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...es fehlen genau 1.5 mm - das ist genau der Unterschied, den die (ab Werk verbaute) "Badass-Bridge" höher aufträgt, als der Blechwinkel... - ...ergo: ...falsche Einstellung der CNC - Fräse (und nix mit Fertigungstoleranz)...

Mooooooment!!! Das ist keine falsche Einstellung der CNC Fräse, sondern der Badass geschuldet. Dann verstehe ich das. Das Teil ist nicht Bestandteil des klassischen Baukastens ;-)
Jetzt kann man überlegen: A) Nimmt man den Shim in Kauf und kann ggf. auf eine leichtere, klassische Bridge umbauen und selbiger nimmt ihn wieder raus oder B) nimmt man dem Kunden die Möglichkeit letzteres zu tun? Ich wäre bei Option A ;-)

Aber 1.5mm?! Als Shim? Das ist ne Menge! Shims von denen ich sprach und die ich bislang eingelegt habe liegen so im Bereich 0,25mm - 0,4mm

Aber wir Beide müssen uns darüber bestimmt nicht streiten, denn jede Sichtweise hat ihre Berechtigung...:prost:...

Ich streite nicht, ich analysiere nur. Streiten würde anders aussehen :bier:

...das ist es ganz bestimmt...
:bier::great:
 
Ich stimme dem Prof zu.
Bei den Preisen, die von Fender aufgerufen werden, geht das gar nicht. Billigmarken bekommen das schließlich auch hin!

Jetzt kein Fender-Bashing oder wieder die Preisdiskussion. Das ist nicht zielführend. ;-)

Es hat sich herausgestellt, wo das Problem liegt, wie es scheint. Hier ist tatsächlich der Baukasten das Problem, wenn man es so nennen möchte. In dem Fall ist die höher bauende Bridge der Grund, warum man nicht flacher kommt und shimmen muss. Gleiches habe ich bei einem Jazz Bass, bei dem ich eine Schaller 3-D statt des Blechwinkels montiert habe. Auch hier komme ich nicht flacher, aber der Bass ist einwandfrei spielbar und ich will nicht 1mm shimmen. Würde auch nur bedingt eine flachere Saitenlage der höheren Lagen bringen - da diese aber vom ersten bis zum 12. Bund für meine Bedürfnisse in Ordnung geht, ist es für mich kein Grund, ausser ein optischer und kein ergonimischer oder hinderlicher.

Aber, wir dürfen nicht vergessen, dass hier persönliche Vorlieben beim Setup eine erhebliche Rolle spielen. Die Instrumente werden ja so konzipiert, dass die Masse damit klar kommt. Das wird auch so sein, sonst würde es auch Reklamationen ohne Ende hageln, das sollte klar sein.

Wobei ich nicht glauben kann, dass der Bass absolut nicht einstellbar gewesen ist. Dazu müsste man auch wissen, wie er einzustellen gewesen sein soll... Absolut nicht einstellbar ist eine sehr absolute Aussage und das kann ich mir - nicht nur als Fanboy - beim besten Willen nicht vorstellen ;-)
 
Lieber @Hozzy, ich betreibe kein Fender-Bashing. Ich liebe meinen Fender und den werde ich auch nicht hergeben. Bleib aber bitte etwas realistisch und filtere nicht alles durch eine rosarote Fenderbrille. Der Vergleich mit Billigmarken, die das besser hinbekommen tut weh, das verstehe ich. Er muss aber erlaubt sein.
Das mit dem Baukastenprinzip halte ich für Quatsch. Hier wird etwas konstruiert um die Unfähigkeit Fenders zu entschuldigen. Wenn Fender eine Badass Bridge ausliefert, dann darf ich als Kunde auch erwarten, das der Bass damit einstellbar ist - auch tiefer als Fender das als Vorgabe einstellt. Das ist in der heutigen Zeit auch keine Problem, mit den ganzen Präzisionsmaschinen, die es gibt. Die ganzen Billigfirmen können das tagtäglich.
 
Lieber @Hozzy, ich betreibe kein Fender-Bashing. Ich liebe meinen Fender und den werde ich auch nicht hergeben. Bleib aber bitte etwas realistisch und filtere nicht alles durch eine rosarote Fenderbrille. Der Vergleich mit Billigmarken, die das besser hinbekommen tut weh, das verstehe ich. Er muss aber erlaubt sein.
Das mit dem Baukastenprinzip halte ich für Quatsch. Hier wird etwas konstruiert um die Unfähigkeit Fenders zu entschuldigen. Wenn Fender eine Badass Bridge ausliefert, dann darf ich als Kunde auch erwarten, das der Bass damit einstellbar ist - auch tiefer als Fender das als Vorgabe einstellt. Das ist in der heutigen Zeit auch keine Problem, mit den ganzen Präzisionsmaschinen, die es gibt. Die ganzen Billigfirmen können das tagtäglich.

Hier wären ja ein paar Beispiele schön ;-) Von welchen Billigmarken reden wir? Welche Bässe genau? Auf was für eine briefmarkenflache Saitenlage lassen die sich einstellen?

Meine Erfahrung mit billigen Instrumenten war nämlich eher gegenteilig.
 
Hier wären ja ein paar Beispiele schön ;-) Von welchen Billigmarken reden wir? Welche Bässe genau?
Zählt zwar per se nun definitv nicht zu "Billigmarke", weil auch da gibt es Instrumente, die sich preismäßig jenseits von Gut und Böse bewegen, aber wenn ich mal überlege, was man für ein Instrument von ESP LTD bekommt (ich spreche gerade von Surveyor) und mir dann im Vergleich Instrumente von Fender angucke, die in der ähnlichen Preiskategorie sind (also MiM)... da bekommt man rein von den Specs her, bei LTD mehr fürs Geld... klar an `nen Made in USA kommt so ein Surveyor nicht an. Man muss aber immer in der gleichen Preiskategorie bleiben um Vergleiche anstellen zu können. Dass Billigmarken a la Harley Benton, Squier, SX, Vintage, etc da zumindest was die Wertigkeit und Klangeingenschaften nicht ran kommen, unterschreibe ich. Bei der reinen Verarbeitung, habe ich aber auch schon sehr gute Instrumente von Billigmarken gesehn!

Ich vertrete auch die Meinung, dass man bei Instrumenten welche locker im vierstelligen Bereich liegen, erwarten kann, dass da alles passt und ich mir den so auf meine Bedürfniss einstellen kann.
 
Ich verstehe die Diskussion irgendwie nicht. Bzw. ist meine Meinung, eigentlich die von Hozzy.
Denn ich kann ja nicht den Hersteller eines Instruments dafür verantwortlich machen, dass ein Bauteil, welches ich selber nachträglich anbringe die optimale Spielbarkeit negativ beeinträchtigt bzw. eine zu hohe Saitenlage verursacht.
Oder sehe ich das falsch?
Müssen tatsächlich alle Fender Bässe mit jedem Fender Bauteil kompatibel sein?
Ich glaube so eine Garantie kann kein Hersteller geben, ausser man liefert nur eine super begrenzte Menge von Bauteilen aus..
Es ist natürlich Pech und schade dass das mit Professor A's Mono Neon Bass passiert ist.
Ich verstehe auch, dass der Professor sauer ist, denn "normalerweise" funktioniert das ja.
Aber ich denke eigentlich sollten wir erstmal froh sein, dass viele der Bauteile kombinierbar sind.
 
Laut @Prof-A.(Schall&Rauch GbR) wurde der Bass mit der Brücke ausgeliefert.
Oh.. okay.. dann sehe ich es so wie der Professor selbts - das darf Fender nicht passieren. An seiner Stelle würde ich dann aber auch den Bass zurücksenden

Edit: denn eine mit ausgelieferte Bridge muss natürlich jeden realistisch spielbaren Saitenabstand möglich machen können. (bis zu einer gewissen Höhe ☝️ ;-) )
 

Mooooooment!!! Das ist keine falsche Einstellung der CNC Fräse, sondern der Badass geschuldet. Dann verstehe ich das. Das Teil ist nicht Bestandteil des klassischen Baukastens ;-)
Jetzt kann man überlegen: A) Nimmt man den Shim in Kauf und kann ggf. auf eine leichtere, klassische Bridge umbauen und selbiger nimmt ihn wieder raus oder B) nimmt man dem Kunden die Möglichkeit letzteres zu tun? Ich wäre bei Option A ;-)

Natürlich ist das ein fehlerhaftes Design, oder eine zu grosse Toleranz in der Fertigung. Wenn Fender einen fertigen Bass in den Laden stellt, den man erst sauber einstellen kann, wenn man ihn auseinanderbaut, und irgendwelche Fixes anbringt, ist das ein Problem. Ist mir doch egal, wie deren Baukasten oder was auch immer aussieht.
Ich verstehe, wenn man in den 50ern oder 60ern, wo noch viel Handarbeit im Spiel war, mit einem shim finetuning betrieben hat. Das sollte heutzutage aber kein Thema mehr sein.
 
Mooooooment!!! Das ist keine falsche Einstellung der CNC Fräse, sondern der Badass geschuldet.
Jeder vernünftige Hersteller würde die Halsfräsung auf die Veränderung mit der Bridge anpassen. Sorry, hier zu argumentieren das es der Bridge geschuldet ist nenne ich schönreden von Hirnlosigkeit. Da ist Fender schlampig und nochmal sorry da muss ich doch auf den Preis eingehen, dass Teil kostet fast 1600€ da erwarte ich so was.
Ich selbst bin mit meinen Fender Bässen allesamt sehr zufrieden. Meine Saitenlage ist so eingestellt, dass ich am 12. Bund E Saite knapp 2mm höhe habe. Mir passt das so und viele Andere würden sagen viel zu hoch, ich mag es. Deshalb habe ich nie Probleme, wenn ich auf die Hi-Mass umrüste. Bei den zwei Fender Frankenstein Bässe, die ich besitze, habe ich die Halstasche unterlegt wegen der Hi-Mass Bridge aber da hab ich ja selbst Teile zusammengebastelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, jetzt zitiere ich nicht mehr alles und antworte einzeln, sondern schreibe es so herunter.....

Wie ich festgestellt habe, hat der MonoNeon eine Fender Hi-Mass und keine BA Bridge, das mal als Info. Das ist ein Unterschied, da diese Bridge von Fender selbst ist. Unabhängig davon, kann ich mir immer noch nicht vorstellen, dass der Bass nicht einstellbar gewesen ist - hier würde mich tatsächlich mal interessieren, welche Specs eingestellt werden sollten, die nicht möglich waren.
Wir reden hier ins Blaue hinein...

Grundsätzlich sind auch "Billigbässe" nicht immer besser als Fender und die Beispiele, die hier aufgezählt wurden, sehe ich nicht als "Billigbässe". Sorry, der ESP Surveyor liegt bei knapp 1.000 Öcken, wenn das als billig bezeichnet wird, dann verschiebt sich hier auch einiges in der Wahrnehmung.

Wie ich weiter oben schrieb sind 1.5mm als Shim eine Menge! Da stimmt dann tatsächlich etwas nicht, aber:

Wenn es wirklich so sein sollte, dass der Bass um grundsätzlich spielbar zu sein, einen solch dicken Shim benötigt, dann ist das Ding eine Gurke.
Allerdings würde das meiner Erfahrung nach bedeuten, dass dann die niedrigste, mögliche Saitenlage bei ca. 3 - 4mm am letzten Bund liegen müsste, wenn der Hals sauber eingestellt ist und die Reiter der Brücke ganz aufliegen?!

Ich nehme daher an, dass sich das auf den Zustand nach der Entgrätung bezieht, weil die Bundstäbchen ja normalerweise hinzugerechnet werden müssen und der Abstand sicherlich sonst etwa 2-3mm betragen hätte (Bund zur Saite)...Was dann zwar unschön wäre, wenn die Reiter der Brücke ebenfalls aufliegen und nicht tiefer können, aber eben einstell- und spielbar.

Wenn das allerdings nicht der Fall sein sollte und wir vom bundierten Zustand sprechen, dann wundert es mich, dass der Bass überhaupt in den Verkauf geht, bzw. dass das Netz nicht voll von Reaktionen und Kommentaren, Beschwerden und Reklamationen ist.
 
die hier aufgezählt wurden, sehe ich nicht als "Billigbässe". Sorry, der ESP Surveyor liegt bei knapp 1.000 Öcken, wenn das als billig bezeichnet wird, dann verschiebt sich hier auch einiges in der Wahrnehmung.
Zählt zwar per se nun definitv nicht zu "Billigmarke",
Mit meiner Wahrnehmung is alles in bester Ordnung. Nur zum Verständnis...ich habe nirgendwo geschrieben, dass ein ESP LTD ein "Billigbass" ist.
Es geht um einen Vergleich innerhalb der gleichen Preiskategorie. Wie ich hier schrieb...
dann im Vergleich Instrumente von Fender angucke, die in der ähnlichen Preiskategorie sind
Man muss aber immer in der gleichen Preiskategorie bleiben um Vergleiche anstellen zu können
Ich vertrete auch die Meinung, dass man bei Instrumenten welche locker im vierstelligen Bereich liegen, erwarten kann, dass da alles passt und ich mir den so auf meine Bedürfniss einstellen kann.
Darum geht es mir!
Und ja, auch bei einem ESP LTD, wo ich fast n Tausender hinlege, möchte ich nicht, dass der Murks ist.

Und Beispiele für Billigbässe...
Dass Billigmarken a la Harley Benton, Squier, SX, Vintage, etc
habe ich hier gegeben.
 
Frage zu einem anderen Thema. Ich habe gerade bei meinem MIM Jazz Bass die Pickups gegen DiMarzio Ultrajazz Pickups getauscht und bin begeistert. Topp knackiger, druckvoller Sound.
Die Potis habe ich gegen 500k linear Potis getauscht, ebenfalls Topp. Viel mehr Möglichkeiten mit den Potis.
Jetzt würde ich gerne noch die Mechaniken tauschen. Die aktuellen laufen nicht so sahnig wie ich es gerne hätte.
Welche Mechaniken würdet ihr mir da aus eurer Erfahrung empfehlen?
Ob die nun 80 oder 100 Euro kosten ist für mich nicht relevant.
Wichtig ist das sie 1 zu 1 getauscht werden können, sahnig laufen, gut stimmstabil sind und auch Lolloipop Optik haben.
Das Gewicht ist für mich persönlich nachrangig.
Hat es eine Auswirkung ob vernickelt, oder verchromt?
 
Niemand hat gesagt, dass die Billigbässe besser sind als Fender, zumindest nicht ich. Darum ging es auch gar nicht. Für mich sieht es nur so aus, dass die Billigmarken ihren Fertigungsprozess, zumindest in diesem Bereich, besser im Griff haben. Ich habe bei anderen Marken so gut wie nie gehört, dass ein Instrument nachträglich einen Shim nötig hatte, um eingestellt werden zu können.
 

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