Dicke Dinger - Heimat der grossen, schweren Amps u

Die modernsten Digi-Amps kommen m. E. sehr nah an die Eisenschweine.

Interessant kann sein, verschiedene Endstufen (nach den das Voicing bestimmenden Bauteilen) am gleichen Preamp zu testen, gleicher Bass, gleicher Raum, gleicher Player.

Ist aber ziemlich aufwendig. Kenne da keinen Test, nur mit PA-Endstufen. Und da ist der Abstand heute sehr gering, falls noch nachweisbar.
 
Alter Falter.
Ich habe gestern Abend zum ersten Mal den Earth auf 11Uhr ausprobiert. Ich glaube meine Keramikfüllungen sind nun alle lose.
Der Gnome ist nicht annähernd so laut auf 15 Uhr und nicht so brachial im Sound.
Wie funktioniert das?
Gnome 200W@4Ohm, 130W@8Ohm.
Earth 220W@2Ohm, ca. 150W@4Ohm, ca. 90W@8Ohm.
Anhang anzeigen 751658

Geil! Ich habe neulich einen leider halbdefekten Earth angespielt… Mega voicing, mega Optik, aber da ich mir jegliche Reparatur oder auch nur Fehlerdiagnose nicht annähernd zugetraut habe, hab ich (leider) die Finger davon gelassen
 
Alter Falter.
Ich habe gestern Abend zum ersten Mal den Earth auf 11Uhr ausprobiert. Ich glaube meine Keramikfüllungen sind nun alle lose.
Der Gnome ist nicht annähernd so laut auf 15 Uhr und nicht so brachial im Sound.
Wie funktioniert das?
Gnome 200W@4Ohm, 130W@8Ohm.
Earth 220W@2Ohm, ca. 150W@4Ohm, ca. 90W@8Ohm.
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Wenn man das wissen will, muss man messen. Sinus rein, sinus raus, am besten über ohmsche Widerstände, Lautsprecher geht auch, nur wird man dann taub. Jaja, ich weiß, Impedanzgang und so. Wenn er anfängt zu klippen, die Verzerrungen einsetzen, dann die Spannung des Sinus Peak/Peak und Effektiv ausmessen und vergleichen. Nur dann kann man Watt mit Watt gleichsetzen. Was die auf die Kisten draufschreiben, ist oft genug irgendwas, nur nicht die RMS-Leistung. Mit meinem Peavey Mark 3 ist es auch so, der brüllt alles nieder, aber ich hab ihn noch nicht gemessen. Wenn es mich reitet und ich Zeit habe, dann mache ich das mal. Die erlebte Lautstärke am gleichen Speaker ist nämlich tatsächlich krass unterschiedlich.
Eine tausender Digitalendstufe muss ich halb aufdrehen, bevor gefühlt der Speaker an die Grenze kommt. Nie im Leben sind das 500W sinus. Wenn ich den Peavey halb aufdrehe, kotzt die Box quasi die Pappe raus, Xmax wird erreicht, der Korb schlägt an, wenn man es übertreibt. Und das wird immer noch lauter, wenn man weiterdreht mit ner dicken Box dran. Man kann das nicht vergleichen. Ich muss mir das echt mal ansehen. Als ich den Peavey geöffnet habe, habe ich einen Schreck bekommen, wie einfach der gebaut ist. Über die Feiertage werde ich mich dem mal annehmen. Potis müssen getauscht werden. Vielleicht ein paar Kondensatoren. Saubermachen. Buchsen reinigen, eine verlorene Kabeldurchführung ersetzen und dafür eine Kaltgerätebuchse einbauen. Der ist ja von 73, aber der läuft noch. Unglaublich.
 
Geil! Ich habe neulich einen leider halbdefekten Earth angespielt… Mega voicing, mega Optik, aber da ich mir jegliche Reparatur oder auch nur Fehlerdiagnose nicht annähernd zugetraut habe, hab ich (leider) die Finger davon gelassen
Ja, gut erhaltene Earths sind leider sehr selten geworden, hab auch mal danach gesucht.
 
Ich bin weder für noch gegen Class-D, besitze ich beides, also Class-A/B und Class-D. Aber ja, es klingt definitiv anders. Der Eich T-1000 kommt schon recht nahe dran, aber eine Class A Endstufe klingt einfach anders. Und das ausprobiert mit dem gleichen Bass und den gleichen Boxen
Genau so empfinde ich das auch. Ich mag diese „ClassD-Färbung“ einfach nicht.

…und ja, den Eich finde ich für ClassD auch ziemlich gut. 👍
 
Die Potistellung des Masters bei unterschiedlichen Amps hat null komm null null null mit der abgegebenen Leistung bei dieser Stellung zu tun!

Ob ein Amp bei 9 Uhr und der andere bei 15 Uhr gleich laut ist, hängt von der Beschaltung des Potis und seiner Regelkurve ab.

Das einzige was hilft, ist messen:

Wieviel Watt gibt der eine Amp bei Stellung 9 Uhr, der andere bei Stellung 15 Uhr ab.

Wenn man das weiss, kann man Potistellungen für gleiche Leistung finden, dann noch mal Sound vergleichen.

Wenn das einigermassen gleich sein sollte (Voicing!), sollte man den Headroom messen, bis sie zerren.

Wenn man diese Daten hat, kann man vergleichen.

Aber nicht über die Potistellung des Masters oder Gains.
 

Mein Schnäppchen war dann hinten raus doch keins, weil ich einen Hunni in die Reparatur gesteckt habe.
Egal, eine wirklich kultiges Pärchen.
Macht gut Druck und sieht sehr cool aus.
😎😎😎
Anhang anzeigen 746594
Ich werde die Tage mal das Bi Amping mit dem Kontrabass testen.
ne vergleichbare Stereo PA-Endstufe von Craaft steht bei mir auch noch rum, und ich vergesse tatsächlich oft genug dass ich die überhaupt noch habe. So vom Klang her was meine betrifft, sie tut ihren Dienst stabil und zuverlässig, fühlt sich aber irgendwo an als könne sie vor Kraft kaum Laufen.
 
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Ich bin weder für noch gegen Class-D, besitze ich beides, also Class-A/B und Class-D. Aber ja, es klingt definitiv anders. Der Eich T-1000 kommt schon recht nahe dran, aber eine Class A Endstufe klingt einfach anders. Und das ausprobiert mit dem gleichen Bass und den gleichen Boxen
Class A meant as MI application?
Was haste denn da zu bieten?
 
Hier eine gute Abhandlung dazu (Anhang).
Das würde tatsächlich stimmen (können) wenn der Headroom des Röhrenverstärkers unendlich groß wäre, so wie das Universum.
Da aber trotzdem beides irgendwo seine Grenzen hat, so gesehen ist das Quark was in dem Papier steht! Insbesondere bei der MI application.
Meinetwegen noch Home Audio, yet it depends. That's almost always not our intention of usage though.
 
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- oder Digiamp mit einem sehr niedrigen Dämpfungsfaktor.
für Tschebyscheff like langt's alleweil. Zumindest das was ich habe. Könnte gut sein some oldish designs may suffer on issues at some content?
Alleweil, there are way more of issues in this regard to be expect with any tube head designs.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei gleicher Leistung sollte aber die gleiche Lautstärke/Druck da sein.
Nicht unbedingt.
Die Strahlungsimpedanz des menschlichen Ohrs ist stark frequenzabhängig.
1 Watt akustische Schalleistung verteilt im Raum bei 1kHz wird völlig anders wahrgenommen als 1 Watt akustische Leistung bei 100Hz.
Wobei das eh bereits Quark ist weil das Ohr rein nur den Schallwechseldruck hört, und keine akustische Leistung im eigentlichen Sinn.
 
ne vergleichbare Stereo PA-Endstufe von Craaft steht bei mir auch noch rum, und ich vergesse tatsächlich oft genug dass ich die überhaupt noch habe. So vom Klang her was meine betrifft, sie tut ihren Dienst stabil und zuverlässig, fühlt sich aber irgendwo an als könne sie von Kraft kaum Laufen.
Hast du eine Idee, wie ich die Endstufe brücken kann?
Ich nutze das Biamping nicht.
 
Die Potistellung des Masters bei unterschiedlichen Amps hat null komm null null null mit der abgegebenen Leistung bei dieser Stellung zu tun!

Ob ein Amp bei 9 Uhr und der andere bei 15 Uhr gleich laut ist, hängt von der Beschaltung des Potis und seiner Regelkurve ab.

Danke. Daran habe ich nicht gedacht.
 

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