Lyons
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Ja auf den Bildern weiter oben hat keiner die Finger parallel zu den Bünden. Leicht angeschrägt ist es ergonomischer, das hab ich beim Spielen auch gemerkt. Zum Bedämpfen über alle Saiten ist es so vielleicht nicht optimal, aber wenn man trotzdem einen sauberen Ton hinbekommt, kann das doch so verkehrt nicht sein. Tom Bornemann war da nicht so dogmatisch. Er hat schon gefordert, dass man das können sollte, weil es manche Sachen einfach erfordern, und weil es einen sauberen Stil ermöglicht, aber doch nicht auf Kosten der Spielfreude und mit Schmerzen. In den tiefen Lagen kann ich es auch besser, wenn der Daumen etwas weiter gegenüber dem Zeigefinger liegt, gefühlt ist mit dem kleinen Finger auch leichter der 4. Bund erreichbar. Aber der Kollege aus dem SBL Video spielt mit einem Finger... da sieht man mal, was alles geht - und wie exakt der die Bünde anfährt. Krass.Aber auch da beachten Viele nicht die individuellen physischen Gegebenheiten und raten zu Haltung und Technik ab, die aber bei Person X genau die Richtige sein könnte. Ein Lehrer wollte mich partout dazu nötigen, das ich den Daumen der linken Hand mittig halten MUSS, sonst ist das falsch, siehe:
So kann ich in tieferen Lagen keine 10min spielen und verkrampfe total.
Ich spiele gerne mit dem Daumen in Zeigefingerhöhe, ggf. auch mal den Fuhrmannsdaumen, halte mich vor allem in tieferen Lagen kein bisschen an diese blödsinnige Finger pro Bund Regel(mache da aber trotzdem gerne regelmäßig eine gute Übung dazu um die Hand geschmeidig zu halten aber in Maßen).
Die Linke Hand muss bei mir möglichst ökonomisch funktionieren, da ich zwar keine besonders kleinen Hände habe, aber dicke kurze Wurstfinger mit großem Handteller, so Tatzen halt .
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