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Ja, nicht wahr? Gold auf Creme kommt gut.
So ähnlich halt:
IMG-20170717-WA0005.jpg
 
Es schnarrt aber nur die A Seite und diese Seite liegt viel tiefer in der Kerbe drin. Sie schnarrt direkt am ersten Bund. Die anderen Seiten liegen in der Ketbe etwas höher und schnarren auch nicht.
Ja, dann stimmt natürlich schon das Grund Setup nicht, und beim höheren Saitenzug hat man es nicht gemerkt.
Das ist ärgerlich. Bei mir haben bis jetzt die Thomastik Flats in jeden Fender gepasst und ich hatte schon einige.
Also lass Dir beim Händler nichts von falschen Saiten erzählen.
 
was ist eigentlich an dem bass noch original. nur das holz oder auch noch etwas hardware?
Richtig, das ist der wiederhergestellte schielende Streuner :-)
Das Holz ist original. Sonst gibt es kaum noch Originalteile. Die revers Tuners hab ich noch und auch den Blechwinkel. Im Foto ist das Austausch-Pickguard mit East-Retro zu sehen; momentan ist aber wieder die passiv-Variante drauf. Die Potis, Knöbbe und Schräubchen müssten noch original sein. Ebenso das Halsblech.
Der Gitarrenbauer hatte mir nie verraten, wie er das mit den Lackrissen hinbekommen hat...

Und der Sound ist sehr Preci, im Kontext ziemlich mächtig untenrum - Balls eben.
So etwa:
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Gerade eben gefunden: Oder so :D
_M4A6172.jpg
 
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Es schnarrt aber nur die A Seite und diese Seite liegt viel tiefer in der Kerbe drin. Sie schnarrt direkt am ersten Bund. Die anderen Seiten liegen in der Ketbe etwas höher und schnarren auch nicht.
ja das klingt für mich auch nach einer zu tiefen Auskerbung.
Leider wäre das nur durch einen Tausch des Sattels zu beheben.. Ist aber kein Riesending und sollte recht schnell gemacht sein.
Das war ein American Original richtig? Wenn du den neu gekauft hast würde ich mindestens auf einen Tausch des Sattels bestehen.
Oder ein Austauschbass nehmen. Das kann nicht sein, dass man etwas schmalere Thomastiks nicht draufziehen kann.
 
nur würde ich drauf achten: laut Specs hat der American Original einen Knochensattel.
Nicht dass die dir im Musikladen irgend ein Plastik Teil unterjubeln wollen...
wobei der Bass wahrscheinlich eh zu Fender geschickt werden müsste.. und das kann leider länger dauern..

bei meinem 62er Reissue Jazzbass, den ich damals neu im Musicstore gekauft hatte hat sich der Hals mit der Zeit verzogen.
Damit er nicht wieder zu Fender geschickt werden musste hat damals der Chef der Bassabteilung vom Store einfach den Hals eines anderen Am. Reissue genommen und auf meinen Body geschraubt.
Dann hat er den anderen Bass mit dem krummen Hals ausgestattet und zurück zu Fender gesendet.
So hat er mir die Wartezeit erspart.
Das nennt man mal Service!
 
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Na ja, wenn die Kerbung des Sattels auf 45—105 ausgelegt ist, dann haben wesentlich dünnere Saiten etwas spiel. Das ist aber bei jedem herkömmlichen Sattel so. Bei einem Sandberg habe ich auch nach kerben lassen, Sattel sind dort auf 40—100 ausgelegt, nun 45—105. 40 — 100 passen zwar noch, aber sitzen nicht mehr so ideal wie vor dem kerben war
 
Es schnarrt aber nur die A Seite und diese Seite liegt viel tiefer in der Kerbe drin. Sie schnarrt direkt am ersten Bund. Die anderen Seiten liegen in der Ketbe etwas höher und schnarren auch nicht.

Einen Tipp hätte ich der bei mir seit fast 30 hält.
Versuche einmal ob es passt, wenn Du ein oder zwei Streifen weisse Kopierpapier darunterlegst.
Wenn ja kann mann die dann als keine Schnippsel passend zuschneiden und mit Sekundenkleber tränken, dann aushärten lassen und ggf. mit einer kleinen Rundfeile optimieren.

So habe ich seinerseit Ende der 80er eine selbervergeigte Sattelkerbe bei einem Knochensattel repariert und das hält bis heute.
Sehen kann man das auch nicht.

Statt Papier kann man wohl auch farblich passenden Schleifstaub, z.B. Knochen nehmen
 
Na ja, wenn die Kerbung des Sattels auf 45—105 ausgelegt ist, dann haben wesentlich dünnere Saiten etwas spiel. Das ist aber bei jedem herkömmlichen Sattel so. Bei einem Sandberg habe ich auch nach kerben lassen, Sattel sind dort auf 40—100 ausgelegt, nun 45—105. 40 — 100 passen zwar noch, aber sitzen nicht mehr so ideal wie vor dem kerben war

Problem ist nur, wenn dünnere Saiten dadurch tiefer in die Kerbe rutschen, so wie es scheinbar bei Sabine der Fall ist.
Das darf eigentlich nicht sein und wäre ein Zeichen für eine zu tiefe Auskerbung.
 

Es schnarrt aber nur die A Seite und diese Seite liegt viel tiefer in der Kerbe drin. Sie schnarrt direkt am ersten Bund. Die anderen Seiten liegen in der Ketbe etwas höher und schnarren auch nicht.
Das war bei meinem 74er AV genauso! Komisch, scheint ein 7ender- bzw. ein Modelltypisches Problem zu sein ..
Habe ich ihn damals zur Bassklinik nach FR gebracht. Dort hat man eine aushärtende Masse angerührt und die Kerbe damit ausgefüllt. Dann wieder auf ein höheres Maß runtergefeilt.
Soll auch mit Sekundenkleber gehen...
 
Einen Tipp hätte ich der bei mir seit fast 30 hält.
Versuche einmal ob es passt, wenn Du ein oder zwei Streifen weisse Kopierpapier darunterlegst.
Wenn ja kann mann die dann als keine Schnippsel passend zuschneiden und mit Sekundenkleber tränken, dann aushärten lassen und ggf. mit einer kleinen Rundfeile optimieren.

So habe ich seinerseit Ende der 80er eine selbervergeigte Sattelkerbe bei einem Knochensattel repariert und das hält bis heute.
Sehen kann man das auch nicht.

Statt Papier kann man wohl auch farblich passenden Schleifstaub, z.B. Knochen nehmen
Klar gibt es Tricks, aber mal ehrlich.. Bei einem neuen Bass der 2K gekostet hat, stände ich auch beim Händler auffer Matte..
 
Das war bei meinem 74er AV genauso! Komisch, scheint ein 7ender- bzw. ein Modelltypisches Problem zu sein ..
Habe ich ihn damals zur Bassklinik nach FR gebracht. Dort hat man eine aushärtende Masse angerührt und die Kerbe damit ausgefüllt. Dann wieder auf ein höheres Maß runtergefeilt.
Soll auch mit Sekundenkleber gehen...
Yo.. wäre ne Möglichkeit. Ich würde es aber auch nur beim Händler machen lassen.
Wenn der Schrott fabriziert dann kann er ihn direkt austauschen ;-)
 
Kurze Info an euch. War in Ibbenbüren und habe mit dem Gitarrenvauer dort alle American Original 70‘s durchgesehen. Alle Sättel absolut identisch, sehr weit ausgefeilt um bei diesem „Päzisionsgerät“ eine optimale und flache Seitenlage zu bekommen. Wenn man dünne Flats spielen will, dann muss evt. der Sattel aufgefüllt werden. Habe jetzt die Fender Flats aufgezogen, 105/90/70/55, mal sehen wie ich damit zurecht komme.
Dickes Lob an die Jungs in Ibbenbüren, sehr nett, freundlich und kompetent.
Ach so, die füllen das echt mit Sekundenkleber und Backpulver auf, das wird härter als der Knochensattel, wird dann gefeilt und man sieht nichts. Neuer Sattel bei diesem schönen Binding ist doof, muss auch nicht.
 
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