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  • #26.082
Es gibt da ein plattdeutsches Sprichwort „Wat den Eenen sin Uhl, is den Annern sin Nachtigall“. Gilt auch für Instrumente. Ein ehemaliger Proberaum-Kollege hat eine Tele aus den 60ern. Für ihn der Heilige Gral, seit 30 Jahren seine Hauptgitarte, ich würde die nur geschenkt nehmen um sie zu verkaufen. Die klingt muffig, obertonarm, ohne straffen Bass.
Bei den alten Teilen spielt der Kopf eine große Rolle.
 
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  • #26.084
..... Die klingt muffig, obertonarm, ohne straffen Bass.
Bei den alten Teilen spielt der Kopf eine große Rolle.
Vermutlich auch die Ohren .... bei einem alten Fender P oder J ist das Holz durchgetrocknet, die Magnetisierung der Pickups lässt nach usw. - wessen Soundvorstellungen damit erfüllt werden, der wird damit glücklich sein ... wer dagegen (unabhängig von Saiten, Amp usw.) einen knackigen, frischen Ton möchte, dürfte mit einem modernen Professional II besser fahren ...

Ich hatte neulich mal wieder meinen 1978er J bei der Blues/Jazz-Probe am Start .... war wohl nach dem Geschmack des Schlagzeugers, der mich ausdrücklich auf den tollen Basssound angesprochen hat (was er sonst eigentlich nie macht) ....

78-7.jpg
 
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  • #26.085
wer dagegen (unabhängig von Saiten, Amp usw.) einen knackigen, frischen Ton möchte, dürfte mit ...
... einer Zwangsberatung beim nächsten Verrücktenftreffen am besten fahren. Wir finden für jeden Topf den passenden Deckel.
 
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  • #26.086
P.S.: wobei "unabhängig vom Amp" eigentlich nicht zutrifft. Denn wir merken immer wieder, dass der Bass auch zur Anlage passen muss. Nicht jede Kombi funktioniert gleich gut.
 
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  • #26.087
Was muss man denn heute für einen P-Bass (gerne in der Player-Grade, also auch mit Refin / stripped) ausgeben? So aus Mitte der 60er?
Irgendwie wird ja das Geld auf der Bank immer weniger wert und so ist vielleicht Wertanlage und Spielvergnügen möglich.
Ich danke euch!

PS: wo finden diese Verrücktentreffen immer statt? 😉
 
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  • #26.088
Was muss man denn heute für einen P-Bass (gerne in der Player-Grade, also auch mit Refin / stripped) ausgeben? So aus Mitte der 60er?
Irgendwie wird ja das Geld auf der Bank immer weniger wert und so ist vielleicht Wertanlage und Spielvergnügen möglich.
Ich danke euch!

PS: wo finden diese Verrücktentreffen immer statt? 😉
@grdIbrmpf , übenehmen sie! :cool:
 
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  • #26.095
IMG_5620.JPG


Werbung in eigener Sache, wo wir gerade von "Altholz" sprechen....der Kollege ist soeben in den Anzeigen gelandet ;)
 
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  • #26.096
Was muss man denn heute für einen P-Bass (gerne in der Player-Grade, also auch mit Refin / stripped) ausgeben? So aus Mitte der 60er?
Irgendwie wird ja das Geld auf der Bank immer weniger wert und so ist vielleicht Wertanlage und Spielvergnügen möglich.
Ich danke euch!
Kürzlich hatte Vintage Guitar Oldenburg so einen noch im Programm, glaube es war ein 66er P mit einem schwarzen Refin. Wenn ich mich recht entsinne wurde der für knapp unter 6K angeboten. '66 ist aber schon CBS-Ära. Für einen 65er nochPreCBS all original muss man locker noch 2-3 K´s drauf legen, je nach Zustand und v.a. Farbe mehr..
 
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  • #26.100
Also, für ein kleines Treffen bin ich jederzeit zu haben.
Es ist alles am Start.
Olle ausgesuchte Fender Bässe, ohrverlesene Amps und Boxen.
😎👍
 
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