletzt bearbeitet:
dass sie etwas "gutes" hat, nichts halbes, nichts wo man in zwei Jahren denkt,
Auch etwas "gutes" kann in zwei Jahren nicht mehr gewollt sein. Sogar auf etwas sehr gutes kann das zutreffen.
Wenn Deine Freundin auf Marken steht und ihr das wichtig ist, dann lass sie halt 'ne Marke kaufen, die kriegt man im Zweifel auch wieder los.
Wenn Deine Freundin auf Geld steht, dann lass sie was kaufen, was sich spontan gut anfühlt und güstig ist, mit der Aussicht in (den oben genannten) 2 Jahren soviel Erfahrung und Geschmack angesammelt zu haben, daß man sich nicht was "gutes", sondern was "richtiges" kauft. Richtig im Sinne von "zur Spielerin passend". Das kann dann lang oder kurz sein, dick oder dünn, eckig oder rund, vintage oder modern, 4 oder 6 Saiten haben, einen PU direkt zur Buchse oder 2 splitbare Humbucker plus Piezo mit 3-Band-EQ.
 
Woran liegt's? Lass uns an Deiner Begeisterung teilhaben ;-)...
Also zum einen ist es die saubere Verarbeitung und die für die Preisklasse sehr ordentliche Hardware von Wilkinson. Das Aging ist zwar nicht zu vergleichen mit den 7endern, aber geht auch in Ordnung. Was mich schlicht anmacht ist die Haptik. Ich mag den nicht zu fetten Hals, die generell gute Bespielbarkeit und der echt geile Output der PUs. Ich besitze jetzt den V4 Icon und den V4 Tony Butler Signature und habe auf dem einen D'Addarios und auf dem anderen Rotos aufgezogen. Funktionieren beide, wobei ich letztlich wohl wieder zu den 66er Rotos tendieren werde. Preislich liegen die Icon V4 hierzulande bei ca. 350-400 Euro, mit Versand aus GB lag ich bei 230 Euro. Im direkten Vergleich zu meinem Squier VM Preci liegen die V4 deutlich vorne.
hth
 
Also zum einen ist es die saubere Verarbeitung und die für die Preisklasse sehr ordentliche Hardware von Wilkinson. Das Aging ist zwar nicht zu vergleichen mit den 7endern, aber geht auch in Ordnung. Was mich schlicht anmacht ist die Haptik. Ich mag den nicht zu fetten Hals, die generell gute Bespielbarkeit und der echt geile Output der PUs. Ich besitze jetzt den V4 Icon und den V4 Tony Butler Signature und habe auf dem einen D'Addarios und auf dem anderen Rotos aufgezogen. Funktionieren beide, wobei ich letztlich wohl wieder zu den 66er Rotos tendieren werde. Preislich liegen die Icon V4 hierzulande bei ca. 350-400 Euro, mit Versand aus GB lag ich bei 230 Euro. Im direkten Vergleich zu meinem Squier VM Preci liegen die V4 deutlich vorne.
hth
Die Vintage Bässe sind richtig gut, die durfte ich auch schon spielen!
 
Also Basteln würde ich nicht, da steckt man GEld rein, dass man bei einem Wiederverkauf nicht mehr wiedersieht.
Ein Sandberg, etc gebraucht, kann meist auch wieder zum ähnlichen Kurs weiterverkauft werden, also kaum Wertverlust. Ausserdem weiss man als Anfänger eher nicht, was man ändern soll.
An Eurer Stelle würde ich doch einfach einen guten Squier, Yamaha BB o.ä gebraucht kaufen; Dann hat Deine Freundin einen guten Bass für schmales Geld, und wenn sich das Ganze weiterentwickelt, kann immer noch was Hochwertigeres angeschafft werden, ohne Wertverlust.
Ich hab nen Squier MAtt Freeman und nen Jazzy Classic Vibe. Beides tolle Bässe und öfters gebraucht zu finden.
 

Ich versteh gar nicht, warum überhaupt gebastelt werden soll. Es gibt so viele gute Bässe für kein Geld.

Schau dir noch mal die Marcus Miller Serie von Sire an. Sowohl die M3 als auch die V7(?) sind geile Bässe für das Geld und es muss nix gebastelt werden.
Ich kauf mir doch nicht den letzten Rotz und bau mir dann nen High-End-Pickup rein, was ich vielleicht nur halb hinkriege. Das ist dann leider immer noch Rotz... mit einem besseren Pickup.
 
...ach, zwei herzen schlagen in meiner brust...

einerseits finde ich basteln und pimpen super. sein instrument auf seine eigenen anforderungen zurechtmachen kann schon spaß machen, man lernt was über das instrument und über sich selber als spieler.

aber: als anfänger ist das ein groschengrab. man weiß noch gar nicht genau was man will und es wird auf viel try-and-error hinauslaufen. wiederverkaufswert kann man sich komplett von der backe putzen.

ich würde zum anfang ein "markenprodukt" aus der preislich unteren kategorie empfehlen und beim kauf einen erfahrenen basser mitnehmen der eine gurke von einem tadellosen instrument unterscheiden kann. so hat man erst mal was womit man gut arbeiten kann und den man nach ein-zwei jahren gut wieder los wird (gebraucht gekauft vermutlich sogar ohne verlust).

wenn sich der geschmack verfestigt hat kann man dann in ruhe nach etwas passendem suchen und dann noch mit dem pimpen anfangen.
 
Einfach mal ein Budget nennen, antesten fahren und wenns dann noch nicht "Klick" gemacht hat, hier noch mal gezieltere Fragen stellen.
Ich empfehle für den Anfang einen Bass der ca. 300,- Klasse.
Den kann man 1-2 Jahre spielen, ihn kennenlernen und mit dem Wissen was besseres kaufen.
Der Verkauf lohnt des ersten lohnt oft nicht, weshalb er dann als Zweitbass dienen kann und mit dem angesammelten Wissen verbastelt bzw. getunt werden kann, wenn es sein muss und Spaß macht.
Ergonomie und Gewicht sind für Frauen und Kinder noch mal ne wichtigere Baustelle. Wenn man hart am Limit arbeiten muss, um überhaupt einenTon rauszubekommen, ist es nicht der richtige.
Am Anfang basteln lohnt nicht, da man überhaupt nicht weiß, worauf es ankommt und was sowohl Spieler als auch Instrument weiter bringt.

Spielst du auch Bass? Dann kannst du ihr doch im Laden Hilfestellung geben...?

:bier:;-)
 
Nur so als Anmerkung, denn EasyBass hat schon seit zwei Seiten nichts mehr geschrieben...
Falls du noch deinen Thread liest wäre ein Lebenszeichen sinnvoll!
Denke aber das alles gesagt wurde was du wissen musst.
 
Da noch keiner einen Ibanez Soundgear empfohlen hat, mach ich da das jetzt. Schmaler Hals, die meisten sind recht leicht und auch die untere Preisregion klingt von Haus aus ganz ordentlich.
 
Meine Freundin wollte auch mal nebenher ein wenig zupfen (hat schon ne Akustikklampfe hier stehen) und da habe ich Ihr (mit etwas Eigeninteresse, weil ich noch nie nen Preci getestet hatte :D) einen HB Preci vom großen T als B-Stock geschenkt...
Für gerade mal 70 Schleifen.
Und die Überraschung war ziemlich groß, denn das Instrument klingt ziemlich erwachsen. Allerdings war etwas an Feintuning nötig, denn die Saitenlage und Intonation war ziemlich dürftig eingestellt.
Aber das Ding röhrt schon ordentlich los! Und der Dicke (C-Profil) Hals liegt ziemlich angenehm in der hand und ist super samtig glatt :great:
 
Sollen wir Geld in die Hand nehmen und etwas "ordentliches" kaufen,
Ja, Substanz für nen guten Kurs, gleich zufrieden losspielen: Yamaha BB414
IMG-20160813-WA0001.jpg


Hab den leicht gebraucht für 250,- € bekommen. Saitenlage war ratz fatz eingestellt, Handling ist super, der Sound ist solide und variabel, voll bandtauglich, der Bass braucht sich auch hinter dreimal so teuren Instrumenten nicht zu verstecken!
 

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