~Der Sandberg~ (E-Bässe)

Was bei Sandberg sehr stark zum tragen kommt, sind die Saiten. Hab recht viel mit den unterschiedlichsten Saiten ausprobiert. Bei meinem California war des viel stärker ausgeprät als bei meinem Duesenberg. An dem hab ich die Saiten auch immer gleich mit getestet.
Wenn man mal die richtigen Saiten für sich gefunden hat, ist so ein Sandber ein echtes Brett, Nur, wie schon mal geschrieben, die beste H Saite haben sie nicht.
 
@Rqt, das hast Du, wenn ich das mal so sagen darf, hier schon recht oft geschrieben. Es klingt, als ob Du nicht glücklich mit Deinem Bass bist. Wenn Dich andere Saiten oder Pickups nicht zu Deinem Wunschsound bringen, vielleicht solltest Du ihn ziehen lassen.
 
Klar darfst du das sagen Achtelbeat:-), erstmal bleiben die beiden Bässen, vielleicht finde ich irgendwann Alternativen , vielleicht aber auch nie.....bin einfach auch nicht bereit , Unsummen für Instrumente zu zahlen und Custom Shop ist auch nicht meins
 
@Rqt, das hast Du, wenn ich das mal so sagen darf, hier schon recht oft geschrieben. Es klingt, als ob Du nicht glücklich mit Deinem Bass bist. Wenn Dich andere Saiten oder Pickups nicht zu Deinem Wunschsound bringen, vielleicht solltest Du ihn ziehen lassen.
Ich kann das schon verstehen, dass man seinen Sandberg nicht so einfach gehen lassen will.
Auch wenn ich meinen eine Zeitlang nicht gespielt habe, fühle ich mich sofort wieder wohl auf dem California. Das hab ich bis jetzt nie wieder auf einen anderen so erlebt. Und das ist meiner Meinung nach auch ein sehr wichtiger Punkt.
 
Naja, so geht es mir auch. Ich habe drei Fender Precision in verschiedenen Geschmacksrichtungen. Wenn es darauf ankommt, dann ist jedich der California Nighthawk VM die Waffe der Wahl. Und der einzige Bass, bei dem ich nie betracht ziehe, ihn weiter zu verhökern, um etwas anderes auszuprobieren...
 
So, ich hab's getan.

SandbergVS40.jpg


Bin sehr zufrieden soweit.
Finde er klingt auch mit einer frischen Sandberg Werksbesaitung gut.
War eigentlich auf der Suche nach einem guten Fender Maple Neck Prezi, ist mir aber keiner untergekommen, der mich überzeugt hat.
Der Sandberg ist jetzt ein prima Kompromiss.
- Maple Neck
- aktiv
- recht schmaler Hals (gegenüber 50er Prezis)
- leicht
- druckvoller Ton
 
Schöner Bass, schöne Boxen und ein haufen Amps:bier:8D
Hört sich der Charakter der Basses mit den verschiedenen Amps sehr unterschiedlich an?
Gebe zu, bin überrascht dass du mit der Werkbesaitung— sind ja Steels— auf einen Preci klarkommst
 
Möchtest Du jetzt Deinen "Danke für die Sandberg-Warnung-Pokal" zurück?!
Ja, schon. ;-)
Schöner Bass, schöne Boxen und ein haufen Amps
Danke, danke und stimmt (und das ist nur eine Ecke des Raums).:confused:
S.u.

Hört sich der Charakter der Basses mit den verschiedenen Amps sehr unterschiedlich an?
Ich habe ja einige sehr verschiedene Bässe und ebenso recht verschiedene Amps.
Das hat zur Folge, dass ich teilweise gar nicht mehr weiß welcher Bass mit welchem Verstärker am bässten klingt.
Das könnte ich sicherlich subjektiv feststellen.
Ich vergesse das aber lieber immer, so dass ich mich jedesmal beim Ampwechsel, über den neuen, andersartigen Sound freuen kann. :opa:
Zur Zeit würde ich mal sagen, dass der Sandberg mit dem Orange Stroke sehr gut harmoniert.
Auch mit dem GallienKrueger Fusion 550 passt es super.

Der Sandberg VS4 ist auf alle Fälle sehr resonant.
Die Tonreglung funktioniert äußerst feinfühlig.
Die Saitenlage ist hammerniedrig ohne zu klappern.

Hatte eine kurze, lautere Session und der Bass hat richtig gut gedengelt.
Man kann ihn aber durch den Höhenregler auch schnell zähmen.
Über den Bassregler lässt sich der Schub sehr gut dosieren.
Die passiv Umschaltung funktioniert gut, es gibt aber leider einen Lautstärkesprung.
Passive Tonblende, ich liebe es.

Ich hatte während der Session keinerlei Problem mit Durchhörbarkeit und Definition.

Das Instrument ist tatsächlich ein "Missing Link" zwischen meinem Fender Prezi und dem Musicman US Sterling.

Bin also sehr zufrieden und froh jetzt auch einen Sandberg zu haben.

bin überrascht dass du mit der Werkbesaitung— sind ja Steels— auf einen Preci klarkommst

Das muss man in meinem Falle historisch betrachten.
Als ich anfing Bass zu spielen (ca.1973) gab es in unserer Kleinstadt zwei Musikalienhandlungen.
Dort gab es ausschließlich Flats als Basssaiten zu kaufen.
Die ich mir dann auch kaufte und recht unzufrieden mit dem Klang war.
Als es dann die ersten Rotosounds RWs gab und ich einen Satz erwarb, war ich hin und weg.
Das war der Klang den ich wollte.
Wenn man es dumpf wollte, konnte man das am passiven Höhenregler eh einstellen.
Aber ansonsten hat der Sound der Rounds auch bei Auftritten immer bestens funktioniert.

Heute, gefällt mir der Sound von Flats auch wieder sehr gut. Habe diese auch auf ein paar Bässen, aber nicht auf dem Prezi.
Und auf den Sandberg VS4 kommen auch keine drauf.
:stolz:
 

Ich suche noch den Sonderpreis. Oder ist die 1.234€ ein Wunsch zur Preisvorstellung?
Genau. Ist der Prototyp aus der Reihe aus dem 90ern. Noch mit durchgehendem Hals und nicht Bolt on. In Serie damals 3500 DM. Da finde ich 1234 € schon mal einen ziemlich attraktiven Startpunkt für ein extrem gutes Instrument.
 
.....man könnte— muss man aber nicht :D- das Thema der letzten Seiten aufnehmen. Stehen gerade wieder einige Sandberge in den Kleinanzeigen ( auch bei Facebook Gebrauchtmarkt) , Es scheint
einige zu geben, die - obwohl eigentlich ein guter Bass- ihren loswerden wollen. Was ich hier deutlich unterschrichen unterschreibe, ist der Beitrag von Isso, die Saitenwahl hat starken Einfluss auf den Sound. Beim TM fahre ich mit DR ganz gut, beim passiven TT bin ich wieder bei EXL gelandet und sehr zufrieden ( die Höhen „plinken“ nicht so sehr)
 
@Rqt ......Tja - das werde ich mir dann mal überlegen. Ich schleiche schon geraume Zeit um einen DK Marlow herum - Oder - wenns vernünftig sein soll - einen VM 4......
Mal sehen was der gebraucht Markt so hergibt :-)
 
Ich hatte auch den Nate Mendel / Fender ins Auge gefasst - Aber die Steinzeit Schexxe mit Hals abschrauben um das Set Up hinzubekommen geht ja gar nicht....Aber der Sound war schon schön....
Allerdings habe ich auch einen VS4 mal auf Passiv umgerüstet (die Passiv Schaltung ohne Tonblende ist ja eher als Reserverad zu betrachten) mit Richter Elektronik und den vorhandenen PUps - Das ist einen Versuch wert.....für die, die den sterilen Sound :zyklop: dann wohl eher nicht (mehr) mögen.

Und der für mich wirklich GROSSE Aspekt ist das Gewicht speziell bei der Elektra Serie. Wenn du das Teil 5 Stunden am Hals hast zählt jedes Gramm :-)
 

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