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Die beiden blassblauen sind SB 1 und SB 2 in der jeweiligen 1st version.
Später gabs den SB 1 mit einem split coil MFD und den SB 2 mit einem split coil und einem single coil MFD.
 
Zitat:
Wie hat hier schon mal jemand bemerkt: Bei Fender hat er geübt, bei Musicman verbessert und bei G&L konnte er es dann richtig.

nette lüge.....einfach das ganze in die umgekehrte reihenfolge bringen und schon ist´s gut.[:D]

bauschi
 
Zitat:Original erstellt von: BassHead

So einen G&L würd ich schon auch sehr gern mal begrabbeln. Fast nur gutes gehört bisher und die sehen auch noch schick aus! Leider wohn ich in der Provinz und komm selten in ein größeres Musikhaus, so dass ich bislang keine Gelegenheit hatte. Insofern kann ich BassMike gut verstehen, ich treffe auch immer erstmal vorher ne engere Auswahl, was ich antesten möchte.

Der G&L L-2500 war eigentlich mein Favorit für einen Fünfsaiter, bekanntlich ist es nun der 5er Jazzy von Noble geworden, einfach weil sich die Gelegenheit ergab und das Ding auch sehr gut aussieht! Ja, Optik spielt bei der Instrumentenwahl bei mir durchaus eine größere Rolle, ich gebs gern zu! Und da würde der Cabronita-Bass bei mir von vorn herein durchfallen, da ich mit der Optik so gar nicht kann.

Der Jazzy hat übrigens gestern Nacht noch neue Potis und neue Pickups bekommen und zwar sind es die Quarterpounder von Seymour Duncan geworden. So gegen 1 Uhr nachts war es etwas spät für ausgiebige Tests aber heut ist Probe und morgen gleich ne Mugge und ich bin schon ganz gespannt, was der Umbau gebracht hat!

So, alle aktuellen Themen aufgegriffen und noch ein neues angerissen. Genug geplaudert, let's play! [^]

@Basshead: Danke für dein Verständnis [;-)]

Also,
Auto ist reserviert, morgen in aller Früh gehts zum großen T und dann wird getestet bis Hände und Arme verkrampfen[:-P]

Ich werde auf jeden Fall den Roger Waters und den Nate Mendel testen.
Dann wahrscheinlich noch nen AM Standard Precision, wobei die eigentlich leicht über meinem Budget liegen...
Wenn ich Bock hab, dann teste ich auch mal den Cabronita.
G&L habe ich auch schon überlegt, die gefallen mir aber optisch mal gar nicht und haben mir auch zu viele Schalter. Ich will nen Bass, der nen Sound hat, der einfach passt und wo ich gar nicht viel rumstellen kann.
Vielleicht teste ich auch noch nen RoadWorn Mexikaner.

Gibt es noch Bässe in dem mittleren Preissegment (höchstens bis 1300€, lieber drunter), die ich unbedingt testen sollte? Bin offen für Ratschläge

Nur vier-Saiter und für sehr tiefe tunings (drop C) geeignet.

Vielen Dank schon mal
 
Zitat:Original erstellt von: BassMike23
G&L habe ich auch schon überlegt, die gefallen mir aber optisch mal gar nicht und haben mir auch zu viele Schalter. Ich will nen Bass, der nen Sound hat, der einfach passt und wo ich gar nicht viel rumstellen kann.
Vielleicht teste ich auch noch nen RoadWorn Mexikaner.

Hehe, gerade die vielen Einstellmöglichkeiten hatten mich bei dem G&L gereizt. Das Ding hat neben der Höhenblende noch ne passive Bassblende, verrücktes Zeuch! [;-)]

Aber ich komme in letzter Zeit auch immer mehr von diesen ganzen Spielereien ab und fange an, den Puristen recht zu geben. Letztlich reicht ein gut klingender Prezi, Höhenblende, fertig. Vernünftiger Amp dazu und dann einfach nur spielen. Selbst beim Jazzy fange ich schon immer an, an den 3 Knöppen rumzuregeln, auf der Suche nach dem perfekten Sound. Dummerweise hab ich auch noch einem Amp mit vielen Einstellmöglichkeiten, da geht der Spaß weiter. Da lässt man sich schnell mal vom wesentlichen ablenken.

Wenn du einmal beim T bist, gib ruhig auch mal einem Jazzy ne Chance. Keine Ahnung, ob der gut mit tiefen Stimmungen kann, aber für agressivere Sachen passt der drahtigere Jazzy-Klang meines Erachtens sehr gut.
 
Zitat:Original erstellt von: Mudskipper


Sind auch echt gute Bässe, aber, da bin ich auch eigen:
die Minitoggles nerven mich

Ich finde die eigentlich ziemlich praktisch. Der Sound ist so innerhalb von Millisekunden angepasst:
andere Tonabnehmerkonfiguration / parallel seriell für mehr oder weniger Dampf/ Preamp aus, an oder mit aktiven Treble.

So kann man sehr flott den Klangcharakter ändern und vor allem ist er reproduzierbar.

Aber keine Frage: die Minischalter sind sicherlich Geschmacksache.

Zitat:Original erstellt von: Mudskipper


und die mir zumindest beim 4er zu "feingliedrige" Korpusform; beim 5er geht es(für mich).
Ich weiß ich bin da komisch, aber bei Korpusproportionen können für mich Milimeter entscheidend sein ob ich den Bass mag oder nicht.

Es ist zwar schon lang her, dass ich einen 4Saiter in der Hand hatte, aber das Problem verstehe ich vollkommen.
Manchmal gibt es eben nur 0 oder 1.

Was ich aber wirklich ganz toll finde sind die G&L-Hälse.
Keine Ahnung was das für ein Halsprofil ist, aber die Bässe liegen wirklich fein und angenehm in der Hand.

Zitat:Original erstellt von: Mudskipper



Den 5er gibt es ja wieder ohne toggles mit 3Band aktiv Elektronik:

http://www.glguitars.com/instruments/USA/basses/photos/M2500-SpkRed_1400.jpg

Finde ich ja optisch super, aber leider keine passiv schalte möglich.

Ich hab ihn selbst noch nicht angetestet, aber was ich gelesen habe, ist der M allerdings von der Elektronik und PUs her wesentlich anders.
Die PUs haben weniger Output (kein Problem, da die L-PUs sowieso extrem heiss waren) und die parallel/seriell-Umschaltung ist nicht möglich.
Dafür gibts aber Pan-poti und 3fach-EQ.
Es ist aber sicherlich ein tolles Instrument.
 
Zitat:Original erstellt von: bauschi

Zitat:
Wie hat hier schon mal jemand bemerkt: Bei Fender hat er geübt, bei Musicman verbessert und bei G&L konnte er es dann richtig.

nette lüge.....einfach das ganze in die umgekehrte reihenfolge bringen und schon ist´s gut.[:D]

bauschi

passt auch:
Bei Fender konnte er es richtig, bei Musicman hat er's verbessert und bei G&L hat er geübt.

[:D]
 
Zitat:Original erstellt von: schafhalter

Zitat:Original erstellt von: bauschi

Zitat:
Wie hat hier schon mal jemand bemerkt: Bei Fender hat er geübt, bei Musicman verbessert und bei G&L konnte er es dann richtig.

nette lüge.....einfach das ganze in die umgekehrte reihenfolge bringen und schon ist´s gut.[:D]

bauschi

passt auch:
Bei Fender konnte er es richtig, bei Musicman hat er's verbessert und bei G&L hat er geübt.

[:D]

YMMD[:D]
 
Zitat:Original erstellt von: BassHead

Aber ich komme in letzter Zeit auch immer mehr von diesen ganzen Spielereien ab und fange an, den Puristen recht zu geben. Letztlich reicht ein gut klingender Prezi, Höhenblende, fertig. Vernünftiger Amp dazu und dann einfach nur spielen. Selbst beim Jazzy fange ich schon immer an, an den 3 Knöppen rumzuregeln, auf der Suche nach dem perfekten Sound.
kenne ich, wobei ich es mir immer mehr abgewöhne selbst am Jazzy groß Knöppe zu drehen.

Zitat:
Wenn du einmal beim T bist, gib ruhig auch mal einem Jazzy ne Chance. Keine Ahnung, ob der gut mit tiefen Stimmungen kann, aber für agressivere Sachen passt der drahtigere Jazzy-Klang meines Erachtens sehr gut.

Doch, das kann gut passen. Ich habe allerdings auch erst befürchtet, das der Preci mit der E-Saite auf Cis zu schlubbrig wird, aber das ging gestern auf der Probe richtig gut. Okay, bei 105er ist das kein super definiertes Cis sondern ein Wüstenrockiges[:D].
Mal gucken, vielleicht nehme ich den Jazzy nur für diese Stimmung und verpass ihm dafür eine etwas fettere E-Saite.

Tante Edit:

Ich könnte mir auch einen Stingray sehr gut runtergestimmt vorstellen Mike, vielleicht einen von den Sterling Rays antesten - ich find die ganz knuffig(wobei man für den Neupreis schon gebrauchte MuMän rays bekommt)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat:
passt auch:
Bei Fender konnte er es richtig, bei Musicman hat er's verbessert und bei G&L hat er geübt.

passt leider nicht ganz......bei musicman hat er´s mitnichten verbessert...im gegenteil....es wurde sogar manches verschlechtert, IMNSHO.
bevor die nachfrage kommt "was denn".....bitte die instrumente vergleichen dann kann ein jeder selbst drauf kommen.[:D]

bauschi



 
Du meinst bei Musicman lief er erst so richtig zur Höchstform auf. Als er G&L gründete war er hingegen schon dement und halb taub.

Darum hat er Georg angeschafft noch ein paar Wicklungen extra auf die Spulen zu pappen, damit er es - wenn er es schon nicht hört - zumindest fühlt.
So entstanden diese brutalen PUs also.
 

Hallo Freunde des guten Tons,

ich brauche Rat von den Leominaten. [:D]

Ich habe leider einen 1975er Preci angespielt der in meinen Ohren den perfekten P-Ton hat. Auch Bespielbarkeit und Optik sind ein Traum. Seit dem Anspielen geht er mir nicht aus dem Kopf.

Der Preci ist leider nicht mehr all-original. Pickup, Pickguard und Potis inkl. Knöpfe sind getauscht. Holz, Lack, Brücke und Mechaniken sind original. Zustand nicht mehr mint aber total in Ordnung. Und habe ich schon den Sound erwähnt? [:D] [:-P]

Was wäre eurer Schätzung nach ein realistischer Preis für den Hobel?

Gruß,
ralf

 
Hier mal eine Liste von Precis zweischen 1974 und 1976 - da sind auich ein paar mit Austauschteilen dabei:

http://www.gbase.com/gear/find?gs=y&fy=1974&ly=1976&keyword=fender precision

Es kommt auch immer auf die Farbe an.
Sunburst ist weniger 'wertvoll' als eine Custom Color.
Wie ist denn die Farbe?
Aber angenommen er würde im absoluten Originalzustand ca. 2500,- wert sein,
dann ist er meiner Meinung nach mit den Austauschteilen, die du beschrieben hast ca. einen Tausender weniger wert.
Ich fände dann ca. 1200,- bis 1500,- gerechtfertigt.
Aber bei den alten Schätzchen spielen auch immer individuelle Eindrücke eine Rolle.
Wenn er dir so gut gefällt und passt wie du schreibst, solltest du zuschlagen.
Vergleiche mal den Wert - sagen wir mal 1250,- Euro, die du zahlen müsstest - mit den neuen Bässen, die du für den Preis kaufen könntest.
Du könntest einen American Standard Preci, oder einen Roadworn, oder einen schönen Sandberg, oder irgendeinen anderen neuen Bass dafür kaufen.
Aber hättest du dann einen Bass, der so ein Gefühl (wir nennen es ja auch Mojo [;-)] ) mitbringt und der dir direkt so zusagt wie du es schreibst?
Ich glaube kaum...
 
Danke für den Link jazzmattezz. USA-Preise sind immer schwer zu vergleichen, weil ich nicht weiß ob ich shipping und Zoll mit einkalkulieren soll.

Farbe vom Bass ist Schwarz. Ist das ne Custom Color?

Vielen dank für deine Einschätzung. Wenn er sich im preislichen Rahmen von 1250 bewegen würde, bräuchte ich nicht lange überlegen. Der Verkäufer will aber 1900 €. Finde ich schon recht hoch. Ich habe allerdings das Angebot meinen RoadWorn JazzBass in Zahlung zu geben. Müßte aber noch über 1000 in Cash drauflegen.

Schwierige Entscheidung.
 
ja - ich denke dass schwarz eine Custom Color ist.

Ich finde 1900,- zu hoch für einen 75er mit den Austauschteilen in schwarz.
Ich habe damals für meinen schwarzen 71er im Originalzustand nur 200,- mehr bezahlt.
Der Verkäufer weiss bestimmt, dass er ein gut klingendes Schätzchen hat.

Die Liste ist nur als Anhaltspunkt für die Preisgebung gedacht.
Ich würde nie bei Gbase einen ungetesteten Bass kaufen.
In Deutschland sind die Preise oft ein wenig höher, aber trotzdem sind 1900,- wirklich zu viel.

Man muss sagen, dass die absolut wichtigen Teile (Holz, Lackierung und Mechaniken) - sagen wir die Herzstücke des Instruments ja original sind.
Trotzdem würde ich versuchen ihn auf ca. 1400,- bis 1500,- runterzuhandeln, wenn er dir so gut gefällt.

Kannst ja den Preis von meinem 71er als Argument nehmen [:D]
 
Zuletzt bearbeitet:
Yo, danke für die Bestätigung. Ich denke genauso.
Werde berichten, ob die Verhandlungen erfolgreich waren.

cya,
Ralf
 
Kleiner Nachtrag:
Ich habe wohl so ziemlich die meisten G&L-Bässe hier besessen und es waren lauters Amis. Darunter zwei SB 2 (second version), ein LB 100, ein JB 2, ein 5-saitiger ASAT - und drei L 2000. Davon hatte der Blueburst einen für meine Hände traumhaften Hals. Den umhängen und sich wohl fühlen - genauso wie beim JB 2.
Von den vielen Möglichkeiten habe ich für meinen Geschmack nur zwei benutzt, beide seriell passiv und beide parallel aktiv. Mit allen anderen Einstellungen hab ich nix anfangen können.
Letztlich hat mich keiner überzeugt - obwohl, die SB 2 hatten schon was. Den zweiten, unverbastelten, den habe ich wohl voreilig verscherbelt. Wenigstens ist er bei einem Freund aus einem internationalen Forum gelandet, der ihn viel spielt. Vllt. bin ich auch nicht der richtige Bassist für diese Bässe.
Vom M 2000 hab ich einen so genannten "Test" gelesen - meiner Ansicht nach haben die mit den ursprünglichen Leo-Bässen nix mehr zu tun. Die Bauweise ist konventionell und die elektrische/elektronische Ausrüstung mainstream. Allerweltsbässe halt.
 
So meine lieben Freunde des gepflegten tiefen Tons, es ist vollbracht, ich bin jetzt hochoffiziell Leominat[:D]
War heute beim großen T und hab ausgiebig getestet.
hier ein kurzer Überblick:
American Standard Precision:
war sehr angenehm zu bespielen, fiel aber trotzdem ziemlich schnell aus der engeren auswahl, da mir das gewisse etwas im Ton fehlte. Und für 1400€ brauch ich da dann nicht mehr groß weiter zu testen.

Der nächste der rausgefallen ist war ein mexicaner in fiesta red mit Ahornhals und Ahorngriffbrett mit diesem goldenen Schlagbrett.
Sehr schön im Ton. Sehr definiert, schöne Höhen und schön definierter Basswums. Ist aber auch rausgeflogen, weil mir irgendwie das Sustain gefehlt hat.

Die zwei Bässe, die ich dann lange und ausgiebig im direkten Vergleich getestet habe, waren der Roger Waters und der Nate Mendel.
Da hat dann der Nate Mendel letztendlich das Rennen gemacht, weil er in den Mitten präsenter war und mir auch einfach beim ersten Umhängen gepasst hat.
Der Roger Waters ist auch in der Tat ein bemerkenswerter Bass, wobei mir da nach längerem Testen das Fundament gefehlt hat. Mit dem breiten hals beim Waters hatte ich hingegen keine Probleme.
Der Nate Mendel Hals ist zwar etwas schlanker, jedoch war da das Bassige Fundament einfach da. Und das brauch ich einfach für meine Musik.
Jetzt gehts dann erst mal in den Bandraum zum weiteren Testen und morgen ist dann Bandprobe.[8D] Bin natürlich auch mal gespannt, was meine Kollegen sagen.

Und ja, ich weiß: kein Bass, kein Foto.
Fotos kommen noch[:-P]
 
Glückwunsch! Hab mir den Bass gerade mal im Netz angeschaut. Find ich schon von der Optik total klasse und wenn ich mir die Specs so anschaue, denk ich mal, du hast alles richtig gemacht! [:-)]

Interessant find ich deinen Eindruck Am Standard vs. Mex Fiesta Red. Bei einem früheren Thomannbesuch hatte ich diese beiden Modelle auch mal gegeneinander getestet und fand den Mexikaner ebenfalls besser. War einfach pfundiger im Klang. Aber dieses Orange-Rot mit dem zerlöcherterten goldenen Pickguard fand ich nicht besonders attraktiv.
 
Glükwunsch!Ich hätte meinen Mexikaner auch nie gekauft, wenn er nicht auch im Vergleich zu den Amis gerockt hätte. Mit neu modifiziertem all maple hals, klingt er jetzt etwa wie der von dir beschriebene Mexikaner.
 
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