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  • #27.781
Also, was mich am Jazz Bass in der Probe vermehrt nervt, ist dieses Vol-Vol-Tone Gedöns. In Spielpausen mal kurz still sein? Da bleibt nur zwei mal am Vol Knopf runterdrehen, das nervt irgendwie - also mich zumindest.
Ich glaube, ich baue das mal auf Vol-Balance-Tone um, so wie ich das eigentlich gewohnt bin. Dann muss ich mir den Ton auch nicht mit zwei Vol-Potis zusammenfummeln.
Mit diesem Göldo Balance Poti sollte das easy machbar sein, oder spricht da was dagegen?
Stimm...ge...rääät 😀
 
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  • #27.784
nö, keine Lust auf Tapdance…

außerdem kann ich dann auch mal schnell die Lautstärke anpassen
Und: nö, auch keine Lust auf Vol-Pedal :D
dann brauchst Du halt einen eigenen Guitar-Tech der bei den Proben die Lautstärke in den Pausen am Bass runterregelt. ☝️
 
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  • #27.785
Es gibt auch noch das hier:

uujp0q8ylgnjnewvtgdb.jpg


Da braucht es eine ziemlich tiefe Fräsung. Wird nicht überall passen.

In die meisten (eher angedeuteten) Fräsungen passt das nicht, greift aber bei abmontiertem Hals sagenhaft gut. Da vergnaddelt garantiert nix.
 
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  • #27.786
und, kommst du klar mit VVT oder hast du da ein BalancePoti drin?
Ich habe mir vor kurzem einen Fender-Frankenstein-Jazzbass zusammengebaut - mit der Richter-Elektrik von Bassparts
(https://www.bassparts.de/epages/61038859.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/61038859/Products/JB-VBT)

Ich komme mit dem Balance-Regler viel besser zurecht, kann damit viel genauer den vorderen oder hinteren PU boosten oder cutten .... bei der üblichen VVT-Regelung ist das m.E. immer so eine Fingerspitzen-Übung, beim VBT drehe ich einfach nur die Balance fünf Millimeter in die eine oder andere Richtung - perfekt!

northeast-jb.jpg
 
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  • #27.787
Das liebe ich am Roscoe Beck so, den Sound über Schalter und Tonpoti einstellen und nur ein Poti für die Lautstärke und das hat auch nur einen Regelweg von ca 30%. Ein kurzer Dreh und der Sound ist aus, ein kurzer Dreh und zack, alles perfekt wieder da.

Ich würde auf V/B/T umbauen oder tatsächlich mal ein Volumenpedal probieren(!)
 
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  • #27.789
Da das Thema gerade wieder aufflammt.
Ich habe auch vor geraumer Zeit auf VBT gewechselt und zwar von


Bin damit eigentlich ganz zufrieden, vor allem hat das Balance Poti eine spürbare Mittenrastung (nicht selbsverständlich) und der Kondensator hat den Sound deutlich verbessert.

Nur ist es wie bei VVT immernoch so als wenn das Balancepoti mehr ein Schalter als ein Poti ist.
Minimal in eine Richtung gedreht ist der eine PU entweder komplett weg oder da.
Dazwischen gibt es irgendwie nichts.
Den PU etwas dazu oder rausregeln is noch…
Ist das normal?
 
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  • #27.790
Ich habe mit Knut Reiter bzgl. genau dieser Frage (VV vs Balance) telefoniert und seine Erklärung war folgende: Neutrale, passive Balance Potis gibt es nur in seeeeehr teuer (dreistellige Euro-Summe im High-End-HiFi-Bereich) oder "gut und günstig", das aber nur aktiv. Daher ist VV die bessere Variante für seine Bässe.

Kann Einbildung sein, aber als ich den Bass entsprechend zurückgebaut habe, klang er für mich deutlich besser. Da war ein Delano-Balance-Poti verbaut.
 
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  • #27.791
Ich habe mit Knut Reiter bzgl. genau dieser Frage (VV vs Balance) telefoniert und seine Erklärung war folgende: Neutrale, passive Balance Potis gibt es nur in seeeeehr teuer (dreistellige Euro-Summe im High-End-HiFi-Bereich) oder "gut und günstig", das aber nur aktiv. Daher ist VV die bessere Variante für seine Bässe.

Kann Einbildung sein, aber als ich den Bass entsprechend zurückgebaut habe, klang er für mich deutlich besser. Da war ein Delano-Balance-Poti verbaut.
Das wäre dann ja nochmal +1 für ein Volumenpedal
 
  • #27.792
Das wäre dann ja nochmal +1 für ein Volumenpedal
Dann aber das von Lehle. Auch bei niedrigem Volumen volle Brillianz dank voltage controlled amplifier und Edwin Hall Sensor.
 
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  • #27.793
Da das Thema gerade wieder aufflammt.
Ich habe auch vor geraumer Zeit auf VBT gewechselt und zwar von


Bin damit eigentlich ganz zufrieden, vor allem hat das Balance Poti eine spürbare Mittenrastung (nicht selbsverständlich) und der Kondensator hat den Sound deutlich verbessert.

Nur ist es wie bei VVT immernoch so als wenn das Balancepoti mehr ein Schalter als ein Poti ist.
Minimal in eine Richtung gedreht ist der eine PU entweder komplett weg oder da.
Dazwischen gibt es irgendwie nichts.
Den PU etwas dazu oder rausregeln is noch…
Ist das normal?
77€ nicht schlampig! Wohl dem der eine Lötstation hat.😉😅
 
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  • #27.794
Nur ist es wie bei VVT immernoch so als wenn das Balancepoti mehr ein Schalter als ein Poti ist.
Minimal in eine Richtung gedreht ist der eine PU entweder komplett weg oder da.
Wenn dem so ist, ist das natürlich blöd ... lässt sich aber beim Betrieb mit Balance-Regler nicht so gut raushören, ob ein Mischung funktioniert oder nur An/Aus ....

Ich habe mit Knut Reiter bzgl. genau dieser Frage (VV vs Balance) telefoniert und seine Erklärung war folgende: Neutrale, passive Balance Potis gibt es nur in seeeeehr teuer (dreistellige Euro-Summe im High-End-HiFi-Bereich) oder "gut und günstig", das aber nur aktiv. Daher ist VV die bessere Variante für seine Bässe.
interessanter Aspekt, aber geht's ihm da nur um einen "neutralen" Klang oder Funktionsweise von Balance-Reglern?


Das wäre dann ja nochmal +1 für ein Volumenpedal
Du meinst wegen des Lautstärke-Schwunds in der mittleren Regler-Position?
 
  • #27.795
Also, was mich am Jazz Bass in der Probe vermehrt nervt, ist dieses Vol-Vol-Tone Gedöns. In Spielpausen mal kurz still sein? Da bleibt nur zwei mal am Vol Knopf runterdrehen, das nervt irgendwie - also mich zumindest.
Ich glaube, ich baue das mal auf Vol-Balance-Tone um, so wie ich das eigentlich gewohnt bin. Dann muss ich mir den Ton auch nicht mit zwei Vol-Potis zusammenfummeln.
Mit diesem Göldo Balance Poti sollte das easy machbar sein, oder spricht da was dagegen?
..wie beschrieben hast Du aber nicht mehr die Möglichkeit, beide pickups voll auf den Ausgang zu bringen.

Aber warum soooo kompliziert? Keep it simple und strukturiert: Idee auf einer langen Zugfahrt...

Statt des 2. Potis einen Dreh-Stufenschalter einbauen, der so verschaltet ist, daß in Stellung 1 z.B. der Hals-PU direkt am Ausgang hängt und der Steg übers Poti wie gehabt. In Stellung 2 umgekehrt. In Stellung 3 legt man den Ausgang auf Masse und Ruhe ist..
Vorteil: kein großartiger Umbau, reversibel und optisch nicht erkennbar.
Tone-Poti bleibt wirksam, durch die geringere Belastung durch Wegfall von 1 x 250k könnte die Resonanzspitze evtl ausgeprägter sein.
Vermeidet teure Spezialteile. Kosten, keine 10€, nur etwas Lötarbeit
Nachteil: Zubehör-Lieferanten gehen leer aus.
Werde ich mal ausprobieren ( in ein paar Monaten) vorher keine Zeit. Vllt hat jemand Lust?
 
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  • #27.796
Ich habe 3 Jazz Bässe. 1 mal VVT, 1 mal VTVT und 1 mal mit Richter VBT. Am meisten Soundvarianten bekommt man meiner Meinung nach mit dem VTVT - am wenigsten mit VBT. Ansonsten funktioniert die Richter schon ganz gut.
 
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  • #27.797
-... Am meisten Soundvarianten bekommt man meiner Meinung nach mit dem VTVT - am wenigsten mit VBT. Ansonsten funktioniert die Richter schon ganz gut.
Hörst Du bei der Richter heraus, ob sich bei Balance zB 5 mm in die eine oder andere Richtung eine Klangmischung beider PUs ergibt oder ob (wie oben von einem Kollegen beschrieben) schon bei der kleinsten Bewegung von der Mittelstellung weg der jeweils andere Tonabnehmer komplett "aus" ist?
 
  • #27.798
Die Richter habe ich auch und bei der ist es auch so.
 
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  • #27.800
Verzeihung,habe es berichtigt.
Ja „auch“
 
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