FMC-Preamp (E-Bass Verstärker)

Viel Spass beim Testen!
Der Retro ist gedacht als edler Soundformer vor den langweiligen Digikisten deren Eq man dann für die Raumprobleme nimmt. Wichtig war eine in voller Betriebsspannung fahrende ECC 83 und das Alembic/Fender Tonestack mit dem
Voice Schalter für etwas Variation im Mittenbereich. Dazu noch maximale Brumm und Rauschfreiheit für Studio. Viel Ausgangspower für das direkt Ansteuern einer Endstufe für die Puristen.
Klang/Tonestack ist einfach Geschmackssache und sicher nicht für jeden etwas. Auf jeden Fall eher was für passive Bässe als für aktive. Meine Fender Bässe klingen jedenfalls für mich richtig gut darüber und genau so wie ich sie hören will. Einen richtigen Ampeg SVT Classic Sound mit Lo Hi Schalter oder abgesenkten Mitten bekommt man da nicht raus, das ist auch nicht die Absicht von dem Kasten. Bei der tiefen Mittenabsenkung vom Voice Schalter sind das eher so an Ampeg angelehnte wuchtigere Tiefbassklänge. Mit meinem Preci und einer 15er Box funktioniert das sehr gut.


bevor ich wieder über 60 seiten lesen muss: kannst du kurz sagen, welche schalterstellung am LoHI schalter du gemeint hast?

mein persönlicher eindruck ist, das die mttelstellung am druckvollsten ist und dort die mitten am prägnantesten sind, wärend nach unten (zum spieler hin) sie nach eher oben verschoben werden(?) und in der stellung ganz oben etwas nach unten verlagert werden. mag aber mich auch klanglich täuschen. wer viel testet wird irgendwann auch "blind". bin also für richtigstellung bzw erklärung offen....

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zu meinen eigenen eindrücken:

ich brauchte den AMT / Retro vergleich um mal zu schauen, welchen eindruck ein anderer member hatte bzw. welche auslegung er meinte. der gute sprach von etwas "wärmer" und "nicht so hochfrequenz"(vernachlässigbar). im prinzip gebe ich ihm sogar recht, allerdings kommt es echt auch die Tonestack geschichte an. gestern abend dachte ich kurzzeitig, "jo, der mann hat vollkommen recht", dann aber etwas den bass regler bewegt und zack wurde wieder anders....

ok, jetzt also mein eindruck: es ist nahezu fast nicht möglich einen komplett gleichen klang hinzubekommen. der klang ist je nach LOHI schalter des retro extremst nahe oder weiter entfernt bei gleicher tonestack einstellung und gain master einstellung. subjektiv gesehen, kommt mir der AMT etwas definierter in den bässen vor, gleitet eigentlich nie ins undifferenzierte und hat damit zwar deutlich genug wärme, aber eben immer etwas deifnierter und punchiger. der Retro hingegen kommt wohl etwas "tiefer" und noch ne schipper breiter daher, was ihn aber beim anschlag etwas (eine kleinigkeit bitte) weicher macht. nie schwammig, aber weicher. ich gehe von leicht veränderten frequenzen dabei aus, auf die der bass regler greift.

der absolut minimale unterschied in den höhen ist echt maginal und längst nicht so deutlich wie in den tiefen. im prinzip fand ich den sogar eher gleich.

die mitten sind dann des retros plus, denn dort passiert via schalter echt eine menge wenn auch in kleinen dosen. in der schalterstellung nach oben gefällt er mir z. Z. am besten, weil am nächsten meines wunschklanges von dem teil, da dort er für mich bei meiner schalterstellung am prägnatesten klingt. damit zwar etwas verändert gegen über dem AMT liegt (also etwas weiter weg vom gleichklang) aber eben mir am besten gefällt.

in der mittelstelung des schalters hat er viel ortbarkeit und schiebt sich sehr durch den gesamtklang könnte ich mir vorstellen, aber es sind mir für meine einsatzzewcke/vorstellungen etwas zuviele schiebmitten (darf man die so nennen?) dengelsound eigentlich, denke ich. wertfrei gemeint.

nach unten ist er mir zu "dünn" obwohl er da am nächsten dem AMT kommt. meiner meinung nach und meiner einstellung folgend. denn hier spielt der AMT deutlich seine stärken im punch bereich aus, weil er wohl nicht ganz so tief geht. aber wie gesagt, da kann man möglicherweise mit der feinen einstellung des tonestacks noch nachregeln. dazu bin ich aber noch nicht gekommen und es ist wirklich eine einarbeitungszeit notwendig.

damit werden folgende dinge deutlich: die tonestack des Retro scheint differenzierter zu sein als bei AMT, der ton an sich etwas weicher als der AMT und mit dem mittenschalter varianten reicher. Der AMT puncht etwas "besser" und ist intuitiver einstellbar, weil etwas "grober" in der klangregelung (nicht falsch verstehen, das sind kleinere unterschiede als sie hier klingen.)

nun kommt aber noch ein mächtiges ABER dazu: denn der AMT hat auch einen mittenschalter (450 /350 hz) zudem einen treble shift schalter und einen bright schalter an der seite. die habe ich wärend des testes nicht bewegt bisher (weil lieblingseinstellung gefunden) und braucht auch nochmal einen vergleich mit dem Retro. da ist mir aber die "einfachere auslegung" des retro eh näher bei mir, denn das is mir mit 3 schaltern einfach zu kompliziert. trotzdem würde das nochmal einen anderen eindruck geben können. zumindest was die varianten angehen könnte. also nicht unterschätzen den kleinen. vielleicht schreibe ich also nochmal etwas dazu. mal schauen.


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der KLARE vorteil aber vom AMT ist aber, dass er auch als Driver genutzt werden kann. hierbei hat er einen etwas heruntergesetzten output, damit er nicht als BUMMS preamp daher kommt, sondern als eben das was er dann ist: Tube driver fürs oben draufsetzen, so interpretiere ich es. hierbei geht er zügig in leichte bis mittlere overdrive /crunch sounds allerdings nie in heftigere overdrives. für mich gut, für andere wahrscheinlich zu wenig. geschmackssache. da kommt der Retro nur bedingt hin, ist aber eben wie gelesen auch nicht seine aufgabe. also keine wertung dies bezglich, logo. trotzdem macht der AMT hier eine gute figur und ist vielfältiger einsetzbar.



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tja nun mein fazit:

es gibt noch keines! ich mag beide sehr gerne, passen tut nur eines auf mein board als preamp, eine sehr gute zerre nach meinem geschmack habe ich ja schon.... alles also nicht so einfach...
sagen wir mal so: der Retro mit seinen vorschußlorbeeren hat jetzt nicht sooo eingeschlagen, wie vielleicht bei anderen. er hat eine wirklich gute klangregelung (!!) und einen einfach zu bedienenden variantenreichen mittenbereich. zudem anpassbar an bässen mit hohem output. (mein MM habe ich aber in der = stellung eingefahren, weil er mir da am besten gefiel.) er ist eine kleinigkeit 3 dimensionaler im klang, was ihn aber auch ein kleinwenig weicher macht. das ganze wirklich völlig wertfrei und subjektiv, klaro. die bedienbarkeit natürlich auch deutlich einfacher und vor allem: chic! und klar: sein preis muß auch gerechtfertigt sein,deswegen hier sein wirklich großes plus. das ist schon ein wunderbarer soundveredler, will man "alembic/ bassman sound und eben nicht zuviel crunch im ton!).

der AMT mit deutlich günstigeren einkaufspreis, bietet im prinzip ähnliches, etwas "grober" in der klangregelung(kleinigkeiten) etwas schwieriger zu bedienen und etwas komplizierter mit den 3 schaltern zur veränderung des klanges /mitten/höhen. der frequenzbreich etwas "gedrungerner" (wirklich kleinigkeiten!!!) dafür aber immer eher punchiger und nicht zuviel wärme (aber deutlich genug!!). die größe finde dafür eigentlich klasse, weil eben wenig platz auf dem board weggenommen wird, (eben zu lasten der bedienbarkeit, egal) sein mega vorteil: man kann ihn auch als reinen tube overdrive nutzen, damit ist er natürlich nicht nur soundveredler, sondern eben auch einfacher Overdrive treter der etwas gemäßigteren sorte und extremst variantenreich, weil natürlich alles an einstellmöglichkeiten auch hier zum tragen kommt. definitiv ein großes plus für das teil in meinen augen. aber hierbei natürlich auch nicht vergleichbar mit dem retro, der einen anderen ansatz hat (soiundveredler 1. güte)

mit den anderen 2 Tube vertretern auf dem board sind beide nicht vergleichbar. der O Bass ist ein etwas böserer junge als beide und deutlich in den mitten/tiefmitten punchiger und der GP Lightstone fährt auch eine ganz eigenständige soundvorstellung, die weder an O noch A noch Retro angelegt ist, trotz passiver toneregelung! eigentlich auch gut so. zudem mit dem 2. kanal der GP auch nochmal ganz schön "heiß" werden kann. (mein favorit!!)

kann man das verstehen? wichtig: subjektiver eindruck und im setup mit und ohne MXR scoopsound getestet.(siehe board)


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da ich irgendwie die kohle reinbekommen muss und der platz auf dem board auch eher begrenzt ist (nein es wird kein gößeres board mehr geben - da hab ich klare standpunkte!!), wirds nun eine lange WE überlegung, was ich nun mache und noch ein wenig testen werde...... schwierig... aber irgendwie schön...
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke @schneebass für den tollen Vergleichstest!

Hab ja auch beide da, aber was klangliche Beschreibungen/Reviews angeht, bin ich froh, dass Du das hier so detailreich beschrieben hast.
Hätte ich nicht hingekriegt. Chapeau! :hat:

bevor ich wieder über 60 seiten lesen muss: kannst du kurz sagen, welche schalterstellung am LoHI schalter du gemeint hast?


Greif da mal kurz vor:
Oben Ampeg, Mitte Orange, unten Fender-Sound soll der Schalter wohl darstellen:

Lustigerweise beschreibt der Test in der BQ die obere/untere Stellung des Schalters genau anders herum (also unten Ampeg und oben Fender).

Ich finde die Wirkung des Schalters ist auch sehr abhängig von der Stellung des Mittenreglers.
Man merkt den Voice-Schalter viel deutlicher, wenn der Mittenregler nicht extrem aufgedreht ist.

Interessant finde ich ja auch, dass mein Dexter's Preamp gar nicht so fette und stramme Bässe hat wie der FMC Retrobass.
Da frag ich schon, ob das alleine an der verbauten Röhre liegt?

Der FMC-Preamp hat wohl die Sovtek drinne und der Dexter's eine JJ.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf jeden Fall ist in der Mittelstellung der Mittendruck am größten was man am ehesten eben mit Orange vergleichen kann. Hier geht er auch am meisten in die Sättigung wenn man den Gain aufdreht.
Dann hat man in der Stellung Schalter unten einen Sound wo der Retro eher ausgeglichen kling, das wäre dann die Fender Geschichte.
Und zuguterletzt eben mit Schalter oben die Ausdünnung um den tieferen Mittenbereich wo ich am ehesten noch das Ampeg Ding sehe.
Mit LoHi Schalter meine ich die Schalter am Ampeg SVT, das bekommt man nicht hin mit dem Retro, war ja auch nicht Absicht. Es geht um Fender.
 
Mit dem Overdrive ist wirklich ein Vorteil, wenn man Ihn braucht.
Ich fahre den Retro deutlich mehr in der Sättigung als @schneebass . So auf 01:00 und auch die Mitten sind bei mir eher auf 12:30. Bass gleich und dem Master auf unity gain.
So gefällt mir der Sound am Besten.
Den hab ich dann mit dem AMT nicht ganz so hinbekommen.
Ansonsten kann ich den Eindruck von @schneebass bestätigen zum Tonestack. Der AMT ist da eher " Hifimässiger" unterwegs, der Retro eher als Soundveredler.
Wenn ich den Retro nicht hätte währe der AMT geblieben, da der Preis wirklich fair ist.
 
Danke @schneebass für den tollen Vergleichstest!

Hab ja auch beide da, aber was klangliche Beschreibungen/Reviews angeht, bin ich froh, dass Du das hier so detailreich beschrieben hast.
Hätte ich nicht hingekriegt. Chapeau! :hat:




Greif da mal kurz vor:
Oben Ampeg, Mitte Orange, unten Fender-Sound soll der Schalter wohl darstellen:

Lustigerweise beschreibt der Test in der BQ die obere/untere Stellung des Schalters genau anders herum (also unten Ampeg und oben Fender).

Ich finde die Wirkung des Schalters ist auch sehr abhängig von der Stellung des Mittenreglers.
Man merkt den Voice-Schalter viel deutlicher, wenn der Mittenregler nicht extrem aufgedreht ist.

Interessant finde ich ja auch, dass mein Dexter's Preamp gar nicht so fette und stramme Bässe hat wie der FMC Retrobass.
Da frag ich schon, ob das alleine an der verbauten Röhre liegt?

Der FMC-Preamp hat wohl die Sovtek drinne und der Dexter's eine JJ.
kann auch an der schaltung liegen. test it.

meine erfahrungen mit röhren: die JJs sind extremst brav. im prinzip sind alle bass tauglichen röhren mit eher "wärme" und ggfls vintage chrakter schon deutlich "mehr" als diese braven teile.
z. b. eine tungsol ist da schon deutlich "wärmer" und auch nach oben offener (subjektiver eindruck!). oder eine ruby geht auch eher in wärme. eine "groove tube" konnte ich noch nicht testen, aber könnte dabei der weisheit letzter schluß sein.
eine mesa gibt extremst punch. is in meinem TTE drin und hat den etwas druckvoller gemacht. die tungsol habe ich in den MB R 500 amp eingesetzt und hat ihn etwas "wärmer" gemacht, das fand ich klasse. die haben nämlich nur EHX verbaut und die sind eher auch nichts sagend für mich.

in den AMT teilen sind einfache EHX verbaut und die vertragen auch nicht wirklich andere. schon erstaunlich irgendwie. da scheint die schaltung auch wirklich auf diese röhre eingestellt zu sein. is also nicht immer wirklich sinn bringend, wenn man die röhren tauscht. muss man halt probieren.

beim Retro würde mir das nicht einfallen etwas zu tauschen, weil alles schon vorhanden ist. ganz klar.
 
Auf jeden Fall ist in der Mittelstellung der Mittendruck am größten was man am ehesten eben mit Orange vergleichen kann. Hier geht er auch am meisten in die Sättigung wenn man den Gain aufdreht.
Dann hat man in der Stellung Schalter unten einen Sound wo der Retro eher ausgeglichen kling, das wäre dann die Fender Geschichte.
Und zuguterletzt eben mit Schalter oben die Ausdünnung um den tieferen Mittenbereich wo ich am ehesten noch das Ampeg Ding sehe.
Mit LoHi Schalter meine ich die Schalter am Ampeg SVT, das bekommt man nicht hin mit dem Retro, war ja auch nicht Absicht. Es geht um Fender.

Danke, hatte natürlich HILO schaltung in meinem test auf diesen 3 fach mitten schalter bezogen. is etwas irreführend weil von mir falsch verstanden, aber sollte wohl selbsterklärend sein, hoffe ich.

also fahre ich gerade den ampeg anmutenden sound. is ja lustig.... muss aber eh nochmal testen /gegen testen. schaue mal vielleicht fahre ich 4 preamps und keinen overdrive mehr oder funtioniere den AMT A zum driver um... ach is dat alles schwierig. echtes luxusproblem..... :D
 
Mit dem Overdrive ist wirklich ein Vorteil, wenn man Ihn braucht.
Ich fahre den Retro deutlich mehr in der Sättigung als @schneebass . So auf 01:00 und auch die Mitten sind bei mir eher auf 12:30. Bass gleich und dem Master auf unity gain.
So gefällt mir der Sound am Besten.
Den hab ich dann mit dem AMT nicht ganz so hinbekommen.
Ansonsten kann ich den Eindruck von @schneebass bestätigen zum Tonestack. Der AMT ist da eher " Hifimässiger" unterwegs, der Retro eher als Soundveredler.
Wenn ich den Retro nicht hätte währe der AMT geblieben, da der Preis wirklich fair ist.


auch deine einstellung werde ich nochmal testen und schauen, obs eine richtung für mich sein kann. ach is dat spannend.
 
🙈 Oah, life is hell, @schneebass ! Es gitb so viele Möglichkeiten der Interaktion der beteiligten Sound-Elemente, dass die Sache immer komplizierter wird.
Das ist bei mir auch ähnlich, ich hoffe aber, das so langsam in den Griff zu bekommen.
 
weitere test haben ergeben, dass der oben beschriebene eindruck bleibt, außer dass der A leider im drive kanal nicht so schön zerrt wie mein tritonlab. da 4 preamps nicht aufs board passen und der retro(wieder)verkauf unsinn wäre, wird der A Bass weichen müssen. ärgerlich...irgendwie... aber kohle muss wieder rein kommen....
 

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@schneebass Es freut mich, dass Dich der Retro doch noch überzeugen konnte. Sollte das Pendel wieder in die andere Richtung ausschlagen, wäre ich sehr interessiert. Seitdem ich ihn vor einigen Jahren bei @MauMau (warum der neue Name, Oli?) gehört habe, will ich einen. Bin aber immer zu langsam...
 

@schneebass Es freut mich, dass Dich der Retro doch noch überzeugen konnte. Sollte das Pendel wieder in die andere Richtung ausschlagen, wäre ich sehr interessiert. Seitdem ich ihn vor einigen Jahren bei @MauMau (warum der neue Name, Oli?) gehört habe, will ich einen. Bin aber immer zu langsam...

er hat mich wegen seiner "einfachheit" überzeugt. ich brauchte keine drive funktion, keine treble boost, presence, mittenfrequenz schalter und auch die zwar geniale aber für mich unwichtige "verdrahtung" von AMT pedalen. der mitten 3 fach switch ist einfach mehr auf meinen keep it simple linie.
klanglich fand ich den AMT dadurch, dass er etwas mehr die druck bässe betont sogar ein quentchen besser. aber das sind bekanntlich subjektive eindrücke und nur auf mein boardsetup bezogen. die größe sprach deutlich für den AMT, das is mal ganz klar. keine ahnung wie die russen das gemacht haben, aber in diesen spielzeugautokisten (wer erinnert sich?) haben die alles richtig gemacht.

zu deiner "frage": ich denke nicht den wieder abzugeben. zumindest nicht solange keine neuauflage kommt. klanglich übernimmt er nun den part des AMT, wenn auch etwas anders gelagert und das sollte es ja im prinzip auch sein. eine art 1:1 tausch.
 
bei @MauMau (warum der neue Name, Oli?)
Nur so. :D Hatte Lust auf was neues.:-) Schön, dich zu lesen btw! Hatte schon Angst, dass deine neue Tätigkeit dir keine Zeit mehr für Bassschmarrn lässt...:-/
Übrigens war mein letztes Konzert vor dem Lockdown euer Gig im Giesinger. Wenn ich mir was wünschen dürfte wäre es ein 1328-Konzert als erste post-Lockdown-Ohrenspülung!:Dbass-guitar
 
weitere test haben ergeben, dass der oben beschriebene eindruck bleibt, außer dass der A leider im drive kanal nicht so schön zerrt wie mein tritonlab. da 4 preamps nicht aufs board passen und der retro(wieder)verkauf unsinn wäre, wird der A Bass weichen müssen. ärgerlich...irgendwie... aber kohle muss wieder rein kommen....
Sach ich doch ;-) 🍻
 
schrob schon woanders, dass der FMC bei den homerecording "tagen" deutlich an sympatie gewonnen hat: er war der am einfachsten einzupendelnde preamp und vor allem zu allem passend. witzigerweise sogar in der fender position (wo mir sonst eher eine kleinigkeit fehlt) in verbindung mit dem tritonelab FET passt das sogar wie arsch auf eimer, weil sich doabei die EQs leicht überlappen und es schweine drückend wird. heute kommt genau diese variante dran. gestern war er nur pur (mit MXR scoop) am start. jetzt aber kommen die "böseren" stücke. :bier::bier::D

hier die aufnahme ecke...

aufnahme ecke 2020.jpg



und hier das board was oben auf dem ollen keyboard liegt (hatte die beste höhe)....

der FMC ist oben recht gerade so zu erahnen beim "eckenfoto" daher dieses bild nochmal, weil es so schön ist, einen zu haben. langsam kann ich die jungs verstehen, die von dem teil schwärmen...


mein board märz 2020.jpg



was ich gearde vergessen hatte: mit einem SUB mit flats ist das echt ein old school ding geworden. das war sogar richtig geil bei einem stück gestern. mal sehen, obs den lieben menschen in der band auffällt....
 
Welche sind das?
Worin unterscheiden die sich?
Danke im voraus!
Falls das schon irgenwo steht, wäre ein Link nett.


mach es kurz:

FMC Retro (fast unmöglich einen zu bekommen) : eher cleaner fender bassman sound und 2 varianten richtung ampeg und orange, aber eben nur anleihen von denen.

AMT O Bass: soll den Orange AD200 nachempfunden sein, dreckiger und druck mittenbetonter klang der schnell ancrunched. bis verzerrung. den drive modus finde ich nicht so gelungen. im amp modus aber wirklich empfehlenswert.

GP Lightstone Tube bass I: (nachfolge modell ist Tube Bass II mit deutlich mehr ausstattung) , selten, klang liegt irgendwo ......(anders /dazwischen/keine ahnung - je nach voicing /color regler mal mehr ampeg mal mehr orange ) also eigenständig. dank 2 kanalig von clean auf druckvoll umschaltbar.

hatte auch den

AMT A Bass, der im prinzip das gleiche macht wie der FMC retro nur nicht ganz so "tief" gehend. hätte ich den retro nicht, wäre der geblieben, weil ebenfalls im preamp modus sehr zu empfehlen.
 

Hab ich Dir doch gesagt @schneebass ;-).;Den Gain und Bass auf 14:00 beim Retro rein und grinsen.
Der FMC ist halt ein veredelt. Ich hab den gar nicht " so stark drin" aber wenn Du ihn ausschaltet ist was anders.....🍻
 

Hab ich Dir doch gesagt @schneebass ;-).;Den Gain und Bass auf 14:00 beim Retro rein und grinsen.
Der FMC ist halt ein veredelt. Ich hab den gar nicht " so stark drin" aber wenn Du ihn ausschaltet ist was anders.....🍻

jepp. allerdings hab ich ihn deutlich "drin". warum auch nicht? er macht mir skeptiker immer mehr freude.
 

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