*** LEO'S HOME ***

  • #32.601
Ich habe immer im Kopf, dass es sich nur um einen ""schäbigen"" Mexico-Bass handelt
Die sind schon lang nicht mehr schäbig. Das sind mindestens 30 oder mehr Jahre daß ich den ersten Mexikaner im Laden sah und mich fragte was das soll...
 
  • Like
Reaktionen: TomW, Crims0 und Shazam

  • #32.602
Ich habe immer im Kopf, dass es sich nur um einen ""schäbigen"" Mexico-Bass handelt,
Ich habe einen 70s Prezision "Made in Mexico" limitierte Serie. Der Body ist aus Esche. Das Teil ist der Hammer. Meinen USA Prezi habe ich verkauft. So viel zum Thema schäbiger Mexicaner. Ist eigentlich egal ob José in Californien oder Mexico die Teile zusammenschraubt.😂😂
Muss aber der fairness halber dazusagen, dass ich in dem Mexikaner Lollar Pickups drin habe.
 
  • Like
Reaktionen: TomW, AchimII, RomanS und eine weitere Person
  • #32.603
Ich spiele mit meinem Vintera II 60s Preci zu Hause über einen TC BG250-210, neutral eingestellt und mit entweder Growling Krizzly oder Sansamp BDDI V2 davor - immer in etwas mehr als Zimmerlautstärke. Das klingt für mich zum Üben prima, aber ich wollte doch mal wissen, wie der Preci über einen richtigen Amp in laut klingt.
Also fand ein Test im Übungsraum meiner Band statt, wo ich trommle: der Bassist dort spielt einen Fender Rumble 500 mit 1x15" Zusatzbox drunter.

Der erste Test war direkt aus dem Preci in den neutral eingestellten Rumble: das klang absolut amtlich, sehr fett, sehr knurrig und angenehm rund. Mit dem Sound könnte man in jeder Rock/Blues/Soul-Band sofort loslegen - ohne jeden Treter davor.
Danach kam der Growling Krizzly davor - das war aber einfach zuviel des Guten. Vielleicht hätte man mit dem Signal in den FX-Return gehen müssen, aber mit dem Grundsound des Rumble und der leichten Badewanne des Krizzly waren es zuviele Bässe schon ohne den Contour-Schalter am Krizzly zu aktivieren. Tat man das, war die Tiefton-Hölle los...
Was aber echt erstaunlich gut funktionierte, war der SansAmp BDDI V2 vor dem Rumble - am SansAmp ein bisschen die Bässer abgesenkt und schon klang das ganze amtlich nach Ampeg SVT. Eine sehr interessante Klangfarbe, die mit Sicherheit auch sehr bandtauglich ist.

Der Rumble hat zumindest in dem Kontext echt eine gute Figur gemacht - den hatte ich als Amp echt unterschätzt, weil er bei unserem Bassisten völlig anders klingt. Das war dann auch der zweite Teil der Testerei - er spielt einen Sandberg Electra VS, der ja im Prinzip dem Preci sehr ähnlich sein sollte. Der Klangunterschied war aber sehr groß, der Sandberg klang (in neutraler Stellung der aktiven Klangregelung) nicht so fett und nicht so knurrig, außerdem entwickelte sich der Ton ganz anders - ich würde es so beschreiben: beim Preci stand der Ton sofort, beim Sandberg kam erst ein Anschlag, dann ein Loch, dann der Ton, aber nicht so drückend wie beim Preci. Die Klangunterschiede waren konstant, egal wer von uns auf den beiden Bässen spielte (ich Fingerstyle, unser Basser mit Plek). Hatte ich so deutlich nicht erwartet...

Für eine spätere Testrunde haben wir noch geplant, meinen TC mal in den gleichen Raum zu stellen und ihn mit dem Rumble ohne Zusatzbox zu vergleichen (der ja auch 2x10" hat). Ich kann leider an den TC keine Zusatzbox anschließen, aber es würde mich doch mal interessieren, wie weit der TC dann kommt. Sollte ich jemals Bass in einer Band spielen, wäre der Rumble 500 sicherlich mit auf der Liste der potentiellen Amps.
 
  • Like
Reaktionen: Dr. bss, TomW und kadauz

  • #32.604
SansAmp BDDI (v2) ist eine Bank mit Preci. Das klingt irgendwie immer gut. Spiel ich auch gerne in der Band mit Blend so auf 14 Uhr und ein wenig die Mitten bei 1Khz geboostet.
 
  • Antwort hilfreich!
  • Like
Reaktionen: TomW und AchimII
  • #32.606
Ich geh in einen Eich T900 und dann in eine MarkBass 122 Ninja (2x12"). Amp ist clean (voallem wenn man nur die Endstufe nutzt über LineIn) und die Box ist trocken und punchy wie Hölle. Deshalb ist das überhaupt kein Problem, dass der BDDI oldschool mäßig daherkommt. Da hört sich auch die eingebaute BoxenSim nicht matschig oder verhangen an.
 
  • Gute Idee
  • Like
Reaktionen: TomW und OSDrum
  • #32.607
Spiel ich auch gerne in der Band mit Blend so auf 14 Uhr und ein wenig die Mitten bei 1Khz geboostet.
Witzig. Ich benutze ja in einer Band den Quilter mit P und hatte für eine ruhige Solopassage schon einiges durch, Chorus, Chorus mit Hall, aber das ging immer irgendwie zwischen Gitarren unter. Irgendwann hatte ich einfach mal den Mittenregler irgendwo auf 0,8 - 1 khz eingestellt und für den Teil den Mittenregler reingedreht. Padong, das war‘s😁.

Manchmal ist‘s ganz einfach🤷🏼‍♂️

In der anderen Band verwende ich den Rumble 800 Combo mit 2x10 und Rumble 2x10 V3 Zusatzbox, da muss ich auch die Bässe rausnehmen. Oder einfach die 2. Box abziehen. Scheint mit 2. Box mehr zu dröhnen, und von der Lautstärke her reicht Combo dicke aus. Jetzt dient die 2. Box nur als Ständer.
 
  • Antwort hilfreich!
  • Like
Reaktionen: TomW und kadauz
  • #32.608
ich spiele ja jetzt auch schon ewig den Rumble 500 mit dem Sansamp davor.
Der Amp bringt den Sound absolut ausreichend für mich als Monitor rüber und unser Tonmann nimmt eh immer das Signal direkt vom Sansamp.
Er ist jedes Mal absolut glücklich damit.
 
  • Like
  • Antwort hilfreich!
Reaktionen: Bassone, Dr. bss, AchimII und eine weitere Person
  • #32.609
Bei mir geht der P-Bass über den SGFx Beta V Overdirve in den Stanley Clarke Preamp und von da in was auch immer vor Ort ist. Der Tech bekommt von mir das symmetrische Signal vom Preamp. Bisher hat sich noch nie jemand beschwert... ;)

Eigene Verstärkung nehme ich nach Bedarf mit - entweder nur die In-Ears oder eine Auswahl meiner 4 Amps und 4 Boxen. Eigentlich würde ja 1 große Anlage und eine transportable Anlage ausreichen. Aber da haben sich im lauf der Jahrzehnte Klamotten angesammelt, die nur schwer verkäuflich sind, weil selbst gebaut oder zumindest modifiziert oder Spezialanfertigungen von SAD...
 
  • Like
Reaktionen: Dr. bss und jazzmattezz
  • #32.610
Kuckuck Fender-Fomies…
Wer von Euch kann mir denn al so ein paar Facts zu dem
PB555 / Boxer nennen - was machen die Schalter, die Potis, ist der komplett in Preci-Maßen? Sowas halt…
Das Foto ist bei Reverb geklaut
IMG_1652.jpeg
 
  • #32.611
Kuckuck Fender-Fomies…
Wer von Euch kann mir denn al so ein paar Facts zu dem
PB555 / Boxer nennen - was machen die Schalter, die Potis, ist der komplett in Preci-Maßen? Sowas halt…
Das Foto ist bei Reverb geklaut
Anhang anzeigen 972253
Opera Momentaufnahme_2025-12-15_110555_guitarzilla.co.uk.png

Zum TBX Tone Control schreibt Rockinger:
"Beim Fender TBX Tone Control handelt es sich um ein Doppelpoti mit Mittenrasterung, was mit einem Tonkondensator und einem "Preset"-Bedämpfungswiderstand beschaltet und anstelle eines Tonpotis eingebaut wird. Aufgrund des trickigen Innenlebens des TBX Potis erhält man folgende Effekte:Voll aufgedreht liegen mehr als 1 MegOhm parallel zum Volumenpoti und lassen sich bis zur Mittelstellung auf etwa 100kOhm herunterregeln. Der Sound wird also bedämpft. Ab der Mittenrasterung kommt dann der Tonkondensator ins Spiel und von da an funktioniert das TBX wie ein normales Tonpoti. Gerade im Bereich zwischen 5 und 10 erhält man durch das nuancierte "weichmachen" eine interessante Soundvariation, aber man darf natürlich auch keine Wunder erwarten."
 
  • Antwort hilfreich!
Reaktionen: Mad Jazz Morales
  • #32.612
SansAmp BDDI (v2) ist eine Bank mit Preci. Das klingt irgendwie immer gut. Spiel ich auch gerne in der Band mit Blend so auf 14 Uhr und ein wenig die Mitten bei 1Khz geboostet.
Noch mal Off-Topic:
Wenn Ihr schon alle so schwärmt von dem Sansamp, muss ich mir wohl glatt auch mal so ein Kistchen holen ... der V2 ist wohl das bessere Modell? ... momentan habe ich vor meinem Eich (bzw. im Line-Eingang) meist den Zio bzw. bei IEM-only-Auftritten den Genzler-Preamp .... bzw. als Overdrive das Solid-Gold-FX V ...
 
  • Haha
Reaktionen: lauser
  • #32.613
Tbx ist am Bass eigentlich nur zu gebrauchen, wenn der PU sehr basslastig ist, z.B. bei einem seriellen Humbucker.
Ich hab so ein Fender TBX Poti und hatte es schon in allen möglichen Bässen und Gitarren getestet.
Für n P Bass eher Quatsch, auch wenn Herr McKagan das vielleicht anders sieht.
Fur Gitarre mit Humbucker find ich das Teil Klasse.
 
  • Like
Reaktionen: Mad Jazz Morales
  • #32.614
Noch mal Off-Topic:
Wenn Ihr schon alle so schwärmt von dem Sansamp, muss ich mir wohl glatt auch mal so ein Kistchen holen ... der V2 ist wohl das bessere Modell? ... momentan habe ich vor meinem Eich (bzw. im Line-Eingang) meist den Zio bzw. bei IEM-only-Auftritten den Genzler-Preamp .... bzw. als Overdrive das Solid-Gold-FX V ...
Ich habe die V1 Variante, aber als "programmierbare" Version mit den drei speicherbaren Sounds.
Für mich ist er Live sehr gut nutzbar, weil ich so einen cleanen, einen angezerrten und einen vintage-runden Sound abrufen kann.
Das reicht mir.
Klar, das Ding ersetzt keine live abgenommene Ampeg Röhre, aber er fettet den Sound schön an und wiegt nur ungefähr ein 1/50-stel des Turms.
Im Studio hat er mir auch gute Dienste erwiesen. Ich habe ein paar deutlich teurere Geräte getestet und bin immer wieder auf den zurück gekommen.
Er hat halt so einen bestimmten Charakter, der mir sehr gefällt und für mich irgendwie Standard geworden ist.
Ich habe mir auch mal die V2 Variante angehört. Das mit dem Mittenregler ist schon okay, aber ohne komme ich auch gut klar..
 
  • Antwort hilfreich!
Reaktionen: TomW
  • #32.615
Tbx ist am Bass eigentlich nur zu gebrauchen, wenn der PU sehr basslastig ist, z.B. bei einem seriellen Humbucker.
Ich hab so ein Fender TBX Poti und hatte es schon in allen möglichen Bässen und Gitarren getestet.
Für n P Bass eher Quatsch, auch wenn Herr McKagan das vielleicht anders sieht.
Fur Gitarre mit Humbucker find ich das Teil Klasse.
Duff hat doch auch keine Ahnung von Bass her gesehen
 
  • #32.617
Yep, die Idee ist wohl:
Dreht man Bass/Treble zurück, bleiben automatisch mehr Mitten übrig.
Der V2 hat m.E. halt den Charme, dass man Mittensenke bei 750 Hz und Mittenboost bei 1 kHz realisieren kann.

Edit:
gleichzeitige Mittensenke mit Boost
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: AchimII, jazzmattezz und kadauz
  • #32.618
Tbx ist am Bass eigentlich nur zu gebrauchen, wenn der PU sehr basslastig ist, z.B. bei einem seriellen Humbucker.
Ich hab so ein Fender TBX Poti und hatte es schon in allen möglichen Bässen und Gitarren getestet.
Für n P Bass eher Quatsch, auch wenn Herr McKagan das vielleicht anders sieht.
Fur Gitarre mit Humbucker find ich das Teil Klasse.
Die Aussage ist mir zu pauschal. An meinem Precision plus ist eine TBX serienmäßig drin. Der Splitcoil kann ebenfalls serienmäßig auf parallel oder seriell geschaltet werden und das klingt in meinen Ohren sehr gut.
 
  • Antwort hilfreich!
  • Like
Reaktionen: yhawks und Mad Jazz Morales
  • #32.619
Noch mal Off-Topic:
Wenn Ihr schon alle so schwärmt von dem Sansamp, muss ich mir wohl glatt auch mal so ein Kistchen holen ... der V2 ist wohl das bessere Modell? ... momentan habe ich vor meinem Eich (bzw. im Line-Eingang) meist den Zio bzw. bei IEM-only-Auftritten den Genzler-Preamp .... bzw. als Overdrive das Solid-Gold-FX V ...
Es ist halt sehr einfach mit dem Teil einen guten Sound zu bekommen. Vorallem der Blend und Presence Regler sind einfach genial.
Blend regelt nicht einfach nur den Drive Sound zum Clean Signal, sondern eben den ganzen SVT+Boxensim Charakter. Heißt, mehr Blend gleich mehr Badewanne und mehr Amp/Boxen-Sim. Und da lässt ich zusammen mit Drive und Presence einen wirklich tollen Sound finden, sei es für Preci pder Ray.
Ich finde sogar, dass er recht gut den Ampeg Stack emuliert.
Ob V1 oder V2 ist nicht so wichtig. V2 ist halt etwas einfacher einzureglen und man kann, wie oben schon geschrieben, schön die Hochmitten bei 1Khz reinreglen und trotzdem die nervigen 750Hz absenken (durch Blend).
 
  • Like
  • Antwort hilfreich!
Reaktionen: TomW, jazzmattezz und ]HK[

Ähnliche Themen


Beliebte Themen

Zurück
Oben Unten