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Ok dachte die USA Bässe hätten die drin ? Hmm
Felsenfest behaupten möchte ich da nix, aber bei den American-Professional-Bässen (die ja die Nachfolger der "American Standards" sind) steht es explizit dabei - bei den American-Performer eben nicht ... aber wie gesagt, ich finde ohnehin, dass der Hals ohne die Grafitstäbe schon ein bisschen mehr mitschwingt bzw. natürlicher klingt ...

 
In der Mitte ist der Mexikaner 😎 warum sind meine Fotos quer? 😂
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Sicherlich!
Und die 3 berühmten Fotos.....
Wenn man dann freundlich fragt, um die
wirklich wichtigen , aussagekräftigen zu bekommen, werden die dann meistens frech und der Bass ist dann ,zack, plötzlich unverkäuflich....
"Du bekommst den nicht!"
Frag mal grdlbrmpf, der kann ein Lied davon singen.....😂
 
Trotz zunehmender Taubheit ;-)bilde ich mir ein, den Unterschied "Grafit vs No-Grafit" gehört zu haben ... der Sound meiner beiden American-Standard-Bässe (1x JB, 1x P) war merklich komprimierter ...

Stimme dem zu...mir geht es genau so...andereseits ist das eine komplizierte Materie. Die Dicke der kopfplatte hat z.B. auch viel damit zu tun, wie frei der Hals schwingt...
 
Das sind zwei Stäbe links und rechts vom trussrod. Beim Mexikaner sind die einfach nicht drin.
Manche hören einen Unterschied, Andere nicht, die einen sagen, das man das macht um weniger wertiges Ahorn verwenden zu können, andere sagen das ist Fortschritt.
So lange es klingt isses mir egal.

Ich höre keinen Unterschied und merke auch keinen in Bezug auf den Hals. Angeblich wird das gemacht, damit der Hals sich weniger "verzieht". Insbesondere bei "Boutique" Bässen oder auch handgemachte von Bassbauern weisen diese das öfter auf. In dem Video neulich wurde das gezeigt, er hat auch Graphitstäbe eingesetzt....

 
Ich höre keinen Unterschied und merke auch keinen in Bezug auf den Hals. Angeblich wird das gemacht, damit der Hals sich weniger "verzieht". Insbesondere bei "Boutique" Bässen oder auch handgemachte von Bassbauern weisen diese das öfter auf. In dem Video neulich wurde das gezeigt, er hat auch Graphitstäbe eingesetzt....

Es gibt halt Leute die das kontrovers diskutieren. So gibt es auch Menschen, die sagen das Sadowsky Bässe Pre Grafit die bässeren wären.
Mir latte. Ich hatte mal einen tollen US mit Graphit von @cellkirk74 . ich glaube wir haben schon beide es bereut den weiter ziehen zu lassen, ganz wie seinerzeit von @Chuck prophezeit.
Gut das ich heute den tollen 94SE habe...übrigens US ohne Graphit.
 
Ich habe zwei US mit Graphit - ich kann keinen nennenswerten Unterschied feststellen. Hatte an dem einen Body schon andere Hälse und der Bass klingt immernoch wie er klingt, vollkommen Wurscht, ob da nun Graphit drin ist oder nicht.
Ist sicher so, wie mit der Trussrod-Ummantelung bei Gibson - angeblich haben die Les Pauls ja auch nicht mehr geklungen und bei Gibson hat man das dann wieder sein lassen...
 
Sorry mal vorne weg, vielleicht verstehe ich dich nicht ganz richtig.
Der USA Preci hat zwei Stäbe drin und der der Mexiko keinen? Der hat doch dieses einstell Loch. Ohne würde sich der Hals doch verziehen. Oder stehe ich gerade auf dem Schlauch?
Ich war über 30 Jahre raus 😃 und muss mich erst wieder schlau machen in manchen Dingen
Wenn man einen Hals durchschneidet sieht das so aus.
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Das stabilisiert den Hals. Fender verbaut die seit 1994 in den American Standard Modellen.
Das Holz kann sich halt nicht mehr so viel bewegen. Bleibt also maximal formstabil.

Für mich steht da die Frage der Relation im Raum. Braucht man das?
Würde man für ein Auto deutlich mehr bezahlen weil es statt 198 km/h 203 Km/h fährt?
Der ein oder andere wird das tun.
 

Ich hab ihm mal eine freundliche Nachricht inkl. Hinweis auf den recht hohen Preis geschrieben; mal schauen, wie die erste Reaktion ist.
So, ich hatte ihm geschrieben und er hat - wie ich finde - seriös reagiert und geantwortet. Als erstes hat er die Bilder in der Anzeige deutlich erweitert. Und als zweites hat er freundlich (aber bestimmt ;-)) seine Preisvorstellung begründet. Ich werde (aus naheliegenden Gründen) hier nicht seine vollständige Antwort zitieren, seine Argumente sind inhaltlich aber so:
- außergewöhnlich guter Zustand
- Hölzer bei Body und Griffbrett, die wie selektiert wirken
- perfekt gerader Hals
- neuwertige Bünde (nur Flatwound-Betrieb bis vor ca. 1 Jahr)
- 2 PUs (einmal der originale 79er, einmal Custom-Shop PU nachgekauft)
- kein Bühneneinsatz, selten mal Proberaum (eher Jazz-Bass-Spieler)
- Fender Koffer (der - zugeben - auf den Bildern auch recht perfekt aussieht)
- vergleichbare Preise bei den professionellen Händlern für ähnliche Instrumente
- Preise um 2,5 k€ für weniger gute Instrumente auf dem Gebrauchtmarkt üblich
Er sagt, dass Instrumente der Qualität (auch Verweis auf potentiell eher schlechte Instrumente bis Anfang der 80er ...) selten zu bekommen seien.
Man könne über den Preis bei ernsthaften Interesse sicher noch reden, aber keine astronomischen Nachlässe erwarten.

Ist schlüssig, finde ich. Ich glaube durchaus, dass der Bass sehr gut sein wird. Aber mir zu teuer und falschfarbig ;-)
Aber der Body sieht schon sehr schön aus. Ich lass den mal auf meiner ebay KA Merkliste; mal schauen, wann die erste Preissenkung kommt ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Der eigentliche Ursprung des Musters liegt in Persien. ;-)
Die Briten haben es in Paisley kopiert und bei Fender landete es mit Hilfe der Serviettentechnik im Hippiejahr 1968 auf Telecaster Bässen.

Heute ziemlich teuer

Danke für die geschichtlichen Hintergründe...:great:

Bei Paisley bin ich tatsächlich etwas zwiegespalten; mir gefallen tatsächlich nicht alle Muster und Farben. Das Black Paisley mit dem silbernen Background finde ich aber schon seit vielen Jahren extrem sexy.

Ich hatte in den 90ern eine Richie Sambora Signature Strat (limitiert auf 250 Stück) in exakt diesem Black Paisley. Leider hab ich sie irgendwann wieder verkauft, ohne zu wissen, dass sie heutzutage selten und relativ teuer ist.

Als ich jetzt gesehen habe, dass Fender Japan eine neue limitierte Black Paisley Serie auflegt (JB, Strat, Tele) war ich sofort angefixt. Ich war sogar schon am überlegen, mir die komplette Serie zu holen; leider hab ich aber gerade nicht so viel Knete über und um Stress mit der holden Weiblichkeit zu minimieren nehm ich dann halt nur den Bass.
 
Danke für die geschichtlichen Hintergründe...:great:

Bei Paisley bin ich tatsächlich etwas zwiegespalten; mir gefallen tatsächlich nicht alle Muster und Farben. Das Black Paisley mit dem silbernen Background finde ich aber schon seit vielen Jahren extrem sexy.

Ich hatte in den 90ern eine Richie Sambora Signature Strat (limitiert auf 250 Stück) in exakt diesem Black Paisley. Leider hab ich sie irgendwann wieder verkauft, ohne zu wissen, dass sie heutzutage selten und relativ teuer ist.

Als ich jetzt gesehen habe, dass Fender Japan eine neue limitierte Black Paisley Serie auflegt (JB, Strat, Tele) war ich sofort angefixt. Ich war sogar schon am überlegen, mir die komplette Serie zu holen; leider hab ich aber gerade nicht so viel Knete über und um Stress mit der holden Weiblichkeit zu minimieren nehm ich dann halt nur den Bass.

Es scheint aktuell wieder in Mode zu kommen Gitarren und Bässe etwas anders zu gestalten als üblich.
Ich finde es auch gar nicht so schlecht.
Das hier ist auch interessant:

 
Es scheint aktuell wieder in Mode zu kommen Gitarren und Bässe etwas anders zu gestalten als üblich.
Ich finde es auch gar nicht so schlecht.
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Ich finde das auch gut, wenn man mal vom immergleichen Sunburst, Olympic White, etc.wegkommt.
Die Shawn Mendes find ich recht hübsch; wäre mir dann aber doch etwas zu feminin.

Hab ich erwähnt, dass ich mir einen rosa Sire Marcus Miller Jazz Bass gekauft habe?:D
 

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