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  • #29.061
Nitrolack am Hals?
Ich dachte bisher immer dass da nur am Body Nitro verwendet wird?
 
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  • #29.063
Meiner war die ersten 5-6 Tage etwas klebrig, nach ner Woche wars aber alles paletti und seitdem fühlt es sich einfach nur geschmeidig an.
 
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  • #29.064
Nö? Wer sagt denn sowas?
Ich muss da wohl noch einiges dazulernen…

Das Nächste wäre, wie ich mit so eine Kreuzschlitzschraube am Trussrod vernünftig drehe ohne sie zu verwürgen.
Ist mein erster mit so was.

Für Links zu Videos mit ner guten Anleitung und Hinweise zum richtigen Werkzeug wäre ich sehr dankbar.
 
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  • #29.065
Ich muss da wohl noch einiges dazulernen…

Das Nächste wäre, wie ich mit so eine Kreuzschlitzschraube am Trussrod vernünftig drehe ohne sie zu verwürgen.
Ist mein erster mit so was.

Für Links zu Videos mit ner guten Anleitung und Hinweise zum richtigen Werkzeug wäre ich sehr dankbar.
1) Saiten lockern (bis sie halt nicht mehr gespannt sind)
2) alle 4 Neckplateschrauben lösen, sodass du mit vorsichtigen Bewegungen den Hals etwas aus der Halstasche heben kannst - ich achte immer darauf, dass er noch in der Halstasche hängt, aber der Schraubkopf vom Halsstab gut freiliegt.
3) mach deine viertel/halbe Drehung, wie viel auch immer du meinst machen zu müssen
4) wieder zusammenbauen, stimmen, gucken, vllt mal kurz abwarten, obs noch nachzieht, bei Bedarf wiederholen.
 
  • #29.068
1) Saiten lockern (bis sie halt nicht mehr gespannt sind)
nicht nötig, so kannst du ausserdem nicht kontrollieren was passiert
2) alle 4 Neckplateschrauben lösen, sodass du mit vorsichtigen Bewegungen den Hals etwas aus der Halstasche heben kannst - ich achte immer darauf, dass er noch in der Halstasche hängt, aber der Schraubkopf vom Halsstab gut freiliegt.

um Himmels Willen - zuviel Aufwand - muss man nicht (steht auch tatsächlich in keiner Original-Anleitung von damals ;-) )
3) mach deine viertel/halbe Drehung, wie viel auch immer du meinst machen zu müssen

Mit jeweils einer Vierteldrehung anfangen (reicht zu 99% wenn der Bass einmal richtig justiert ist)
4) wieder zusammenbauen, stimmen, gucken, vllt mal kurz abwarten, obs noch nachzieht, bei Bedarf wiederholen.

siehe oben - letzteres ja. Bei Bedarf nochmal.

Wenn die Saiten unter Spannung bleiben sieht man es sofort. Mit dem richtigen Werkzeug (siehe mein vorheriges Posting) lässt sich das normalerweise mühelos einstellen.

Wenn die Trussrodmutter zu schwergängig ist, dann Hals tatsächlich rausnehmen. Mutter ganz rausdrehen. Mit einem Pfeifenreiniger das Loch sauber machen (kann Dreck drin sein), in die Mutter etwas Vaseline oder Silikonfett auf das Gewinde schmieren (geht mit Zahnstocher super), Mutter wieder einsetzten und ein paar Mal anziehen und lockern, damit das Fett das Gewinde gängig macht.

Alles wieder zusammenbauen und einstellen - et voilá :-)
 
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  • #29.069
Nix gegen den Cheater, aber ich habe mir für den Zweck folgenden Schlüssel bei Rockinger bestellt. Der sitzt komplett Kraftschlüssig und macht das Einstellen absolut Schraubenschonend möglich.
 
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  • #29.070
nicht nötig, so kannst du ausserdem nicht kontrollieren was passiert


um Himmels Willen - zuviel Aufwand - muss man nicht (steht auch tatsächlich in keiner Original-Anleitung von damals ;-) )


Mit jeweils einer Vierteldrehung anfangen (reicht zu 99% wenn der Bass einmal richtig justiert ist)


siehe oben - letzteres ja. Bei Bedarf nochmal.

Wenn die Saiten unter Spannung bleiben sieht man es sofort. Mit dem richtigen Werkzeug (siehe mein vorheriges Posting) lässt sich das normalerweise mühelos einstellen.

Wenn die Trussrodmutter zu schwergängig ist, dann Hals tatsächlich rausnehmen. Mutter ganz rausdrehen. Mit einem Pfeifenreiniger das Loch sauber machen (kann Dreck drin sein), in die Mutter etwas Vaseline oder Silikonfett auf das Gewinde schmieren (geht mit Zahnstocher super), Mutter wieder einsetzten und ein paar Mal anziehen und lockern, damit das Fett das Gewinde gängig macht.

Alles wieder zusammenbauen und einstellen - et voilá :-)

Danke.
Hört sich ja alles einfach an von Dir @Hozzy und theoret verstehe ich es ja auch.
Es bleibt halt etwas Angst, dass man den Cheater nicht richtig ansetzt.

Wenn ich kein Video finde, dann nehm ich den Bass einfach mal zum nächsten Bassicertreff mit und lass es mir von jemanden zeigen. 😉

Wäre ja schon klasse, wenn man den Hals nicht jedes Mal anheben müsste.
 
  • #29.071
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  • #29.072
Nix gegen den Cheater, aber ich habe mir für den Zweck folgenden Schlüssel bei Rockinger bestellt. Der sitzt komplett Kraftschlüssig und macht das Einstellen absolut Schraubenschonend möglich.
Ja aber dafür nudelt man die Halsbefestigungsschrauben mit der Zeit aus, wenn man jedes Mal den Hals runternehmen muss um mit dem kraftschlüssigen Tool zu arbeiten ;-)

Dafür muss der Hals auch etwas rausgenommen werden?
Eher ganz runter...
 
  • #29.073
Danke.
Hört sich ja alles einfach an von Dir @Hozzy und theoret verstehe ich es ja auch.
Es bleibt halt etwas Angst, dass man den Cheater nicht richtig ansetzt.

Wenn ich kein Video finde, dann nehm ich den Bass einfach mal zum nächsten Bassicertreff mit und lass es mir von jemanden zeigen. 😉

Wäre ja schon klasse, wenn man den Hals nicht jedes Mal anheben müsste.

Da kann man nix falsch ansetzen. Der Cheater ist so konzipiert, dass Du ihn in einen der freien Schlitze, bzw. einer Ecke davon ansetzt und drehst. Da bricht nix ab oder raus. Nur Mut ;-)
Ich hab früher einen langen flachen Schraubendreher benutzt, da war das Risiko größer :-)

Edith sagt hier ist ein Auszug aus einem Vintage Fender Manual:

1687987600127.png


Da steht nix von Hals abnehmen ;)
 
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  • #29.075
Passgenau: HB-PB50 & `68er lefty mn/mc-PB-neck

HBP50front.jpg
 
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  • #29.076
Der Cheater ist so konzipiert, dass Du ihn in einen der freien Schlitze, bzw. einer Ecke davon ansetzt und drehst.
Der Cheater ist doch auch nichts anderes als ein langer Schlitz Schraubendreher. Wenn man den nur in einer Ecke ansetzt, also quasi in einem viertel Schlitz (mehr schaut manchmal auch gar nicht raus), wie bekommt man da ein Drehmoment auf die Mutter drauf? Das hab ich ehrlich gesagt noch nie so recht verstanden...
 
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  • #29.077
nicht nötig, so kannst du ausserdem nicht kontrollieren was passiert


um Himmels Willen - zuviel Aufwand - muss man nicht (steht auch tatsächlich in keiner Original-Anleitung von damals ;-) )


Mit jeweils einer Vierteldrehung anfangen (reicht zu 99% wenn der Bass einmal richtig justiert ist)


siehe oben - letzteres ja. Bei Bedarf nochmal.

Wenn die Saiten unter Spannung bleiben sieht man es sofort. Mit dem richtigen Werkzeug (siehe mein vorheriges Posting) lässt sich das normalerweise mühelos einstellen.

Wenn die Trussrodmutter zu schwergängig ist, dann Hals tatsächlich rausnehmen. Mutter ganz rausdrehen. Mit einem Pfeifenreiniger das Loch sauber machen (kann Dreck drin sein), in die Mutter etwas Vaseline oder Silikonfett auf das Gewinde schmieren (geht mit Zahnstocher super), Mutter wieder einsetzten und ein paar Mal anziehen und lockern, damit das Fett das Gewinde gängig macht.

Alles wieder zusammenbauen und einstellen - et voilá :-)
Ich werd deine Tipps definitiv im Hinterkopf behalten - war jedoch jetzt mit dem AO auch der erste Fender mit Halsstab unten am Korpus für mich und er musste eh grundsätzlich justiert werden. Der Vorbesitzer hatte ihn gekauft, andere Saiten direkt drauf und dann lag er mit den anderen Saiten nur im Koffer und zum Schluss hat er die Originalsaiten wieder bekommen, was den Hals zu ner nich so schmackhaften Banane gemacht hat.

Nachdem ich ihm aber über 3 Tage hinweg 3-4 Sessions zum Einstellen und Setzen gegeben hab, ist er auch immer noch gut eingestellt, trotz schlagartigem krassen Temperaturwechsel und co.

Da ich selber auch keine große Experimentierfreude mehr mit Saiten hab, bekommt er jetzt ausschließlich D'Addario ProSteels 45-105 spendiert und damit umgehe ich zusätzliche Setuparbeit :P

So sollte dat Dingen jedenfalls erstmal relativ stabil und balanciert eingestellt sein.
 
  • #29.078
Sieht irgendwie dunkler aus als meiner vom @TomW .
Liegt wahrscheinlich am Pickguard.
Ja, und das Licht, das bei der Aufnahme schon etwas schwach war (schau mal wie dunkel das PG ist..)
Meiner war die ersten 5-6 Tage etwas klebrig, nach ner Woche wars aber alles paletti und seitdem fühlt es sich einfach nur geschmeidig an.
Der Hals bei meinem war auch klebrig, ich bin dann 2-3 Mal mit einem Polierpad (so ein mesh-artiges Material) drüber, dann war das weg,
ohne optische Veränderung.

Kleines Detail noch: Was mir übrigens auch gefällt der Tone-Regler. Er ist über den ganzen Regelweg sinnvoll nutzbar, was nicht bei allen Bässen immer so funktioniert. Auch hier gibt es keinen Grund, irgendwas zu modifizieren...
 
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  • #29.079
Der Cheater ist doch auch nichts anderes als ein langer Schlitz Schraubendreher. Wenn man den nur in einer Ecke ansetzt, also quasi in einem viertel Schlitz (mehr schaut manchmal auch gar nicht raus), wie bekommt man da ein Drehmoment auf die Mutter drauf? Das hab ich ehrlich gesagt noch nie so recht verstanden...

Durch die konische Form der Spitze, er setzt sich immer so in den Schlitz, dass eine saubere Kraftübertragung möglich ist :)
Allerdings sollte zumindest soviel rausschauen, dass man ihn auch in den Schlitz bekommt, also etwa 3-4mm
 
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  • #29.080
Der Hals bei meinem war auch klebrig, ich bin dann 2-3 Mal mit einem Polierpad (so ein mesh-artiges Material) drüber, dann war das weg,
ohne optische Veränderung.

Ja, das kenne ich von den Replacement AO Necks auch. Kein "Big deal"

Kleines Detail noch: Was mir übrigens auch gefällt der Tone-Regler. Er ist über den ganzen Regelweg sinnvoll nutzbar, was nicht bei allen Bässen immer so funktioniert. Auch hier gibt es keinen Grund, irgendwas zu modifizieren...

Ja, die 63er PUs lassen sich hervorragend regeln...
 

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