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  • #29.781
Ist halt die Richtung Oldschool Anfang 70er Soul-Funk Slap Sound mit Preci. Kann man mögen, muss man aber nicht.
Könnte z.B. bei den Meters oder Commodores Verwendung finden. Die kann man auch mögen, muss man aber auch nicht. 8D
Ich find's mega geil..
 
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  • #29.782
Ich find's mega geil..
Mega geil jetzt nicht - war und bin noch nie ein riesiger Slap fan gewesen aber der Sound ist fett :-) besser als das nölige Gedengel was man sonst so hört - das hat wenigstens Fundament 😎

Let the thunder roll! 🤘🏼
 
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  • #29.783
Schöner Bass - scheint wohl ein Special Run zu sein. Auf der Webseite finde ich das Modell aber nicht:



noch ein paar Infos aus Talkbass:

Kuckuck Fender Fomies…
Ich habe versucht über den Bass ein bißchen was zu finden. Man findet viel zu der ersten (?) Failcharge, die dummerweise die Fabrik verlassen hat, aber wenig zum Sound.
Hat den jemand hier schon mal in „gutem Zustand“ in den Flossen gehabt und erzählt mal was zum Ton?
Danke!
 

  • #29.784
Ist halt die Richtung Oldschool Anfang 70er Soul-Funk Slap Sound mit Preci. Kann man mögen, muss man aber nicht.
Könnte z.B. bei den Meters oder Commodores Verwendung finden. Die kann man auch mögen, muss man aber auch nicht. 8D
So hat ja Chuck Rainey bei Steely Dans Peg Slapbass in den Refrain reingeschmuggelt :D - ich liebe den Sound.
 
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  • #29.786
Das hat er richtig gut hinbekommen, der Chuck!
Die Bassline spiele ich regelmäßig, damit ich für mein Gewissen sagen kann: Wenigstens kann ich EINE Bassline von Steely Dan...so halbwegs :ugly: .
Natürlich nur mit Splitcoil an, Höhen zurück und mit Ommpok Ommpok Slapsound:-).
 
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  • #29.787
Ommpok Ommpok Slapsound
hahaha! ich lach mich schlapp! "Ommpok Ommpok!" 😅 Hammer! Ich habe genau den Sound im Kopf. besser kann man den Sound nicht in Worte fassen!
Respekt Muddi, Du hast den Namen für den Sound kreiert! ☝️

Edit: Man beachte: Ommpok ohne ck! das ist wichtig, denn das "pok" ist ein "pok" also kein "pock" ☝️:D
 
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  • #29.788
Respekt Muddi, Du hast den Namen für den Sound kreiert! ☝️
Dankeschön :bier: .
Darauf gekommen bin ich als das zweite Jamiroquai Album herauskam, da ist mir zum ersten mal wirklich bewusst dieser dunkle Slapsound aufgefallen.
Edit: Man beachte: Ommpok ohne ck! das ist wichtig, denn das "pok" ist ein "pok" also kein "pock" ☝️:D
Das ck wäre schon zu scharf im Sound:ugly:.

Den Standard Slapsound mit zwei PUs an und Höhen ist übrigens für mich Bummklack...zwingend mit ck.
 
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  • #29.789
Hier mal die komplette Blasphemie:
IMG_2602.jpeg

US Geddy Jazz mit Plek gedengelt 🙈.
Habe jetzt echt viele Jahre ausschließlich Fingerstyle praktiziert aber durch die neue Band mal wieder ein Plek aus der Schublade gezogen. Ist wie Radfahren, verlernt man zum Glück nicht.
Aber wer sagt, ein Jazz Bass kann nicht drücken oder hat keine Mitten, der liegt komplett falsch.
Alle Potis auf Vollgas und Eich T-900 als Amp.
Das matcht echt perfekt. Saß wirklich richtig gut im Mix.
Ich liebe diese 70er PU Position einfach und der Hals ist ein Traum!
Die Kiste ist zwar echt nicht günstig und ich musste doch ein bisschen überlegen, ob ich mir den gönnen soll, aber das hat sich wirklich gelohnt.
Hatte viele Sandberge und auch einen Marleaux Votan ausprobiert, aber hier bin ich echt mal angekommen.
Da haben sie bei Fender alles richtig gemacht.
IMG_1754.jpeg

Hier nochmal in voller Pracht.
Musste ich einfach mal loswerden.
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit :hat:.
 
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  • #29.790
Fender Gold Foil Collection, Bass ca. 6.50



Gold Foil Pickups haben für gewöhnlich 'Low Output'. Ob das gepriesene, bei Gitarren gut hörbare "open top end" beim Bass, besonders im Mix, entsprechend rauskommt?
Erinnert mich an den Cabronita Bass mit Fender's Fidelitron, der ziemlich schwach auf der Brust war.
Dreizehnhundert Bucks bei Musicians Friend
 
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  • #29.792
Was ist daran Blasphemie?
Einen Geddy Lee Signature Bass mit dem Plek zu beackern statt Tom Sawyer und Co zu dudeln grenzt doch schon fast daran, oder etwa nicht? 😂
Und dann ist der auch noch auf BEAD gestimmt…

Bei der Probe hatte ich den schon öfters mit den Fingern gespielt, war auch schon gut. Schön kräftig, knackig über dem Hals PU, dann ist man da schon sehr in den Geddy Gefilden unterwegs.
Aber mit Plek, hui, das zündet nochmal so richtig! Ist wie bei meinem Spector. Auch der hat mit Plek das gewisse etwas.
Diese natürliche Kompression durch das Plek gibt dieses extra Pfund, was bei eher klassischem Heavy Metal so richtig gut kommt.

In der Death Metal Band hatte ich früher die Japan Version vom Geddy:
_DSC6723.jpeg

War auch schon sehr gut, aber die US Version ist wirklich um Klassen besser (bei dem Preisunterschied sollte man das ja auch erwarten können):
Kräftigerer Hals, was mir persönlich sehr gut passt. Dann noch leicht abgeschliffen ab Werk, so dass da absolut nichts klebt.
Richtig gute PUs drin und mit 3,8kg mal eben 600 Gramm leichter als der Japaner.
Hatte am Tag des Kaufs auch die Möglichkeit diverse andere Jazz Bässe zu testen. Auch ein über 5k€ Custom Shop war dabei. Der Geddy hat sie alle versenkt.
 
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  • #29.794
Top!
Man muss einfach einen guten Jazzy erwischen :-) .
Jau! Aber wirklich viele Jahre nach gesucht! Ganz schöne Odyssee.
Du hast ja mit dem ESP auch ein absolutes Sahnestück am Start, wenn man mal bei den eher klassischen passiven bleibt. Der hatte es mir ja nach der ersten Sekunde angetan.
 
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  • #29.795
Du hast ja mit dem ESP auch ein absolutes Sahnestück am Start, wenn man mal bei den eher klassischen passiven bleibt. Der hatte es mir ja nach der ersten Sekunde angetan.
Absolut, mehr JB brauche ich einfach nicht. Allerdings muss ich auch sagen, dass er zwischenzeitlich einen echten Tiefpunkt hatte als ich ihn vom guten Nymi übernommen hatte , er war da in einem ähnlich desolaten Zustand wie sein Besitzer damals, Rest in Peace Arno.
Seit der Restaurierung ist der Bass aber konstant gut, der Hals ruhig aber ich mache da auch keine Saitenexperimente mehr, das bleibt alles schön so.
Ich sehe mich, so das Leben will, als Rentner mit dem Ding in einer entspannten Soulkapelle spielen :-) .
 
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  • #29.796
Erinnert mich an den Cabronita Bass mit Fender's Fidelitron, der ziemlich schwach auf der Brust war.
Den Fidelitron finde ich allerdings nicht so gelungen. Wenn man der Cabronita „was richtiges“ verpasst, kann die Twang-Sonne aufgehen.
 
  • #29.797
Den Fidelitron finde ich allerdings nicht so gelungen. Wenn man der Cabronita „was richtiges“ verpasst, kann die Twang-Sonne aufgehen.
Die Basis des Cabronita Bass finde ich ganz gut. Frage allerdings was in die Fräsung passt ausser vielleicht ein TV Jones Pickup.
 
  • #29.799
Einen Geddy Lee Signature Bass mit dem Plek zu beackern statt Tom Sawyer und Co zu dudeln grenzt doch schon fast daran, oder etwa nicht? 😂
Und dann ist der auch noch auf BEAD gestimmt…

Bei der Probe hatte ich den schon öfters mit den Fingern gespielt, war auch schon gut. Schön kräftig, knackig über dem Hals PU, dann ist man da schon sehr in den Geddy Gefilden unterwegs.
Aber mit Plek, hui, das zündet nochmal so richtig! Ist wie bei meinem Spector. Auch der hat mit Plek das gewisse etwas.
Diese natürliche Kompression durch das Plek gibt dieses extra Pfund, was bei eher klassischem Heavy Metal so richtig gut kommt.

In der Death Metal Band hatte ich früher die Japan Version vom Geddy:
Anhang anzeigen 718451
War auch schon sehr gut, aber die US Version ist wirklich um Klassen besser (bei dem Preisunterschied sollte man das ja auch erwarten können):
Kräftigerer Hals, was mir persönlich sehr gut passt. Dann noch leicht abgeschliffen ab Werk, so dass da absolut nichts klebt.
Richtig gute PUs drin und mit 3,8kg mal eben 600 Gramm leichter als der Japaner.
Hatte am Tag des Kaufs auch die Möglichkeit diverse andere Jazz Bässe zu testen. Auch ein über 5k€ Custom Shop war dabei. Der Geddy hat sie alle versenkt.
Ich hab' selbst lange mit Plek gespielt. Von den Beginner Jahren bis weit in die fortgeschrittene Spielphase. Möglicher Weise mangels einer wirklich etablierten Fingerspiel Technik.
Jazz Bass, Rickenbacker, saß immer gut im Mix. Erst in den letzten 20 Jahren hab' ich meine Fingertechnik definiert.
Besonders in Punk oder Metal meine ich dass Plek-Technik die bessere Spielweise ist.
 
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  • #29.800
Naja, genau das halt. :-) Sonst brauch ich keine Cabronita, oder?
Ein ThunderMag und TI Flats - fertig ist die Twang-Laube.
Das mag sein, ich hab' den Cabronita Bass als Option nicht weiter verfolgt. Wäre aber eine Möglichkeit für ein neues Bass Projekt.
 

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