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  • #31.421
Vielleicht kann mich jemand mit genügend Erfahrung erhellen?
 
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  • #31.423
Also doch alles nur Marketing-Geschwurbel...:coffee:
Gute Frage. Wagenschott Schnitt gibt es ja schon etwas länger und ist ja auch geschätzt als besonders stabil. Ob es jetzt wirklich sinnvoll bei einem Hals ist?
Ich finde es sieht gut aus :D .

Die neue Ultra Serie finde ich eher langweilig. Warum die immer noch das ja schon mal dagewesene Trussrod Wheel nicht wieder einführen ist mir schlicht ein Rätsel.
 
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  • #31.424
Wieso soll Quater Sawn eigentlich so toll sein?
Ich verstehe es bislang so: Quarter Sawn = stehende Jahre, sonst liegende Jahre, oder eine Mischung, was eigentlich niemand möchte.
Stehende Jahre Hälse sind in Richtung Saitenzug sehr steif und verziehen sich „quer“ dazu. Liegende Jahre verziehen sich in Richtung Saitenzug, was eigentlich egal ist.
Habe keine Erfahrung mit Hälsen mit stehenden Jahren, würde aber eher genau das Gegenteil von herausragenden Klangeigenschaften erwarten.
Vielleicht kann mich jemand mit genügend Erfahrung erhellen?
Erstens sieht es besser aus, zweitens ist es teurer, muss also besser sein ;-) drittens kenne ich es aus eigener subjektiver Anschauung von Lakland, die Skyline-Serie unterscheidet sich von der US-Serie unter anderem dadurch. Und die US-Serie ist im Großen und Ganzen klanglich ein mü überlegen. Wenn das dort auch so ist, finde ich das gut.
Die neue Ultra Serie finde ich eher langweilig. Warum die immer noch das ja schon mal dagewesene Trussrod Wheel nicht wieder einführen ist mir schlicht ein Rätsel.
Hatte ich ja auch schon bemängelt, kann es sein, dass da Patentrechte drauf sind oder so etwas? Ansonsten könnte es zu teuer sein, in alter Tradition wird bei Fender gespart wo es geht.

Ich habe aber das Gefühl, dass die immer etwas weglassen, damit es noch Luft für die nächste Generation gibt, die wir dann auch noch kaufen müssen. Ich müsste also noch 2 Generationen warten für das Trussrod Wheel und die Blockinlays :-)
 
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  • #31.425
Habe nur mal kurz in die verlinkten Videos der neuen Ultra II-Bässe reingehört ... ja, sie sehen alle sehr gut aus, sind sicher auch hochwertig verbaut ... was mir eher nicht gefallen hat, ist der Klang (soweit man das von hier aus beurteilen kann) - der typische Fender-Sound wird durch den Aktiv-Modus schon ziemlich verwässert, finde ich ...
 
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  • #31.426
der typische Fender-Sound wird durch den Aktiv-Modus schon ziemlich verwässert, finde ich ...
das stimmt zwar auch aus meiner Sicht, aber im passiv Modus hast du ihn dann ja.
So war es jedenfalls bei dem Ultra, den ich mal in der Hand hatte. Er hatte einen schönen passiven Sound, den man, wenn man wollte, entsprechend boosten konnte.
Klar, die Dinger sind mehr auf einen etwas modernen Sound ausgerichtet, der aber immer noch den klassischen Sound durchkommen lässt.
Eigentlich ist das ganz gut bei einem Video von Nathan Navarro zu hören - der ja nicht unbedingt für die klassischen Sounds bekannt ist 😉
Das Video ist noch zur der alten Serie passt aber wahrscheinlich vom generellen Charakter auch gut auf die neue Serie.
Ich für mich fände den Bass als Ergänzung interessant, aber bei den Preis werde ich wohl eher nicht zuschlagen..

 
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  • #31.427
Hatte ich ja auch schon bemängelt, kann es sein, dass da Patentrechte drauf sind oder so etwas
Ich denke nicht, haben ja andere Bässe außerhalb des EBMM Universums und die haben es ja nicht mal erfunden.
was mir eher nicht gefallen hat, ist der Klang (soweit man das von hier aus beurteilen kann) - der typische Fender-Sound wird durch den Aktiv-Modus schon ziemlich verwässert, finde ich
Ich finde das schon in Ordnung das sie sich breit aufstellen, aber kickt mich nicht…und ich mag aktiv.
 
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  • #31.428
aber kickt mich nicht…und ich mag aktiv
ach Muddy... Du bist doch eh für die Glaubensgemeinschaft der Leominaten verloren.. :weep:

aber wer weiß, vielleicht fliegt Dir ja doch irgendwann nochmal ein originaler Fender Bass zu, der bei Dir bleiben darf.. 😉
 
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  • #31.429
War da n icht so, dass wer Fender und aktiv mag, zu Music Man wechseln muss? :D
 
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  • #31.432
Gerade bei Produktiv gewesen und den Ultra 2 4 in Texas Tea getestet.
Hat mir persönlich ausgesprochen gut gefallen!
Schöner, moderner Jazz Bass.
Extrem flexibel durch den EQ.
Genau der Sound, den ich suche.
Der Hals passte mir auf Anhieb vom Profil.
Hatte auch den AM Pro 2 dagegen getestet, aber der hat mich nicht abgeholt.
Hätte den Ultra auch fast mitgenommen, so gut hat er mir gefallen.
Allerdings brauche ich den ja auf BEAD und es ging keine passende Saite durch die Brücke. Das bringt dann so auch nichts für den Preis.
Der Verkäufer war aber sehr bemüht, hat es dann nach einigen Saiten in unterschiedlichen Stärken aufgegeben.
115er Taperwound würde vielleicht gehen, aber das ist dann alles zu speziell.
Schade, dass es die Farbe nicht als 5er gibt. Die ist wirklich schick!
Trotzdem mal auf den 5er warten jetzt.
 
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  • #31.433
Gerade bei Produktiv gewesen und den Ultra 2 4 in Texas Tea getestet.
Hat mir persönlich ausgesprochen gut gefallen!
Schöner, moderner Jazz Bass.
Extrem flexibel durch den EQ.
Genau der Sound, den ich suche.
Der Hals passte mir auf Anhieb vom Profil.
Hatte auch den AM Pro 2 dagegen getestet, aber der hat mich nicht abgeholt.
Hätte den Ultra auch fast mitgenommen, so gut hat er mir gefallen.
Allerdings brauche ich den ja auf BEAD und es ging keine passende Saite durch die Brücke. Das bringt dann so auch nichts für den Preis.
Der Verkäufer war aber sehr bemüht, hat es dann nach einigen Saiten in unterschiedlichen Stärken aufgegeben.
115er Taperwound würde vielleicht gehen, aber das ist dann alles zu speziell.
Schade, dass es die Farbe nicht als 5er gibt. Die ist wirklich schick!
Trotzdem mal auf den 5er warten jetzt.
Was benutzt du denn für BEAD für Stärken?
Ich spiele ja CGCF mit 125 bis 135er C Saiten und der der Pyramid Drop C Satz mit ner 126er Saite, die auch auf B noch taugt.
 
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  • #31.434
Was benutzt du denn für BEAD für Stärken?
Ich spiele ja CGCF mit 125 bis 135er C Saiten und der der Pyramid Drop C Satz mit ner 126er Saite, die auch auf B noch taugt.
Ich habe auf meinen beiden Rays die 130er EBs.
Wir haben bei MP alles mögliche versucht, was in den Kisten zu finden war.
Er hatte eine alte Sandberg Saite da, die eine 125er Stärke hatte. Ging nicht durch.
Ich hatte ja bis vor kurzem einen US Geddy. Der hat ja auch die Hi Mass Bridge drauf, aber eben mit dem Geddy Logo. Da ging eine 130er locker durch.
Daher war ich etwas überrascht.
Aber wir wollten da bei einem 2600€ Bass jetzt auch nicht gleich die Bohrmaschine anwerfen 😉.
Ich werde jetzt auf den 5er warten und mal schauen, was der so kann.
Ansonsten bin ich ja mit meinen beiden Rays super zufrieden.
Aber so ein moderner Jazzy wäre halt schon noch ein nettes Gegenstück dazu.
 
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  • #31.435
Er hatte eine alte Sandberg Saite da, die eine 125er Stärke hatte. Ging nicht durch.
Ich hatte ja bis vor kurzem einen US Geddy. Der hat ja auch die Hi Mass Bridge drauf, aber eben mit dem Geddy Logo. Da ging eine 130er locker durch.
Daher war ich etwas überrascht.

Finde ich auch überraschend - ein fetter 4er Satz hat auch auch ab und an 110er oder gar 120er E-Saiten, da wirds dann auch schon knapp...
 
  • #31.436

Wow… danke für die wirklich interessante Fundstelle! 👍

Der Vergleich zwischen „grobem“ und „feinem“ Ahorn hat mich überrascht. Ich wäre vom gegenteiligen Ergebnis ausgegangen.
Man lernt halt nie aus… 😉

Ich würde behaupten, dass der Großteil der Fender-Bässe (und deren Derivate wie MM, G&L…) Ahorn-Hälse mit liegenden Jahresringen hat.
Und obwohl diese Hälse sich manchmal vergleichsweise schwabbelig anfühlen und sich schon vom Angucken durchbiegen, klingen sie phantastisch!
Meine mit Abstand bestklingenden P-Bässe, beide 1977er, haben gefühlt Hälse aus Gummi. Das führt zu einer Art von „natürlicher Kompression“ - und wären sie steifer, wären sie womöglich zu „aggressiv“, spitz, aufdringlich und irgendwie unangenehm-nervig.

Aber Obacht:
Ich rede natürlich nur über den Klang, den man mit diesen Klassikern assoziiert und von ihnen erwartet!
Hälse mit stehenden Jahresringen, gerne auch laminiert, haben selbstverständlich ihre eigenen Qualitäten und ihre Daseinsberechtigung. Man hat halt dann ein wesentlich „moderner“ klingendes Instrument, das auch ausgefallenere Spieltechniken durch seine direktere Ansprache enorm vereinfacht und teilweise sogar erst ermöglicht. Ebenso kommen sie viel besser mit dem höheren Saitenzug bei 5-, 6– oder nochmehr-Saitern klar, was wiederum dünnere Halsprofile erlaubt.

Es kommt also nur darauf an, was man will…
 
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  • #31.437
@Mudskipper Ich finde es auch interessant, allerdings verstehe ich das so, dass man den Unterschied zwischen Viertelschnitt und Normalschnitt nicht gemessen hat, nur stehend und liegend.
Normalschnitt:
1729256200563.png
Viertelschnitt:
1729256213139.png

Zudem soll Viertelschnitt ja weniger wetterfühlig sein, da gleichmäßiger, deshalb auch weniger Gefahr des Verdrehens. Insofern wäre das schon ein geldwerter Vorteil.
Inwieweit das sich bemerkbar macht, da die Hälse ja zusätzlich einen Graphitstab haben (soweit ich weiß) müsste man dikutieren. Wäre interessan wie der befestigt ist mit dem Holz.
 
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  • #31.438
Zudem soll Viertelschnitt ja weniger wetterfühlig sein, da gleichmäßiger, deshalb auch weniger Gefahr des Verdrehens. Insofern wäre das schon ein geldwerter Vorteil.
Mein einziger Bass mit Viertelschnitt hat einen 5 fach gesperrten Hals, da kann ich jetzt nicht so einfach überprüfen ob das jetzt weniger wetterfühlig ist, da kein Vergleich möglich.
Gut isser auf jeden Fall und auch null komprimiert,was ja Quartersawn und besonders gesperrten Hälsen gerne nachgesagt wird. Eher das Gegenteil, radikal offen(Yamaha BB2025X).
 
  • #31.439
Ne, das hier holt mich dann mal so gar nicht ab:


Irgendwie klingt die Kiste nicht.
Der 4er gestern war echt schön spritzig.
Entweder eine Gurke oder der 5er ist wirklich nicht so optimal.
4,6 kg ist ja auch nicht gerade wenig für das Top Mopped und dann auch noch für ein Werbevideo.
Ich schaue mich jetzt mal bei der Konkurrenz Sa..sky um 😉. Habe früher ja schon Warwick gespielt. Mal sehen, was die so draus gemacht haben.
Als alter Newsted Fan bietet sich das ja an. Schade, also wieder kein Fender für mich…
 
  • #31.440
Ne, das hier holt mich dann mal so gar nicht ab:


Irgendwie klingt die Kiste nicht.
Der 4er gestern war echt schön spritzig.
Entweder eine Gurke oder der 5er ist wirklich nicht so optimal.
4,6 kg ist ja auch nicht gerade wenig für das Top Mopped und dann auch noch für ein Werbevideo.
Ich schaue mich jetzt mal bei der Konkurrenz Sa..sky um 😉. Habe früher ja schon Warwick gespielt. Mal sehen, was die so draus gemacht haben.
Als alter Newsted Fan bietet sich das ja an. Schade, also wieder kein Fender für mich…


Ich finde ja den Klang von Bässe nach einem YouTube Video bewerten irgendwie sinnfrei.
Eindruck, ja, aber mehr nicht.
 
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