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Der Precision lyte klang nicht mal mies - er klang nur irgendwie beliebig. Der Besitzer hatte mir erzählt, dass er schon drauf angesprochen wurde, daß das kein richtiger Precision sei aber ihm gefalle der Bass - womit alles gesagt ist.
Wer spricht denn jemanden an, dass er keinen "richtigen" Precision Bass hat? Musikerpolizei in the house? BTW gefällt mir der Precision Lyte aber auch nicht, es gibt aber Leute, die können da richtig gute Töne rausholen.
Der Squier bot keine klare Trennung der Töne, keine richtige Definition und ich mit meinen bescheidenen Kenntnissen der Bandbreite die Fender bietet erlaube mir, das am Bass festzumachen denn ich glaube, dass abgenudelte Saiten anders klingen.
Das ist die Preisfrage. Lag es am Bass, am Preis des Basses, an den Saiten, am Spieler, am Verstärker?
 
Ein erfahrener Bassist weiß seinen Bass schon einzustellen.
Aus diesem Forum habe ich erfahren, dass auch Erfahrene Bassisten ihre Bässe einstellen lassen, weil Sie es selbst nicht können, oder wollen.
Und ebenso habe ich erfahren, dass hier einige einen Bass mit 3mm Saitenlage als gut eingestellt empfinden, andere wenn er mit 1,5mm Schnarrfrei ist.
Einige mögen es, wenn es leicht schnarrt, andere nicht.
Ich habe schon recht viele sehr gute Bassisten auf billigen Instrumenten gehört. Hier z.B. Foley mit einem schreckklich leichten Squire aus Linde
Das hier ist ein Korea Squier, der ist weder aus Linde, noch leicht.
Es ist kein Samick Squier, dann hätte er eine andere Control Plate, vielleicht ist es ein E Serien Koreaner, oder ein CN Squier.
Somit ist er aus Erle und den heutigen Ansprüchen noch gerecht. Die Hartke Anlage ist ja nur für den BühnenSound und so wie die da steht bestimmt nicht laut und so denke ich, dass wir das DI Signal, was ein guter/ erfahrener / bezahlter Tontechniker gezaubert hat, das ist, was wir da hören. Und da wir von Slap Sounds reden, ist die komplexität des Sounds auch eher gering.
 
Aus diesem Forum habe ich erfahren, dass auch Erfahrene Bassisten ihre Bässe einstellen lassen, weil Sie es selbst nicht können, oder wollen.
Jedenfalls würde ein erfahrener Bassist wohl kaum mit einem schlecht eingestellten Bass auf eine Session gehen, darum geht es mir. Egal wer den richtig einstelle.
Und ebenso habe ich erfahren, dass hier einige einen Bass mit 3mm Saitenlage als gut eingestellt empfinden, andere wenn er mit 1,5mm Schnarrfrei ist.
Einige mögen es, wenn es leicht schnarrt, andere nicht.
Nochmal, ein erfahrener Bassist würde den Bass so einstellen (lassen) wie er es mag.
Das hier ist ein Korea Squier, der ist weder aus Linde, noch leicht.
Ich hatte den in der Hand. Er war sehr leicht, daher der breite Gurt gegen die Kopflastigkeit. Ich habe mich damals nicht so sehr dafür interessiert, aber es war imo ein Japaner, wenn ich mich recht erinnere. Ich hatte den gleichen als Fretless aus Japan und Basswood. Ich kann mich aber irren. Sicher bin ich mir aber, dass der auch mit einem Basswood Squier nicht viel schlechter geklungen hätte.
Die Hartke Anlage ist ja nur für den BühnenSound und so wie die da steht bestimmt nicht laut und so denke ich, dass wir das DI Signal, was ein guter/ erfahrener / bezahlter Tontechniker gezaubert hat, das ist, was wir da hören.
Er hat auf der Tour auch in kleineren Clubs gespielt, ohne Bass über die PA. War nicht viel schlechter.
Und da wir von Slap Sounds reden, ist die komplexität des Sounds auch eher gering.
Was meinst Du damit?
 
Wo hab ich das gesagt? Der Precision lyte war mit Sicherheit nicht billig.
Nimm es nicht persönlich, dein Betrag wirkt nun einmal sehr arrogant gegebüber "Billigbässen".
Weißt du was? Frag den Thomas doch selber. Ich kann dir seine Mailadresse geben.
Ich weiß nicht wie du das siehst, aber ich stelle mir die Situation etwas bizarr vor:
"Ey Du, Dein Bass da, das ist kein echter Precision Bass, weißt Du das eigentlich?"
Wie würde ich da wohl reagieren? "Ah, wo du es sagst merke ich es auch. Und jetzt? Darf ich noch austrinken oder muss ich gleich gehen?"
 
Ich hatte den in der Hand. Er war sehr leicht, daher der breite Gurt gegen die Kopflastigkeit. Ich habe mich damals nicht so sehr dafür interessiert, aber es war imo ein Japaner, wenn ich mich recht erinnere. Ich hatte den gleichen als Fretless aus Japan und Basswood. Ich kann mich aber irren. Sicher bin ich mir aber, dass der auch mit einem Basswood Squier nicht viel schlechter geklungen hätte.
Wenn ein Squier Japan Bass wäre, dann hätte er keinen Spannstabzugang am Kopf, einen Japan JazzBass in weiß mit weißem Schlagbrett gab es eigentlich nur aus Korea.
In jedem Fall reden wir nicht von billigen Bässen,sondern von MidRange.
Was meinst Du damit?
Ich glaube, dass ein Fingerstyle Sound mehr beachtung in den Mitten und der Hörbarkeit erfordert, als ein SlapSound, der schön voll in den Bässen klingt und dazu in den Höhen knallt.
 
Hat nicht einer einen neuen Fender/ Squier, den man hier mal zeigen und abfeiern kann?
Gute Idee, mein dreiwöchiges Flatwoundexperiment ist beendet, ist nicht mein Sound. Jetzt sind seit gestern Dunlop Steels drauf, aber ich schätze über kurz oder lang werden es wieder die DR Sunbeams.
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In jedem Fall reden wir nicht von billigen Bässen,sondern von MidRange.
Mir ging es dabei um das Vorurteil, dass Linde mumpft.
Ich glaube, dass ein Fingerstyle Sound mehr beachtung in den Mitten und der Hörbarkeit erfordert, als ein SlapSound, der schön voll in den Bässen klingt und dazu in den Höhen knallt.
Ich denke jede Spieltechnik hat ihre Herausforderungen, genau wie jedes akustische Umfeld (Mitspieler). Einen Slapsound, der schön voll klingt bekommt nicht jeder hin, es soll sogar Leute geben, die gar nicht slappen können. Und Slapsound ist nicht gleich Slapsound. Readdy Freddy Washington klingt anders als Marcus Miller, klingt anders als Stanley Clarke, der widerum anders als Larry Grahem klingt.
 

Mir ging es dabei um das Vorurteil, dass Linde mumpft.

(...)

Ich glaube, das behauptet hier niemand mehr ernsthaft, sondern nur noch als scherzhafte Bassic-Bemerkung. Zumindest habe ich Chucks Satz so verstanden. Selbst Musicman verbaut Linde. Vielleicht nicht zu Leos Zeiten, das weiß ich nicht. Aber bei modernen Instrumenten wie dem Bongo.

Ich selber habe einen Fender-Japan-Preci aus Linde. Sehr leicht, sehr resonant. Kein Killer-Instrument, aber weit ab von Mumpf. Der Ahornhals dürfte da auch einen Anteil haben.

Wer mumpf will, muss man einen billigen Ibanez aus Agathis spielen. Been there, done that. Das ist Mumpf.
 
Ich hatte die schon ein paar Wochen auf einem Preci, eingespielt dürften die also sein. Steels waren sonst auch immer meine Wahl, ich möchte aber mal einen etwas traditionelleren Sound. Daher werde ich mal die Sunbeams probieren, die auf meinen Lakland eine echt gute Figur machen.
 

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