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Hälse ...
Habe diese Tage meinen CS Jaco Pastorius eingestellt bzw. zumindest mal angefangen damit, weil die Saitenlage zu hoch, der Hals klar zu viel Biegung hatte und in den unteren Lagen der Sound zu wenig nach fretless klang. Also Hals ab und erst mal eine Viertelumdrehung angezogen. Mehr ging nicht bzw. habe ich deutlichen Widerstand verspürt ...

Kann man den truss rod überhaupt soweit anspannen, dass sich der Hals nach hinten biegt? Ich hatte eigentlich damit gerechnet noch Spielraum zu haben.

Die Saiten habe ich auch noch mal eine Viertelumdrehung runter gedreht. In den unteren und mittleren Lagen klingt es jetzt wirklich gut, oben rum sind die Saiten eher einen Tick zu tief gewesen, leichtes Scheppern. Jetzt nach 2 Tagen scheint's besser zu sein.
Aber super gerade ist der Hals nicht ganz, dachte da ginge beim Fretless mehr ...
 
Feingefühl ist natürlich angebracht. Du kannst allerdings den Spannstab erst mal etwas lockern und beim wieder Anziehen spüren, wieviel Widerstand du beim Zudrehen hast.
Wenns beim festziehen zurückfedert - unbedingt sein lassen. Dann kommt nur noch ab!
Gerade wenn schon wie so oft auch noch ein ganzer Arsch voller Scheiben unter der Einstellschraube liegt.
 
Wenns beim festziehen zurückfedert - unbedingt sein lassen. Dann kommt nur noch ab!
Gerade wenn schon wie so oft auch noch ein ganzer Arsch voller Scheiben unter der Einstellschraube liegt.
Wenn es tatsächlich so sein sollte, dass der Hals jetzt am Limit ist ... woran kann es liegen, dass man nicht gerader bekommt? Die Saiten kann ich auch nicht mehr tiefer einstellen, also auch da kein Spielraum mehr ... dachte, dass der Fretless doch dem Ideal am nächsten kommen sollte ...
 
Wenn es tatsächlich so sein sollte, dass der Hals jetzt am Limit ist ... woran kann es liegen, dass man nicht gerader bekommt?
Der Spannstab hat sich im Holz eingearbeitet.
Eine geradere Einstellung ist dann nicht mehr möglich.
Besonders sackig ist das bei fretless Bässen.
Da gibts dann noch den Trick mit dem Wechsel auf 040-100er Saiten oder noch dünner.
Bei pre Ernie Ball Stingrays taucht das Problem auch oft auf.
Im Grunde hilft da nur ein Spannstabtausch beim Gitarrenbauer.
Richtig teuer.
 
Wenns beim festziehen zurückfedert - unbedingt sein lassen. Dann kommt nur noch ab!
Gerade wenn schon wie so oft auch noch ein ganzer Arsch voller Scheiben unter der Einstellschraube liegt.
Ich glaube ja nicht, dass beim CS Pastorius schon viele Scheiben - Spacer unter der Mutter sind. Am besten wäre es, per Messchieber die Tiefe des Gewindes zu messen, dann die Tiefe im Holz von der Kante aus und dann dann die Tiefe von der Halsaußenkante bis zum Ende des Spannstabs. Man zieht die Länge vom Holz bis zum Kopf des Trussrod ab und weiß dann wie viel Gewinde eigentlich da ist. Das muss mit der Tiefe der Schraube passen. Ansonsten empfehlen ich immer den Hals mit etwas" Knie gegen" zu beugen und dann die Schrauben fest zu ziehen und nicht gegen das Holz per Schraube zu arbeiten... mit etwas "Knie" ist die Gefahr geringer...
 
Zuletzt bearbeitet:

Muß natürlich nicht, Rob!
Ich habe aber in den letzten 35 Jahren so viel gegurke an Hälsen gesehen, dass ich da immer etwas skeptisch bin und schon auf
Verdacht die Mutter herausgeschraubt habe.
Ich habe nen Avri 2007er Hals repariert, der war so was von Krumm vom Holz her, dass kein normaler Trussrod der Welt den gerade bekommen hätte..
jetzt hat er nen Double ACTION Trussrod und jetzt ist er wieder okay, wenngleich nicht Premium... Was er eigentlich sein sollte...
 
Der muss mal wieder in die Badewanne.
Screenshot_20210512-132858_Gallery.jpg
 
Wobei ich ja sagen muss, dass der Telebass über den TE und die 4x10 schon eine Macht ist.
Und Bernie, the big blonde Bullfiddle erstmal....
🥰
Ich will wieder auftreten!!!🥲😪
 

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