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  • #29.541
Dass nahezu komplette "Agen", wenn man es so nennen will, des Halses könnte ggf. seinen Grund darin haben, dass manche Bassspieler gerne über die gesamte Rückseite des Griffbretts dasselbe Spielgefühl haben wollen. Gibt ja auch einige, die nur deshalb den Lack von der Rückseite des Halses ihres Basses abschleifen .... Ist nur eine Vermutung.
Das geht aber auch in schöner.
 
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  • #29.543
unter dem Motto:
"Jung, schleif ma den Lack vom Hals etwas runter!"

:D
 
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  • #29.545
Und wirklich "schöner" hab ich das noch nicht gesehen...
Nicht von Fender - bei denen sieht das Relic am Hals immer so shyce abgeschliffen aus.
Ich meine nur, dass ein gerelicter Hals echt aussehen kann und sich auch gleichmäßig anfühlen kann.
 
  • #29.546
Nicht von Fender - bei denen sieht das Relic am Hals immer so shyce abgeschliffen aus.
Ich meine nur, dass ein gereichter Hals echt aussehen kann und sich auch gleichmäßig anfühlen kann.

Wenn ich das mache, bin ich jetzt ein paar mal so vorgegangen, dass ich über das Aging noch mal eine bis zwei Schichten Klarlack auftrage. Diese dann mit 2.000er Schmirgel anschleife, damit es schön "smooth" und glatt ist. Dann sieht es nach Aging aus hat aber das sanfte Spielgefühl eines geschliffenen Halses.
Wenn jemand natürlich "Holz" greifen will, muss man eben bis aufs Holz runter...
 
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  • #29.547
Wenn ich das mache, bin ich jetzt ein paar mal so vorgegangen, dass ich über das Aging noch mal eine bis zwei Schichten Klarlack auftrage. Diese dann mit 2.000er Schmirgel anschleife, damit es schön "smooth" und glatt ist. Dann sieht es nach Aging aus hat aber das sanfte Spielgefühl eines geschliffenen Halses.
Wenn jemand natürlich "Holz" greifen will, muss man eben bis aufs Holz runter...
Ja, genau so!
 
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  • #29.548
Alternativ kann man natürlich auch soweit schleifen, dass es natürlich aussieht und sich auch so greift, aber dann eben noch vom 1. bis zum 17. Bund sondern nur partiell.
Wenn man wissen will, wo man schleift, dann kann man z.B. mit schwarzer Schuhcreme die Halsrückseite einreiben, dann entsprechend kurz anziehen lassen, dann spielen und greifen und man sieht, wo man die Schuhcreme abgerieben hat. Die Bereiche müssen dann geschliffen werden - am besten Handyfoto machen.

Hals abwischen. Hände waschen. Dann ans Werk gehen ;)
 
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  • #29.549
Alles echt:

IMG_20230808_165714421-01.jpeg
 
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  • #29.550
... die Halsrückseite eines 63er JazzBasses - glatt und anschmiegsam wie ein Kinderpopo. Das kriegt kein "Ager" so perfekt hin.
 

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  • #29.551
Ein 68er Tele-Bass, stark gespielt, trotzdem noch in vollem Lack ...
63er Oly-Preci, stark gespielt, runter bis aufs Holz - vielleicht bringt er deshalb trotz D-Neck mit 44 mm Breite nur 3,4 kg auf die Waage?
 

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  • #29.553
Absolut richtig. An Kaun, meinem (vielleicht irgendwann mal nicht mehr) Ex 1965er Preci, kann man zb sehr gut sehen, wie der Erstbesitzer gespielt hat. Also Platzierung der Rechten Hand, Art des Anschlags, aber auch die bevorzugte Tonlage. Der Lack ist im Bereich des 6. Bundes, also beim B auf der E-Saite, besonders stark abgegriffen. Das könnte darauf hindeuten, dass der Bass meist in einer Band mit Bläsern (Bigband?) eingesetzt wurde. Ist aber nur Spekulation, ich weiß nichts Konkretes.
Mein Telecaster Bass sieht eher nach Country und Western aus.
Ich denke schon, dass man das an Spielspuren einigermaßen zuordnen kann.
 
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  • #29.556
leider nein, komplett entlackerter Body. 68er in Dakota - das wärs.
Dass du deinen Oly-P in den Kreisverkehr gegeben hast - meiner, D-Neck, 3,4 kg - bleibt, ebenso der 58er.
 

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  • #29.558
Da ich mich zZt mit James Jamerson beschäftige, ist mir auf einem schon häufig abgedruckten Foto ein Detail aufgefallen:

James-Jamerson.jpg

Frage: Was hängt da hinten an dem Preci für ein Kästchen dran? :confused:
 

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