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Ohne Dir irgendwelche Alternativen vorschlagen zu wollen, fände ich es sehr schwer, hier eine Entscheidung zu treffen - das sind zwei grundverschiedene Bässe (quasi Äpfel und Birnen) ....

der eine ein passiver 70s-J mit vermutlich dem typisch kehligen Grundsound dieser Modelle, der andere ein Aktiv-Bass mit Standardkonfiguration und vermutlich aufgrund des Preamps ein paar Klangvariationen mehr ... also vom Sound und der Bedienung her absolute Geschmacksache, bei so einer Auswahl kann man m.E. niemanden beraten :nix: ...

Edit sagt noch, dass mir eher abgeraten wurde, als ich mich neulich hier nach aktiven Fender-J erkundigt habe ....
Hatte ich ja auch schon so geschrieben.
Für den Zuschauer sind das halt einfach nur Gitarren mit nur vier Saiten, weil der Vollhorst dahinter nicht mehr bedienen kann 😂, aber da wir ja solche Soundfetischisten sind, machen diese Nuancen für uns Welten aus.
Die Haptik wird vom Hals her schon recht unterschiedlich sein. Custom C Profil gegen D Profil was dann Richtung Brücke auch nochmal speziell geformt ist.
60er vs 70 PU Position und auch noch non Noiseless vs Noiseless PUs. Die Geddys haben auf schwieriger Bühne schon ein bisschen was eingefangen. Das passiert mit denen vom Ultra halt (hoffentlich) nicht. Ich bleibe daher lieber beim aktiven Spector, der immer still ist, wenn ich es will.
Die 3-Band Klangregelung von Fender soll nicht so dolle sein, sagt man sich hier. Mangels Erfahrung kann ich das nicht beurteilen.
Also wie eigentlich immer muss man individuell schauen und entscheiden, was man will.
Ist nett hier über die Bässe zu quatschen, aber am Ende zählt nur das persönliche Empfinden.
Ich fande den Geddy Hals richtig angenehm, obwohl ich ansonsten die Spector Prügel und einen Stingray 5 habe.
Ist halt ein Flitzehals bei dem ich mich bei dem einen Gig, den ich damit tatsächlich nur gespielt habe, häufiger beim Overplaying ertappt habe 😉.
Wirklich nur die Grundsechzentel spielen, wenn der Song es erfordert, ist damit echt hart. Ich weiß schon, warum der Geddy von Rick auf den gewechselt ist. Zwei Rickenbacker hatte ich ja inzwischen auch schon. Der Jazz Bass verleitet quasi direkt zum fiedeln.
Muss man auch wissen und den Platz in der Band haben. Für stumpfes durchachteln von Rockklassikern gibt es deutlich bessere Bässe.
 
Mir ist vollkommen klar, dass man beide Bässe gesondert betrachten muss, da vollkommen unterschiedliche Konzepte vorliegen.....hätte ich vielleicht erwähnen sollen.
Und das spiegelt ja genau meine Unentschlossenheit. Beide Bässe/Konzepte interessieren mich und mit welchem Modell kann ich langfristig mehr Spielspaß haben. Es kann nur einen geben!
Er soll sowohl für Jazz, Rock/Blues und Funk eingesetzt werden. Das können beide Bässe gut, der eine aktiv mit deutlich mehr Soundvariablen der andere eher klassisch......Apfel oder Birne 🍐 ?
 
Mir ist vollkommen klar, dass man beide Bässe gesondert betrachten muss, da vollkommen unterschiedliche Konzepte vorliegen.....hätte ich vielleicht erwähnen sollen.
Und das spiegelt ja genau meine Unentschlossenheit. Beide Bässe/Konzepte interessieren mich und mit welchem Modell kann ich langfristig mehr Spielspaß haben. Es kann nur einen geben!
Er soll sowohl für Jazz, Rock/Blues und Funk eingesetzt werden. Das können beide Bässe gut, der eine aktiv mit deutlich mehr Soundvariablen der andere eher klassisch......Apfel oder Birne 🍐 ?
Dann den aktiven Ultra.
Bei den Musikrichtungen wäre ich eher bei der klassischen 60er Position.
Harter Slap oder Dengel Sound aus dem Bridge PU wirst Du da ja eher nicht brauchen, oder?
Vielleicht wäre der PJ Ultra da tatsächlich sogar die bessere Variante?



Aber auch da bin ich wohl einfach nicht der beste Ratgeber aufgrund meiner musikalischen Ausrichtung. Ich weiß, dass der Gojira Basser den so spielt.
PJ drückt halt einfach doch mehr 😎.

Aber ich persönlich würde mich extrem an der doch sehr hässlichen Brücke stören. Hatte die mal für ein Projekt vom seligen StonerGreg gekauft (OT: mein erster direkter Kontakt mit ihm und direkt in eine nette Kommunikation aufgebaut), aber die ist im Vergleich zur originalen Bad Ass II in real auf dem Bass doch arg unförmig mit diesem riesen Logo drauf.
Das geht für 2,4K€ absolut gar nicht klar für mich.
Ist bei mir auch direkt wieder runtergeflogen. Aber auch hier nur meine persönliche Meinung.

Hattest Du nicht den G&L mit dem mittigen MFD PU? Der schiebt doch wie blöde und sollte für diese Musikrichtungen wie A… auf Eimer passen. Was passt da nicht für Dich?
 
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Ich habe einen GAS- Anfall....Der G&L ist wirklich spitze aber ich habe mich in einen Jazzy vernarrt.
Ja und das Drama um SonerGreg habe ich mitbekommen, ganz furchtbare Geschichte die mir Angst macht, wie schnell es doch gehen kann, das zeitliche zu segnen.
 
Ja, einen Jazzbass sollte man schon in seinem Sortiment haben ... ich habe für mich festgestellt, dass ich mit den Standard-60s-Jazzys nicht so gut zurecht komme ... deshalb habe ich zwei 70er (einen echten und einen AVRI 74 - s. Foto) sowie einen aktiven (allerdings kein Fender) ...

AmericanVintage74.jpg

für Jazz, Rock und Blues sollte wohl der American Ultra (oder das Vorgängermodell American Elite) geeignet sein .... da hat der Geddy-Lee-J doch vermutlich einen zu speziellen Klang ...

aber letztlich kommt es auch nicht auf die Marke oder das Modell an ... ich spiele Blues oder Jazz auch ab und zu gerne mit einem Stingray oder Sterling ...
 
ich war neulich mal wieder im bassladen süddeutschlands. ich musste dort meinen bass reparieren lassen.
so hatte ich zeit ein paar zui testen. so einen mustang wollte ich mal testen, ist aber iwei nicht meines....
aber für die fender produktpalette braucht man ja echt mittlerweiler nen halben doktortitel....
 
Noch nichts, ich muss nachdenken. Tendiere aber zum Ultra oder! als neue Idee Sandberg Bass the World Signature TT4.....Ich spinne, ich weiß.
ich hatte noch keinen persönlich in der Hand, aber der klingt laut YT usw. schon gut mit den Kloppmann-PUs .... vom Material und der Verarbeitung sind die Sandberge ja über jeden Zweifel erhaben ... nur stören sich viele an den Delano-PUs oder dem Glockenklang-Preamp ... das hat der BTW-Signature-J ja nicht ...

vielleicht kommst Du mit Deiner Entscheidungsfindung weiter, wenn Du Dir im Klaren darüber wirst, ob Du einen aktiven oder passiven Jazzbass möchtest oder was Dir sonst noch wichtig wäre, zB 60s- oder 70s-Pickup-Spacing bzw. VVT oder BVT-Regelung, Erle oder Esche? :nix:
 

Hab ne Hardware von 80er Special drangebaut :________________________________Dimension umgebaut, Aktiv Pickup-BTC Control-MM Platte :
Hardware 80er Special 2.jpg
Dimension Umbau.jpg

Muss noch nach schönen abgerockten Knöppen suchen.
 
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Hammer!! Da hat sich irgendjemand in den 70ern oder 80ern mal richtig Mühe gegeben. 🥸
Schön finde ich es nicht, aber wenn die Komponenten ansonsten original sind ist es bestimmt ein guter Player.
 
Nachdem ich die letzte Saison mit einem Dingwall 37" Multiscale bestritten habe und damit auch weiterhin sehr zufrieden bin, ich kurzzeitig einen 50s Classic MIM, einen Telebass, einen Knut Reiter Preci usw. besessen habe, mit denen ich aus verschiedenen Gründen nicht zufrieden war, bin ich doch mal beim Fender Preci gelandet.

Gestern vom lieben JoeLow abgekauft und heute morgen schon zwei Stündchen mit gerockt und einen Konzertmitschnitt meiner Hauptband mitgespielt.
Ein American Vintage '57
Der breite, aber flache Hals ist toll, das war bei den oben genannten Precis immer zu rund, dick für mein Gefühl.

Der Sound ist mit Dunlop Nickel Super Bright in 105 deutlich auf der präzisen, Piano-mäßigen Seite. Hatte ich so bei einem Preci noch nicht, wenn meine Erinnerung nicht täuscht. Die waren mehr drückender, dafür etwas weicher in der Ansprache.
Egal. Wollte euch den Bass nur nicht vorenthalten. Am 06.02. erste Bandprobe. Bis dahin noch etwas Setup.
 

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