Vorstellung: GUMA-Drive

ich hab zwar nicht die gumateile hier, aber die beiden inspirationsquellen von darkglass. sind schon extrem unetrschiedliche zerren, der drive ist der modernere mit abgesenkten mitten, der antique ist oldschooliger, kann auch richtig zerren, ist aber eher ein overdrive. bei beiden find ich die blendfunktion super. der drive kann auch overdive statt distortion. den drive nutz ich für den jazzbass mit stahlsaiten, beide PUs voll auf und tonblende voll auf, den antique mit preci, nickelsaiten, tonblende leicht zu (okay...bei mir ein c-switch auf der zweiten stellung, ist vergleichbar..ungefähr).
 
Wo liegen die Unterschiede zwischen GUMA-Antique und GUMA-Drive ?
Entschuldige die späte Antwort. :-) Der wie schon richtig erkannt, hat der GUMA-Drive etwas mehr Gain und macht eine metal-mäßige Zerre mit Badewanne. Der GUMA-Antique geht mehr in Richtung Vintage-Overdrive und setzt sich im Band-Mix deutlicher durch.

Ab wann ist das Gehäuse für den Drive wieder lieferbar?
Die Gehäuse gibt es ab sofort wieder!
 
Schon wieder viel Zeit vergangen... :-)

Ein kleines farbliches Update:
GUMA-Drive_3.jpg
 
:great:... würde farblich zum MXR M-81 passen, der leider keine Zerre an Bord hat... hörst du wohl auf mein G.A.S. zu füttern. :D

218.jpg
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
So, mein GUMA Drive ist nun endlich Fertig geworden.
Und was soll ich sagen: GEIL GEIL GEIL!
Der bis jetzt geilste Basszerrer der mir untergekommen ist.
Wenn er sich, wie behauptet, wie sein Vorbild anhört (den ich noch nicht testen konnte) kann ich den Darkglass Hype absolut nachvollziehen.

Probleme habe ich nur dahingend das er in Spielpausen rauscht und beim Ein/Ausschalten ein deutlicher Knacks zu hören ist.
Habe ich da irgendwo noch einen Fehler in der Schaltung oder ist das bei allen so?
 
#ImmerAnheißtImmerAn #LOL

Das Teil kann knacksen - sollte aber nicht "so wild" sein. Haste weitere Effekte in der Signalkette?
 
Probleme habe ich nur dahingend das er in Spielpausen rauscht und beim Ein/Ausschalten ein deutlicher Knacks zu hören ist.
Habe ich da irgendwo noch einen Fehler in der Schaltung oder ist das bei allen so?
Das Knacksen kommt immer auf den Drive/Volume Stellung an; Wenn diese sehr weit aufgedreht sind, wird es unweigerlich beim EIN-Schalten knacksen. Denn selbst die kleinsten Spannungsschwankungen werden bei der hohen Verstärkung hörbar. In der Regel ist das Verhalten aber normal bzw. dank des Relais-Bypass besser als normal! Wenn aber das Netzteil nicht stabilisiert ist und/oder einfach mies ist, kann es sehr viel eher und lauter knacksen.

Du hast auch erwähnt, dass dein GUMA-Drive rauscht und das ist für mich ein Indiz, dass dein Netzteil vermutlich verantwortlich ist. Bitte probiert doch mal ein anderes aus. z.B. das PowerPlant Jr. vom big T
 
Danke für die schnellen Antworten,

also grundsätzlich muss ich sangen das das Knacksen und Rauschen zwar hörbar sind und ich es gerne eleminieren würde, allerdings ist es nicht so stark das es sofort auffällt. Jedenfalls nicht beim Proben.
Wenn diese sehr weit aufgedreht sind, wird es unweigerlich beim EIN-Schalten knacksen.
Drive ist so auf 1 Uhr, Level weiß ich jetz nicht mehr(Teil liegt im Probenraum), gab aber zum ausgeschalteten Zustand kaum einen Lautstärkenunterschied.
Da das Teil bei mir eigentlich immer an ist, ist der Schaltkacks nicht so relevant. (Muss allerdings sagen das ich bei anderen Zerren auch bei extremen Einstellungen keinen hatte;
z.B. bei meinem VT Bass Deluxe)

Als Netzteil hab ich ein PowerPlant Jr vom großen T. Beim nächsten mal probiere ich ein anderes aus und berichte euch ob sich etwas verändert hat.
 
Wo genau liegt eigentlich der Unterschied zwischen GUMA drive & deer Antique-Version ? Also klanglich ...
 

Drive ist so auf 1 Uhr, Level weiß ich jetz nicht mehr(Teil liegt im Probenraum), gab aber zum ausgeschalteten Zustand kaum einen Lautstärkenunterschied.
Da das Teil bei mir eigentlich immer an ist, ist der Schaltkacks nicht so relevant. (Muss allerdings sagen das ich bei anderen Zerren auch bei extremen Einstellungen keinen hatte;
z.B. bei meinem VT Bass Deluxe)

Als Netzteil hab ich ein PowerPlant Jr vom großen T. Beim nächsten mal probiere ich ein anderes aus und berichte euch ob sich etwas verändert hat.
Bei Drive auf 1Uhr hast immer noch eine Verstärkung von über 150x d.h. der kleinste Spannungspeak im Signalweg wird 150x im Pegel verstärkt.

Der VT Bass ist eine ganz andere Baustelle was den Bypass anbelangt. Durch den Buffered Bypass kann man dort ganz entspannt langsam schaltende J-Fets zum Umschalten benutzen und so statt dem Umschalten eher ein schnelles Umfaden realisieren. Das Signal bleibt kontinuierlich -> kein Knacksen. Ein Relais schaltet abrupt, d.h. befindet sich das Signal gerade nicht im Nulldurchgang entsteht eine gewisse Diskontinuität und somit ein Knacksen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt bin ich auch etwas angefixt...

Hat jemand Erfahrungen mit dem Betrieb vom Guma Drive an einer Box mit Horn bzw. Fullrange?

Mein Grundsound hat schon einen großen Anteil Hochtöner drin (Ortung und bissl Geklacker). Ich möchte beim Zuschalten des Gumas dann aber nicht klingen wie eine verzerrte Gitarre direkt in die PA ohne Speakersim wenn ihr versteht was ich meine (Kreissäge).

Kriegt man das mit dem "Attack: Cut" in den Griff oder bräuchte ich da nochmal einen Lowpass bzw. müsste ohne Horn spielen. Dann gingen die 10er bis etwas 4kHz was kein Problem sein sollte. Ich wollte am Grundsound aber eigentlich nicht unbedingt was ändern.
 
Also ich hab an meiner 610 Retrodeluxe ein Horn. Und das habe ich sehr gerne auch an. Mein Attackschalter ist dabei keinesfalls immer auf cut. Meist Mitte oder Boost.
Ok, ich bin auch irgendwie nach und nach immer mehr Fan von scoopy Sounds und weg vom Midboost gekommen. Passt irgendwie besser zu nervigen Gitter'n die ihre Tiefmitten nicht beherschen können.
Der Guma ist dafür einfach PERFEKT. Ich liebe ihn. Und sollte es dir doch mal zu Höhenreich werden kannst du dich auf den Attackcut Schalter verlassen. Der greift ordentlich rein.
Es gibt kein vernünftigen Grund für das Geld nicht so einen Treter vor den Füßen zu haben.
 
So, bei der letzten Probe hab ich leider vergessen ein anderes Netzteil mitzunehmen.
Aus welchen Gründen auch immer war jedoch das Rauschen bei weitem nicht mehr so schlimm als beim letzten mal.
Keine Ahnung was sich da getan hat .........

Hat jemand Erfahrungen mit dem Betrieb vom Guma Drive an einer Box mit Horn bzw. Fullrange?

Ich Spiele über ein Glockeklang quattro (4x10") und habe das Horn immer voll aufgedreht.
Attack Schalter ist meistens auf Boost.( Bin noch dabei meinen Sound zu finden )
Ich finds nicht übertrieben.
Bei EQ hab ich sogar die Höhen angehoben, egal ob GUMA an oder aus.
 
Endlich bin ich auch im Besitz eines Guma-Drives...!
Ersteindruck: phänomenal! Vom Gain her macht er genau da weiter wo mein Multidrive an seine Grenzen kam. Dabei hat man durch die Wahlschalter und den Blendregler noch weitere Optionen.

Die Eindrücke hier kommen von der ersten Inbetriebnahme also leider NOCH ohne Bandkontext. Nur alleine und zu Backingtracks spielen.
Ich fahre normalerweise einen eher cleanen+gescoopten Sound und habe einen Drive gesucht, der bei Gitarrensolos oder mal als Effekt zwischendurch für Obertöne und Abwechslung sorgt.

Zum einstellen gehe ich bisher wie folgt vor:
Bei LEVEL auf 12 Uhr und vollem (17 Uhr) BLEND den DRIVE nach belieben einstellen. Der Sweetspot stellt sich bei mir zwischen 11 und 14 Uhr ein. Hier deckt der Guma eigentlich schon alles zwischen Overdrive und Zerre wie ich sie brauche ab. Darunter ist es mir zu multidrivig ;-) und zu lasch um durchzustechen und darüber wird es schon sehr krass, was aber auch mal nett sein kann. Gainreserven sind also noch vorhanden. Den DRIVE mag ich am liebsten so dass es beim normalen Spielen ancruncht und beim reinlangen anfängt zu grunzen aber noch nicht sägt oder unnatürlich klingt. Das funktioniert soweit sehr gut.

Mit dem BLEND stelle ich dann die Balance zwischen dem verzerrten und dem cleanen Signal ein. Meist lande ich dabei zwischen 11 und 15 Uhr. In der Band bestimmt eher 11 bis 12 Uhr.

Mit LEVEL dann nachregeln damit es beim An- und Ausschalten nicht zu Lautstärkesprüngen kommt. BLEND und LEVEL kann man bestimmt auch gut genau anders herum einstellen aber so klappt es bei mir bisher am besten.

Bei den Wahlschaltern gefällt mir bei GRUNT eigentlich nur RAW. Das passt aber auch sehr gut. THIN ist viel zu dünn, vlt für Bass-Soli oder so zu gebrauchen. FAT ist dann auch wieder zu krass und matscht ein wenig bei mir. Mit RAW ist alles gut.

Beim ATTACK-Schalter gefallen mir wider erwarten FLAT und BOOST am besten. Ich hatte zuerst Angst, dass es bei einem Fullrangesignal über Kopfhörer und Monitorboxen bzw. später bei meiner Box mit Horn oben herum störend wird. Kein bisschen! Bei BOOST klingt es bisher sogar am besten und es setzt sich am besten durch. Hört sich fast so an als wäre in der Drive-Sektion ein Lowpass eingebaut der es angenehm klingen lässt?! Ich teile hier die Meinung von @igsman und @Sepp Attack .

Alles in allem findet man sehr schnell schöne Drive/Distortion Sounds die sehr modern bzw. leicht gescooped klingen und mir sehr gut gefallen. Dabei kommt es auch sehr auf die Anschlagstärke und auch Anschlagposition an. Mit dem Anschlag gehts von angecruncht bis grunzig böse. Am Hals-PU grunzt es herrlich, am Steg-PU ist der Effekt subtiler. Der Output des Basses spielt bestimmt auch eine große Rolle und wirft die GAIN-Einstellungen für viele andere wohl wieder über den Haufen.
Oft stehen bei mir am Ende alle Regler auf 13 Uhr:-/. ATTACK: Boost, GRUNT: Raw.
Mit vorgeschaltetem Multicomp (Standard, Comp 13 Uhr, Gain, 10 Uhr) wird es dann nochmal fetter ohne zu pumpen. Mir gefällt der Guma hinter dem Comp deutlich besser als davor:O!. Die Anschlagdynamik ist immer noch vorhanden aber es klingt irgendwie fetter.
Vom Guma geht es dann in die Subway DI und im Bandkontext dann noch in die Endstufe + FMC-Stack.:great:

Lassen wir mal noch die Euphorie abklingen und ihn im Bandkontext testen aber bisher bin ich begeistert!

Hut ab Julian!!!:hat::claphands::juhuu::rock:

Grüße
Mischa
 
Jetzt mal so auf die Frage hin "Guma Drive an einer Box mit Horn"
Ich habe einige Zeit, als mein SVT-6 eine Reparaturpause hatte, direkt mit dem Output des GUMA DRIVE ins Mischpult gespielt und ich war äusserst positiv überrascht. Obwohl keine Speaker-Sim oder sowas dazwischen war, hatte ich einen richtig geilen Distortion-Sound ohne Mückenschwarm in den Höhen. Es waren nur ein paar milde Korrekturen am Höhenregler der Mische nötig. Mein Big Muff damals klang unter diesen Bedingungen zum k*****.
Kurzum: Auch an einem Box mit Horn dürfte es keinen zwingenden Grund geben, das Horn abschalten zu müssen.
 
Der GUMA-Drive hat einen LPF integriert. :-) Der "Knick" ist sehr weich. Der -3dB Punkt liegt schon bei circa 2,2kHz, aber wirklich gleichbleibend ist der Abfall erst bei circa 5,5kHz. (dann -24dB/Octave)

Der Clean-Pfad ist natürlich dafür nicht betroffen und weiterhin clean und linear.

(Ich weiß die Ausdrucksweise oben ist nicht sehr technisch, aber ich hoffe, das man es so am ehesten versteht von was ich rede)
 

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