Bandprobe recorden

Wir nutzen in der Band ein Behringer X32 Rack. Damit kann man per USB alle 16 Eingänge einzeln via USB aufnehmen.
Am Anfang muss man etwas Zeit investieren und alles einpegeln und insbesondere die Drums brauchen Zuwendung, aber wenn alles mal eingestellt und gespeichert ist, ist es plug and play. Die Qualität ist mehr als brauchbar und uns hat es richtig nach vorne gebracht die Proben aufzunehmen und kritisch zu analysieren.
Nicht nur was das Timing anbelangt, sondern auch den gesamten Sound der Band.

Wenn man noch etwas Zeit ins Mixing investiert bekommt man sogar ganz brauchbare Demo-Aufnahmen hin. Natürlich kein Vergleich zu einer Studioproduktion, aber für dir Umstände immerhin anhörbar.
 
Nutze seit Jahren den Stereorecorder von Olympus LS 10/ 11 oder höher..top Klangqualität ,wählbar.. integrierter Limiter und Reverb bei Bedarf...Man muß nur einen geeigneten Platz im Raum austesten für ausgewogene Lautstärkeverhältnisse..dann können Aufnahmen sehr detailliert und hochwertig klingen...weniger ist oft mehr und die Dinger nehmen in 24 bit auf bei 96khz...per drag&drop schnell auf den rechner kopiert und geschnitten...Demo fertig...
 
Welches Zoom habt ihr denn und wo stellt ihr es auf? Einfach in die mitte oder gibts da nen Trick?
Hi, wir nutzen das H1N von Zoom mit dem Zubehör Set. Da ist ein Adapter dabei, mit dem das Zoom an einem Mikroständer befestigt wird. Das Zoom haben wir ganz nah (30 cm) an einem Lautsprecher dran, aus dem Gesang, A-git und Keyboard kommen. Dazu Akustik Drums, E-Gitarre und Bass jeweils mit eigenem Amp und Box. Das Ergebnis ist voll ok zum Proben daheim. Für die Veröffentlichung reicht es von der Qualität her eher nicht, je nach Anspruch. Wichtig ist, dass die Box und damit das Zoom viel Abstand zu den Drums haben, weil diese sonst zu laut werden. Wir haben etwas experimentiert und nach kurzer Zeit gute Ergebnisse erzielt. Bei Interesse gerne PN.
Beste Grüße!
 
Wir nutzen in der Band ein Behringer X32 Rack. Damit kann man per USB alle 16 Eingänge einzeln via USB aufnehmen.
Am Anfang muss man etwas Zeit investieren und alles einpegeln und insbesondere die Drums brauchen Zuwendung, aber wenn alles mal eingestellt und gespeichert ist, ist es plug and play. Die Qualität ist mehr als brauchbar und uns hat es richtig nach vorne gebracht die Proben aufzunehmen und kritisch zu analysieren.
Nicht nur was das Timing anbelangt, sondern auch den gesamten Sound der Band.

Wenn man noch etwas Zeit ins Mixing investiert bekommt man sogar ganz brauchbare Demo-Aufnahmen hin. Natürlich kein Vergleich zu einer Studioproduktion, aber für dir Umstände immerhin anhörbar.
Die Methode nutzen wir auch, mit der günstigeren Variante XR18, alle mit InEar am Start. Der Vorteil, dass die Mics und Instrumente nachher alle separat als einzelne Spuren vorliegen, ist genial. Durch den integrierten USB Anschluss am Behringer kann ein PC oder Mac mit einer DAW angeschlossen werden, auch mit der anfangs kostenlosen Software Reaper. Da kommen richtig gute Ergebnisse soundtechnisch bei raus.
 
Ich denke es lohnt sich definitiv ein Interface mit genügend Eingängen für die Band und einen Laptop/PC/Mac zu besorgen.

Wir haben als Band so unbeschreiblich davon profitiert seit wir quasi alles per Multitrack mitschneiden.
Na ja, fast alles. Neue Sachen auf jeden Fall.

Wir haben anfangs ein UI24r besorgt und die Songs mit dem integrierten Multitracker aufgenommen.
Da gibt's dann aber direkt das eine oder andere Aha-Erlebnis.
Man hört halt die Musik unten, vor der Bühne, schon anders als mitten im Bandgetümmel.
Isso.

Belohnt wird man dann aber mit einem wirklich sehr sehr guten Sound.
Und man wird als Band schneller besser. Wenn man nämlich die Fehler und Mankos jederzeit analysieren und gezielt an der Performance schrauben kann.

Mittlerweile haben wir ein X32 und nehmen in Reaper auf.

Songwriting läuft komplett darüber. Wenn einer zur Probe kommt mit nem neuen Riff, Harmonie oder was auch immer, wird's direkt aufgenommen zur weiteren Bearbeitung.
Sicher geht das auch mit Stift und Papier oder halt mit einem Field Recorder.
Aber die Möglichkeit die einzelnen Songteile direkt in der DAW zurecht zu schieben möchte ich und wir als Band nicht mehr missen.

Klar, da ist halt erstmal n bissle Finanzierung und Einarbeitung gefragt, aber es müssen ja nicht gleich die ganz großen Teile sein.

Wenn's irgendwie geht kann ich jedem eine wie auch immer geartete Mehrspur Aufnahmeoption empfehlen.

Gruß,
RT
 
für ablauffestlegungen nutzen wir auch ein zoom oder ein handy. die aufnahmen sind etwa gleichwertig...besonders die samsung handys machen einen guten ton. die iphones klingen längst nicht so gut.

wenn wir die songs / improvisationen richtig festhalten wollen, nutzen wir einen 30 kanal digitalmixer und nehmen die notwendigen kanäle....so etwa 22 stück in eine DAW auf. sind viele stereo-kanäle dabei...von der gitarre und den synths und den externen FX geräten.
dort mischen noch etwas...aber das ergebnis klingt recht annehmbar....das hier ist von heute:
 
war nicht meine absicht. wir haben getestet und sind als aufnahme-handy bei einem S10 gelandet.
Och menno ... jetzt hab ich meinen ironisch gemeinten Text schon extra mit nem ROFL Smiley garniert und zudem nach Röhren-Handys gefragt ... ;-)

Lieber Dark Star aus dem Heimatland meines Vaters:

Wenn für Euch das S10 als Aufnahmemittel gut funktioniert, dann ist doch alles fein :-)!

Cheers :-)
 
wir machen nur selten handy aufnahmen.....oder anders gesagt, wir machen mit dem handy das video, und holen den ton über das mischpult.
handyton wird nur genutzt, um kleine schnipsel aufzunehmen, damit wir nicht vergessen, was wir gemacht haben.
 
Habe schon viele verschiedene Ansätze probiert und bin jetzt meistens bei Mehrspuraufnahme und rough-Mix mit (zugegebenermaßen mit viel Zeitaufwand zusammengebastelten) Standardeinstellungen in der DAW gelandet. So kleine Rackmischer oder auch 8-spurige Interfaces gibt es bei der Hausmarke vom großen T zu Preisen, die einen darüber grübeln lassen, warum man sich mit Geräten mit geringerem Funktionsumfang zufrieden geben soll...

Hier mal ein kleiner Ausschnitt:
Kassettenrekorder: wir hatten damals ja nichts... Aber das ging auch.
4-Spur-Rekorder: Wenn ich höre, was die Beatles mit ein paar Spuren gemacht haben, kommen mir im Vergleich die Tränen, aber wir waren glücklich.
Digitales Diktiergerät: gute bis sehr gute Ergebnisse als Gedächtnisstütze, aber nix zum Verteilen. Nachteil: Erst muss man umständlich auf ein anderes Gerät übertragen, damit man es nachbearbeiten oder verteilen kann.
Zoom R16: Pegelregelung über den Gain-Regler ist doof, Interfacefunktion mit eigenen zoom-Treibern lief ok, mit asio4all gab es immer mal wieder Probleme. SD-Aufnahme ist gut, teilweise könnte man die Geräte auch mit Batterien betreiben und war Stromnetzunabhängig. Die 2 eingebauten Mikros lieferten notfalls auch brauchbare Ergebnisse, allerdings ist dann die Mikroaufstellung mit der Platzierung des Geräts verbunden, mit neuen Problemen. Richtige Stereomikrofonie geht zudem auch anders. SD-Karten erinnern an die Turnschuhnetzwerke von früher: auch die sind mit körperlichem Aufwand verbunden, wenn man sie anderen zugänglich machen möchte.
Androiden-Handy oder Tablet: auf Standard-Apps war das nix, weil es ständig übersteuert hat, mit Aubade-App war es ok. Bearbeitung auf mobilen Endgeräten ist nicht so mein Ding, aber wenigstens kann man es direkt in Dropbox/cloud ablegen und allen zugänglich machen. Mehrspuraufnahme geht mit Audio Evolution mobile über Interface bei mir auch - keine Garantie, dass es bei anderen funktioniert, da sind sich die Programmierer selbst nicht sicher.
Handy mit dem angebissenen Obst: ging ganz gut. Nachteil: Ich hab keins und der, der es hatte, hat die Aufnahmen nicht verteilt
Apfel-Aufsteckmikro auf Androidgerät bringt 2 Welten zusammen und hat auch gut funktioniert. Allerdings ist die Hebelwirkung auf der Kopfhörerbuchse etwas, was dann leicht beide Welten wieder zu trennen vermag..
Röhrenhandy: keine Erfahrung, bei mir ist nur der Amp beheizt,...

Die Einarbeitungszeit in eine DAW ist lang. Ich nutze Reaper und weiß zwischenzeitlich was ich tue. Dafür komme ich mit logic oder auch Audacity nicht intuitiv zurecht... Mobiles Endgerät und evtl noch eine App dazu sind für den Anfang sicher ok und sollten mindestens die Ergebnisse hervorbringen, die wir früher mit einem guten Kassettenrekorder und 19 DEM Mikrofonen vom Elektronikfachhändler auch erzielt haben.

Wegen Mikropositionierung würde ich mal versuchen, den Trommler als Dämmfleisch einzusetzen und das Mikro in seinem Rücken zu positionieren. Dann etwas Dämmmaterial an die Wand hinter ihm und man hätte zumindest nochmal was probiert.

Mit 2 günstigen Overheads eines - wenn ich mich recht erinnere - österreichischen Herstellers über dem Drumset kann ich auch meine komplette Band (Rocktrio) differenziert hörbar machen. Kurz eingepegelt, in die DAW aufgenommen, über die DAW als mp3 gerendert und auf die cloud: die Overheads waren für mich eine der besten Investitionen meines Musikerlebens.
 

ich nutze für sowas einen roland r05, der dürfte schon fast vintage sein, läuft aber immer noch. den kann ich auch in ein aktuelles mäckbukk stecken, alles kein problem. diese kleinen recorder tun sich alle nicht viel, es kommt halt ein wenig drauf an, was für einen workflow man bevorzugt. der roland hat eine so genannte rehearsal - funktion, damit misst das gerät sich so ca. eine halbe minute ein, ab dann muss man über nichts mehr nachdenken. ich habe für das eierpätt ein shure-aufsteckmikro, das ist auf jeden fall besser als das interne mikro und auch besser als das vom eifooohn, für videos ist das ganz nett. nur auf den ton bezogen ist der roland längen besser.
 
für ablauffestlegungen nutzen wir auch ein zoom oder ein handy. die aufnahmen sind etwa gleichwertig...besonders die samsung handys machen einen guten ton. die iphones klingen längst nicht so gut.

wenn wir die songs / improvisationen richtig festhalten wollen, nutzen wir einen 30 kanal digitalmixer und nehmen die notwendigen kanäle....so etwa 22 stück in eine DAW auf. sind viele stereo-kanäle dabei...von der gitarre und den synths und den externen FX geräten.
dort mischen noch etwas...aber das ergebnis klingt recht annehmbar....das hier ist von heute:

Das klingt schon ziemlich nice, is aber natürlich nix was man mal so eben macht, muss ja erstmal in der Console vernünftig eingestellt sein...aber wenn erstma alles steht, isses ne feine Sache.
 
Das klingt schon ziemlich nice, is aber natürlich nix was man mal so eben macht, muss ja erstmal in der Console vernünftig eingestellt sein...aber wenn erstma alles steht, isses ne feine Sache.
das ist richtig. es dauert, bis man alle mikros, amps usw. entsprechend klanglich sortiert hat.
ABER - der aufwand lohnt sich. denn man macht sich mühe und spielt....weshalb nicht die mühe mit einer schönen aufnahme belohnen.
und....man hat für's booking musikbeispiele!
 
Es geht nichts über einen großen und per Maus zu bedienenden Bildschirm.

Das mitm Handy haben wir durch, das ist okay für eine persönliche Idee. Die kleinen Handheld-Recorder sind gut für Homerecording / Solokünstler. Digitale Recording-Boxen mit allem drum und dran, aber einem zu kleinen Display, nehmen eher Spaß als dass sie ihn bringen.

Es bleibt neben der Frage, was man machen will, auch die Frage wo man hin will und wie convenient das dann sein soll. Und da ist ein gebrauchter iMac mit nem Focusrite-Panel mit FW (oder USB3) eben mega. Garageband drauf, und man kann von schnell bis ausgiebig alles machen. Je nach iMac aufrüsten bis 16 Spuren, und man hat Luft nach oben bis zur eigenen EP.
 
Oh, das ist aber extrem mp3 komprimiert.
die höhen fangen schon an zu fragmentieren.
... das tut mir gut, dass ich nicht der Einzige bin, der die vielen Artefakte und die übertriebene Kompression, die ich für solche Probenraummixes in Kauf nehme und zu der dann auch noch die soundcloud-Kompression obendrauf kam, höre. 👍Du hast vollkommen recht. Ich gehe mal davon aus, dass es trotzdem den Zweck erfüllen wird, die Frage nach "Was macht ihr für eine Musik?" zu beantworten (ist ja jetzt noch nicht so lang online, als dass ich da Erfahrungswerte hätte).
 
soundcloud sollte man mindestens 196er bitrate präsentieren, damit was vernünftiges bei raus kommt. je höher, je besser.
wenn man 128 schickt....dann wird er klang metallisch und fragmentiert.

mit der qualität sehe ich es ähnlich wie mit einer bewerbung für einen job.
rechtschreibfehler, sauklaue, usw. kommen in der regel nicht gut an.
als visitenkarte würde ich mich in bestem licht präsentieren wollen.
 

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