*** LEO'S HOME ***

  • #29.101
Hätte er gedreht, dann mit einem normalen breiten Schlitzschraubendreher, den er ja auch in der Hand hat. Einen Cheater sehe ich hier nicht.
Wenn der Hals draussen ist oder gekippt, nehme ich auch einen breiten, flachen Schraubendreher...
 
  • Like
Reaktionen: goldbass

  • #29.102
Danke,

aber ich hätte gern mal gesehen wie er den Cheater ansetzt und damit die Drehung macht.
Was hier in dem Video aber nicht tut, weil der Halsstab keine Behandlung notwendig hat.
Ich mache bei Gelegenheit mal ein Bild, wie der angesetzt wird...Wobei ich nicht verstehe, was daran so geheimnisvoll oder fraglich sein soll ;)
 
  • Like
Reaktionen: bassdscho
  • #29.103
Und alljährlich grüßt das Murmeltier 😂.
Hatte ich irgendwann schon mal gepostet in 2020 oder so:
IMG_0887.jpeg

Hier mal die Detailaufnahme von meinem ehemaligen AMO Preci.
Auf jeden Fall nur mit einem Schlitzschraubendreher arbeiten!

Das mit dem Cheater geht dann so:
IMG_0910.jpeg

Ich wüsste nicht, was man sich damit kaputt machen sollte.
Der ist ja auch recht lang und man hat eigentlich genügend Kraft:
IMG_0911.jpeg


Mein US Geddy hat das ja auch so. Den Cheater hatte ich damals beim Verkauf des Precis mitgegeben. Geht mit jedem passenden Schlitzschraubendreher.
Zumindest, wenn der Spannstab geschmeidig läuft, was bei dem Geddy der Fall ist. Aber das macht man ja wirklich nur sehr selten.
Den Hals würde ich dafür aus den genannten Gründen mit den Bohrungen nicht jedes Mal abnehmen wollen.
 
  • Antwort hilfreich!
  • Like
Reaktionen: TomW, para, bassdscho und 3 andere

  • #29.104
Und alljährlich grüßt das Murmeltier 😂.
Hatte ich irgendwann schon mal gepostet in 2020 oder so:
Anhang anzeigen 700784
Hier mal die Detailaufnahme von meinem ehemaligen AMO Preci.
Auf jeden Fall nur mit einem Schlitzschraubendreher arbeiten!

Das mit dem Cheater geht dann so:
Anhang anzeigen 700791
Ich wüsste nicht, was man sich damit kaputt machen sollte.
Der ist ja auch recht lang und man hat eigentlich genügend Kraft:
Anhang anzeigen 700792

Mein US Geddy hat das ja auch so. Den Cheater hatte ich damals beim Verkauf des Precis mitgegeben. Geht mit jedem passenden Schlitzschraubendreher.
Zumindest, wenn der Spannstab geschmeidig läuft, was bei dem Geddy der Fall ist. Aber das macht man ja wirklich nur sehr selten.
Den Hals würde ich dafür aus den genannten Gründen mit den Bohrungen nicht jedes Mal abnehmen wollen.
dazu sollte man erwähnen, dass man zwingend das "Fender-Tuch" als Schutz verwenden sollte! Denn nur das "Fender-Tuch" bringt genug Mojo dafür mit. ☝️



😊
 
  • Haha
  • Like
  • Gute Idee
Reaktionen: Schnaggadu, anbra, rawlikefishrob und 6 andere
  • #29.106
dazu sollte man erwähnen, dass man zwingend das "Fender-Tuch" als Schutz verwenden sollte! Denn nur das "Fender-Tuch" bringt genug Mojo dafür mit. ☝️



😊
...und unbedingt beachten: es funktionieren immer nur Cheater in der Korpusfarbe!
 
  • Like
  • Haha
  • Antwort hilfreich!
Reaktionen: anbra, cwegy, TomW und 7 andere
  • #29.107
PS. wo hast Du überhaupt dieses "Fender-Tuch" her @TodesMichl ? :D

Das habe ich irgendwann vor grauer Urzeit mal bei MP abgestaubt. Das muss so um 2011 gewesen sein.
Ich meine, die gab es irgendwann auch mal zu den Bässen dazu.
Inzwischen ist das aber leider in irgendeinem Paralleluniversum verschollen. Nie wiedergefunden…
Aktuell muss ich mich da mit einem von Rickenbacker begnügen 😂.
 
  • Haha
  • Wow
Reaktionen: anbra und jazzmattezz
  • #29.108
Wobei ich nicht verstehe, was daran so geheimnisvoll oder fraglich sein soll ;-)
Ist ist wahrscheinlich nicht mehr wenn man es einmal live gesehen hat.

Wenn der Cheater nur in einem der 4 Schlitze steckt und ich drehe, dann dreh ich den Cheater quasi nur in dem einen Schlitz und da hab ich eher Schiss, dass der eine Schlitz in sich ne Macke gekriegt.

Ne „normale“ Schlitzschraube dreh ich ja auch immer in der vollen Breite damit der Drehmoment sich auf die Mitte der Achse auswirkt.

Ist komisch mit Worten zu erklären. 🙈
 
  • #29.109
Das habe ich irgendwann vor grauer Urzeit mal bei MP abgestaubt. Das muss so um 2011 gewesen sein.
Schaut auch so aus, als hättest Du damit auch schon ordentlich abgestaubt!!!

🤣🤣🤣 Sorry den konnte ich nicht liegen lassen.

Sowas gibt es aber auch einzeln, ohne Bass:

 
  • Antwort hilfreich!
  • Like
Reaktionen: jazzmattezz und MichaOnBass
  • #29.110
Schaut auch so aus, als hättest Du damit auch schon ordentlich abgestaubt!!!

🤣🤣🤣 Sorry den konnte ich nicht liegen lassen.

Sowas gibt es aber auch einzeln, ohne Bass:

Mann...Mann....Mann....das is Mojo vom Feinsten.....
Ausm original Fender Tuch..... könnte man versuchen 4stellig zu verhökern...
 
  • Haha
Reaktionen: mulhofa, jazzmattezz und MichaOnBass
  • #29.111
Ich wollte gerade sagen, so ein Tuch muss doch so aussehen, oder nicht?
Ich wundere mich eh immer wieder, wie viel Schmock da so zusammen kommt, wenn man alle paar Tage über den Bass putzt.
Mein Geddy ist ja auch noch neu von November 22. Der wird noch regelmäßig abgefeudelt 😉.
 
  • Like
  • Haha
Reaktionen: TomW, mulhofa und jazzmattezz
  • #29.112
Ist ist wahrscheinlich nicht mehr wenn man es einmal live gesehen hat.

Wenn der Cheater nur in einem der 4 Schlitze steckt und ich drehe, dann dreh ich den Cheater quasi nur in dem einen Schlitz und da hab ich eher Schiss, dass der eine Schlitz in sich ne Macke gekriegt.

Ne „normale“ Schlitzschraube dreh ich ja auch immer in der vollen Breite damit der Drehmoment sich auf die Mitte der Achse auswirkt.

Ist komisch mit Worten zu erklären. 🙈
Ich kann das schon verstehen, dass das erstmal ein bisschen komisch ist.
Ging mir am Anfang auch so.
Aber man muss da einfach vorsichtig zu Werke gehen. Wenn man merkt, der Spannstab geht dafür zu schwer, dann muss man sich doch mal die Mühe machen und den Hals abnehmen.
Bei dem US Geddy Vorgänger, einen Japan Geddy ging das so auch nicht optimal. Der Spannstab war dafür etwas zu schwergängig. Den habe ich dann lieber abgeschraubt. Habe ich in 10 Jahren aber auch nur drei oder vier mal machen müssen. Also von daher ist ja was, was wirklich nur selten mal gemacht werden muss.

Trotzdem finde ich das bei meinen beiden Rays doch nochmal deutlich einfacher 😉. Das ist für mich der Inbegriff von Servicefreundlichkeit.
Die Kiste habe ich Dir in einer Minute komplett eingestellt.
 
  • #29.114
Ich wundere mich eh immer wieder, wie viel Schmock da so zusammen kommt, wenn man alle paar Tage über den Bass putzt.
Mein Geddy ist ja auch noch neu von November 22. Der wird noch regelmäßig abgefeudelt
Meinen Arbeitsfretless habe ich seit 2003 nicht mehr geputzt.
Auf dem Body kannst du inzwischen Schlittschuh laufen. The dirt keeps the funk - oder so ähnlich...
 

Anhänge

  • 62 AV FL.JPG
    62 AV FL.JPG
    114,5 KB · Aufrufe: 118
  • Like
  • Wow
  • Haha
Reaktionen: MrTommyGrowls, Hozzy, xroads und 3 andere
  • #29.116
Ist ist wahrscheinlich nicht mehr wenn man es einmal live gesehen hat.

Wenn der Cheater nur in einem der 4 Schlitze steckt und ich drehe, dann dreh ich den Cheater quasi nur in dem einen Schlitz und da hab ich eher Schiss, dass der eine Schlitz in sich ne Macke gekriegt.

Ne „normale“ Schlitzschraube dreh ich ja auch immer in der vollen Breite damit der Drehmoment sich auf die Mitte der Achse auswirkt.

Ist komisch mit Worten zu erklären. 🙈
Mit einem normalen Schraubendreher würde auch genau sowas schneller passieren. Der Cheater ist aber so geformt, dass das nicht passiert. Und du brauchst die Mitte der Achse nicht zwingend um das zu drehen ;) Keine Sorge. Wie gesagt, wenn es schwergängig ist, Hals abnehmen, Mutter raus, Vaseline aufs Gewinde, innen alles sauber machen und wieder zusammenbauen.

Der Cheater vermurkst da nix ;)
 
  • Antwort hilfreich!
  • Gute Idee
Reaktionen: jaco1972 und energy
  • #29.117
Ich hab das auch schon erlebt, dass es bei einem Replacement Hals und auch bei meinem alten Mex eine sehr gute Idee war, die Mutter ganz abzuschrauben und rauszunehmen. Die waren furztrocken, da gehört aber eine Spur Fett ans Gewinde. Und schließlich ist es noch eine gute Idee, den Hals zu entlasten, bevor man dreht, also nicht einfach den vorgespannten Hals nur mit dem anziehen der Mutter weiter zu spannen, sondern den Hals einzuspannen und etwas entlastenden Zug mit der Hand draufzugeben, dann den Spannstab weiter anzuziehen und dann den Zug der Hand erst wieder zu entlasten. Beim Zugang von der Kopfplattenseite, wenn der Hals am Bass bleibt, kann man den Bass zwischen die Füße nehmen, mit dem Knie den Hals stützen und mit der Hand oben am Hals ziehen, das reicht schon (wenn sie Saiten entspannt sind). Dann mit der anderen Hand die Spannstabmutter drehen. Es braucht nicht viel Kraft dafür, aber ein geschmiertes Gewinde wird sich so ganz leicht drehen lassen, kein Risiko, was zu zerstören. Wenn es dann schwer geht, dann stimmt etwas nicht, er ist am Ende oder irgendwas ist blockiert oder das Gewinde fest. Letzteres wird durch einen Hauch Fett aber sicher verhindert.
 
  • Like
Reaktionen: jazzmattezz, bassdscho und indian66
  • #29.118
Mit einem normalen Schraubendreher würde auch genau sowas schneller passieren. Der Cheater ist aber so geformt, dass das nicht passiert. Und du brauchst die Mitte der Achse nicht zwingend um das zu drehen ;-) Keine Sorge. Wie gesagt, wenn es schwergängig ist, Hals abnehmen, Mutter raus, Vaseline aufs Gewinde, innen alles sauber machen und wieder zusammenbauen.

Der Cheater vermurkst da nix ;-)

Danke fürs Verwerfen meiner Bedenken. 👍

Die Mutter kann man einfach so rausschrauben und wieder reinschrauben?
Da gibt’s nix zu beachten?

Und für „mit abgeschraubtem Hals“ rausschrauben taugt der Schlüssel von Rockinger oder gibt’s noch andere gute Kandidaten?:
Nix gegen den Cheater, aber ich habe mir für den Zweck folgenden Schlüssel bei Rockinger bestellt. Der sitzt komplett Kraftschlüssig und macht das Einstellen absolut Schraubenschonend möglich.
 
  • #29.119
Zumindest, wenn der Spannstab geschmeidig läuft
Ja, leider ist das bei den alten Hälsen nicht so oft der Fall. Ich nutze den Cheater am meisten um den Trussrod zu lockern.
Mit dem Trussrodschlüssel mach den Spannstab fester, manchmal auf Verdacht bei neuen Bässen/neu aufgebauten eher zu fest, wenn ich dann nach ein paar Tagen merke, dass da nichts mehr kommt und es zu sehr rasselt, nehme ich den Cheater-
bei meinen Keepern stelle ich aber auch nur sehr seltenst was nach. Bei 40 Jahre alten Hälsen ist da schon alles stabil
ch wundere mich eh immer wieder, wie viel Schmock da so zusammen kommt, wenn man alle paar Tage über den Bass putzt.
Bass putzen? never!
 
  • Antwort hilfreich!
Reaktionen: PickNick
  • #29.120
Ich hab das auch schon erlebt, dass es bei einem Replacement Hals und auch bei meinem alten Mex eine sehr gute Idee war, die Mutter ganz abzuschrauben und rauszunehmen. Die waren furztrocken, da gehört aber eine Spur Fett ans Gewinde. Und schließlich ist es noch eine gute Idee, den Hals zu entlasten, bevor man dreht, also nicht einfach den vorgespannten Hals nur mit dem anziehen der Mutter weiter zu spannen, sondern den Hals einzuspannen und etwas entlastenden Zug mit der Hand draufzugeben, dann den Spannstab weiter anzuziehen und dann den Zug der Hand erst wieder zu entlasten. Beim Zugang von der Kopfplattenseite, wenn der Hals am Bass bleibt, kann man den Bass zwischen die Füße nehmen, mit dem Knie den Hals stützen und mit der Hand oben am Hals ziehen, das reicht schon (wenn sie Saiten entspannt sind). Dann mit der anderen Hand die Spannstabmutter drehen. Es braucht nicht viel Kraft dafür, aber ein geschmiertes Gewinde wird sich so ganz leicht drehen lassen, kein Risiko, was zu zerstören. Wenn es dann schwer geht, dann stimmt etwas nicht, er ist am Ende oder irgendwas ist blockiert oder das Gewinde fest. Letzteres wird durch einen Hauch Fett aber sicher verhindert.
Mein Lieblings-Luthier Dan Erlewine hat dazu ein perfektes Video:



Ich könnte den ganzen Tag seine Repair Videos anschauen :great:

Er nutzt allerdings scheinbar ein Kreuzschlitz Schraubenzieher.. Ist aber auch Wurscht. Passen muss er.
 
  • Like
  • Antwort hilfreich!
Reaktionen: PickNick, Lyons und energy

Ähnliche Themen


Beliebte Themen

Zurück
Oben Unten