~Der Sandberg~ (E-Bässe)

Ich bin der Meinung dass man schon ein wirklich sehr gut ausgebildetes Gehör braucht um da unter guten Bedingungen einen Unterschied zu hören. Meiner Meinung nach ist es viel wichtiger, daß dir der Grund Sound gefällt und der Bass zu dir passt.
Also wenn du dich wohl fühlst, schlag zu.
Ganz abgesehen davon, dass ein Bass je nach Amp, Box(en) und Räumlichkeiten auch noch einmal ganz anders klingt ...
 
Also ich höre manchmal einen Unterschied und kann sagen: gefällt mir mehr oder weniger, aber welches Holz.... keine Ahnung.

BTW: Im MS hab mal zwei F (Pro II Palisander u. Pro II Ahorn) ausprobiert (keine Panik - hab ich nicht gekauft 😂 ) auf jeden Fall hat der mit dem Palisander Griffbrett sich angehört wie es mit Ahorn klingen soll und umgekehrt. Lag sich nur an den Saiten.... :gruebel:

Es ist sicher die Summe von: Body-Holz in Bezug auf Sustain und Attack sowie Hals-Holz in Verbindung mit Griffbrett Holz im Bereich Ton.

Ein Vergleich mit mehreren Bässen (und ggf. auch Amps) würde mich schon interessieren. Vielleicht kriegen wir das irgendwann mal hin?!
 
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Im MS hab mal zwei F (Pro II Palisander u. Pro II Ahorn) ausprobiert (keine Panik - hab ich nicht gekauft 😂 ) auf jeden Fall hat der mit dem Palisander Griffbrett sich angehört wie es mit Ahorn klingen soll und umgekehrt. Lag sich nur an den Saiten.... :gruebel:
Ach ja, die Saiten gehören ja auch noch dazu! Da befinde ich mich seit Jahren auf einer Try-and-Error-Reise. Die Sandberg-Saiten haben mich nicht wirklich angemacht. Ich spiele auf F wie S Elixier-Saiten, die mir insgesamt am besten passen.
Eines ist klar, man merkt es nach einen Zweistunden-Gig schon nwelchen Bass man gespielt hat. Auf dem F musst du eindeutig härter arbeiten als auf dem Sandberg, vom Gewicht mal ganz abgesehen ... :rolleyes:
 
Ich finde es ist beim Griffbrett eher eine Sache vom Spielgefühl. Soundunterschiede höre ich nicht, vor allem nicht im Bandkontext
Sicher, Halsbreite und Saiten-Spacing sind fürs Spielgefühl entscheidend. Es gibt da sensiblere Bassisten oder auch solche denen es Wurscht ist. Unterschiede des Klangs hängen maßgeblich vom jeweiligen Instrumententyp ab. Im Bandkontext erlebt man ohnehin Überraschungen. Manche Bässe klingen solo gespielt langweilig, passen aber sehr gut zum bestimmten Bandkontext. Allerdings habe ich beim Attack schon einen Unterschied bei baugleichen Bässen zwischen Ahorn- und Palisander-Griffbrett feststellen können. Pau Ferro liegt so in der Mitte, kommt Ahorn, was den schnellen Tonaufbau angeht, schon sehr nahe. Was zunächst nichts mit dem Sound zu tun hat.
 
Die Saiten beeinflussen den Sound, die Potis(250 oder500er) , der Kondensator am Poti, der Pickup usw.
Von aktiver Elektronik ganz abgesehen.
Dazu kommt Box und Amp usw. usw.
Abgesehen in der Band ist es dann sowieso Jacke wie Hose. :D
 
Hallo Bassic Schwarmwissen ...
seit ein paar Wochen schleiche ich um die Sandberg TT4 herum. War letzte Woche beim T und hab dort einen TT4 passiv angespielt. Den fand ich schon prima. Sowohl von Bespielbarkeit als auch Sound (ich bin aber keine Referenz :engel:).

Jetzt gibt es ja verschiedene Griffbretthölzer. Kann da jemand aus eigener Erfahrung was zum Einfluss auf den Klang machen? Es gab keine 2 Bässe aus gleicher Baureihe mit unterschiedlichen Hölzern.
In meine Sammlung ist ja vor 3 Monaten ein TT4 passiv Masterpiece eingezogen, der hat ein Ahorngriffbrett. Ich nutze den Bass hauptsächlich für Vintagesounds bei Soul, Blues, Motown etc. (z.B. Cream, Clapton, Stevie Wonder, Aretha Franklin etc. pp ) und da paßt er für mich supergut. Habe noch 2 weitere Sandbergbässe, einmal einen TM2 passiv mit Pau Ferro und dann den VS4 passiv mit Rosewoodgriffbrett. Aber ganz ehrlich, der Einflußfaktor des Griffbrettholzes auf den Klang wird nach meinen Ohren überbewertet. Mir kommt es in erster Linie auf eine supergute Bespielbarkeit und ein für mich akzeptables Gewicht an. Das habe ich bei Sandbergbässen und oh Wunder der Sound aller drei Bässe ist wirklich klasse und sie ergänzen sich auch sehr gut, da es keine Überschneidung hinsichtlich der Pick Ups gibt.
 
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Das meinst Du jetzt aber nicht bezüglich Griffbrettholz, oder?
Doch, das ist genau meine Meinung. Das Grifbrettholz (Ahorn, Pau Ferro, Palisander) empfinde ich unterschiedlich in Bezug auf das Spielgefühl. Was den Sound angeht höre ich in da keine großen Unterschiede. Spätestens wenn man in einer Band zusammenspielt sind die Unterschiede weg.
 
Ist doch klar was man da hört: das ist der Klarlack auf den hellen Fingerboard :bier:
 
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Doch, das ist genau meine Meinung. Das Grifbrettholz (Ahorn, Pau Ferro, Palisander) empfinde ich unterschiedlich in Bezug auf das Spielgefühl. Was den Sound angeht höre ich in da keine großen Unterschiede. Spätestens wenn man in einer Band zusammenspielt sind die Unterschiede weg.
Was das verwendete Griffbrettholz mit dem Spielgefühl zu tun hat erschließt sich mir noch nicht. Okay, was die Rückseite des Halses angeht bin ich bei dir. Hochglanz, seidenmatt oder geschliffen macht einen Unterschied. Ebenso die Saiten, also ob Flat's, Round's, Umwickelte oder Nano's aufgezogen sind. Natürlich die Saitenlage nicht zu vergessen. Von der Form des Halses will ich jetzt garnicht anfangen. Aber das Griffbrett?! Besitze diverse Bässe mit unterschiedlichen Griffbrettern, auf mein Spielgefühl haben die den geringsten Einfluss. Vielleicht bin ich aber auch einfach nur zu unsensibel. :nix:
Zum Video: ja, die Unterschiede sind gering. Würde ich jetzt aber auch nicht zwingend als die Referenz ansehen. Je nach Saiten, persönlicher Spielweise, Einstellung des Amps, Lautstärke und letztendlich der Musikrichtung arbeiten sich die Unterschiede deutlicher heraus. Und dann gehen sie im bestimmten Bandkontext nicht mehr unter. Ist aber nur meine Meinung.
Ich will aber auch niemanden absprechen, einen Bass unter rein optischen Gesichtspunkten zu kaufen. Für mich müssen Ergonomie und Klang stimmen, der Rest ist halt eine reine Geschmacksfrage. :confused:
 
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