*** LEO'S HOME ***

  • #30.561
Leider nicht in meiner Nähe.

Hat der PJ eine VVT oder VBT Schaltung?
 

  • #30.562
Leider nicht in meiner Nähe.

Hat der PJ eine VVT oder VBT Schaltung?
Ich bin da leider nicht so fit mit den ausdrücken.
Ich weiß nur das es ein passiver Bass ist.
 
  • #30.563
Vielleicht erkennt man auf dem Foto was. Der Lautstärkeknopf mit dem Pfeil, macht Probleme
 

Anhänge

  • IMG_5887.jpeg
    IMG_5887.jpeg
    108,9 KB · Aufrufe: 150

  • #30.564
So, jetzt wird’s blöd , für mich zumindest, der von Elektrik null Ahnung hat.
Ich hatte den ja eben mal aufgemacht, Kabel vorsichtig kontrolliert und sauber reingemacht und es geht, für den Moment zumindest. Kein brummen mehr, der Ton wird nicht leiser.
Aber irgend was muss ja sein. Werde ihn trotzdem weg bringen. Wenn ich mich bewege, schätze ich, wird das ja wieder kommen.
Aber nochmals danke an euch 😎👍
 
  • #30.565
Da hatte vielleicht irgend ein Kabel Masse, dass keins haben soll bzw. umgekehrt.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: Steve63
  • #30.566
So, jetzt wird’s blöd , für mich zumindest, der von Elektrik null Ahnung hat.
Mach doch mal das Pickguard ganz runter und kontrolliere alle Lötverbindungen. Kann sein, dass z.B. eine Lötfahne vom Poti abgebrochen oder angeknackst ist, wenn das berührungsempfindlich ist.
 
  • Like
  • Gute Idee
Reaktionen: TomW, Steve63 und Realdeal
  • #30.567
Wenn es schnell gehen soll: Richter VVT Elektronik (https://www.bassparts.de/epages/61038859.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/61038859/Products/JB-VVT-H) kaufen, Kabel von den PUs in der Nähe der Lötverbindungen an den Potis abknipsen. Kabel abisolieren. Alte Elektronik rausschmeissen. Richter einsetzen, Kabel anschließen (ohne Löten) und dann wieder alles zusammenbauen.
Aber Achtung: Du brauchst dann auch ein paar Reduzierhülsen, damit die Poti-Knöpfe wieder aufgeschraubt werden können (gibt es von Allparts https://www.thomann.de/de/allparts_ep_0220_008_brass_pot_sleeves.htm)

Wenn Du alle Teile da hast, ist das eine Sache von 10 Minuten und Du musst Dir um nichts mehr Sorgen machen ;)
 
  • Like
  • Gute Idee
Reaktionen: TomW, Steve63, anbra und eine weitere Person
  • #30.568
Das ist eine VVT (Potis für Volume, Volume, Tone).
VBT bedeutet Volume, Balance, Tone.

Da hatte vielleicht irgend ein Kabel Masse, dass keins haben soll.

Warum verschwindet der Fehler dann bei Berührung des Potis?
Masse holt sich das Poti nicht über das Pickguard, sondern über Lötpunkte am Potigehäuse. Lose Mutter würde ich daher ausschließen.

Wenn es jetzt wieder läuft, würde ich versuchen den Fehler mechanisch zu provozieren. Vors Poti/Blech klopfen, mit dem Handballen den Korpus malträtieren. Poti hin und her drehen. Wenn sich der Fehler nicht mehr provozieren lässt, hast du ihn durch den Ausbau behoben.

Klinkenbuchse würde ich ausschließen. Gäbe dort ein Masseproblem, wäre auch der J betroffen. Die Masse geht nämlich von der Buchse zuerst aufs Gehäuse des J-Potis und von da erst weiter zum P-Volume.

Ist das E-Fach eigentlich geschirmt, also mit Abschirmlack oder Kupferfolie ausgekleidet?
 
  • Like
Reaktionen: Steve63
  • #30.569
Wenn der beste Keyboarder aller Zeiten sich im Instrumentenkabel verhangen hat, so dass es den Bass aus dem Ständer reißt ist es nahe liegend dass die Klinkenbuchse dabei affektiert wurde. Vermutlich wurde nur der Kontakt etwas aus der Position gebracht.
Ps, ich hatte den selben Bass. Ein ähnliches Problem mit dem Volumen Poti.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
  • Antwort hilfreich!
Reaktionen: mulhofa und TomW
  • #30.570
Warum verschwindet der Fehler dann bei Berührung des Potis?
Masse holt sich das Poti nicht über das Pickguard, sondern über Lötpunkte am Potigehäuse. Lose Mutter würde ich daher ausschließen.

Fender macht das mit "Masse über die Folie auf dem Pickguard" gerade bei VVT erstaunlich oft, auch heute noch! Da würde ich tatsächlich mal schauen!
 
  • Like
Reaktionen: Steve63 und Buchitsch
  • #30.571
Fender macht das mit "Masse über die Folie auf dem Pickguard" gerade bei VVT erstaunlich oft, auch heute noch! Da würde ich tatsächlich mal schauen!
Wenn der beste Keyboarder aller Zeiten sich im Instrumentenkabel verhangen hat, so dass es den Bass aus dem Ständer reißt ist es nahe liegend dass die Klinkenbuchse dabei affektiert wurde. Vermutlich wurde nur der Kontakt etwas aus der Position gebracht.
Ps, ich hatte den selben Bass. Ein ähnliches Problem mit dem Volumen Poti.
Glaube ich beides eher nicht. Man sieht ja auf dem Foto, dass die Masse über die schwarzen Leitungen von der Klinke zunächst aufs J Poti und von dort aufs P Poti-Gehäuse gehen. Da der J immer gefunzt hat, kann die Klinke eigentlich nicht ursächlich sein. Sollte das P Poti sich die Masse übers Pickguard holen, läge ein doppelter Defekt vor. Dann wäre Masse am Poti und am Schlagbrett wackelig. Die Folie dient eher der Abschirmung. Oder übersehe ich was?
 
  • Like
Reaktionen: Steve63
  • #30.572
Glaube ich beides eher nicht. Man sieht ja auf dem Foto, dass die Masse über die schwarzen Leitungen von der Klinke zunächst aufs J Poti und von dort aufs P Poti-Gehäuse gehen. Da der J immer gefunzt hat, kann die Klinke eigentlich nicht ursächlich sein. Sollte das P Poti sich die Masse übers Pickguard holen, läge ein doppelter Defekt vor. Dann wäre Masse am Poti und am Schlagbrett wackelig. Die Folie dient eher der Abschirmung. Oder übersehe ich was?
Jeder Fender Bass hat Verdrahtung zur Brücke. Erdung, aka Masse ist ja da. Er hat vermutlich nur etwas Interference (Störung) im Schaltkreis. Das kann sich leicht und schnell ergeben wenn sich nur die Klinkenbuchse intern etwas verschiebt. Die PJ Fräsung ist auch etwas voller mit Elektronik wegen dem extra Poti. Da ist nicht viel Platz. Der Eingang am Body kann bei einem heftigen Zug am Kabel die Position des Klinkensteckers so verschieben das es leicht zu Störung kommt. Immerhin ist die Spitze des Steckers ‘hot’ und Design bedingt nahe am nächstmöglichen Poti.
 
  • Like
Reaktionen: Steve63
  • #30.573
Jeder Fender Bass hat Verdrahtung zur Brücke. Erdung, aka Masse ist ja da. Er hat vermutlich nur etwas Interference (Störung) im Schaltkreis. Das kann sich leicht und schnell ergeben wenn sich nur die Klinkenbuchse intern etwas verschiebt. Die PJ Fräsung ist auch etwas voller mit Elektronik wegen dem extra Poti. Da ist nicht viel Platz. Der Eingang am Body kann bei einem heftigen Zug am Kabel die Position des Klinkensteckers so verschieben das es leicht zu Störung kommt. Immerhin ist die Spitze des Steckers ‘hot’ und Design bedingt nahe am nächstmöglichen Poti.
Das der Buchse „nächstmögliche Poti“ wäre allerdings J-Volume und das funktioniert einwandfrei.

Edit: und was die Erdung der Brücke mit dem beschriebenen Fehler zu tun haben soll erschließt sich mir nicht. Der Bass holt sich die Masse nicht über die Brücke, sondern andersrum. Die Brücke holt sich die Masse, die über die Klinke kommt.

Und wir reden auch nicht von Störungen oder Interferenz. Der P PU hat kein/kaum Signal rausgegeben. Das Signal (ausschließlich!) des P war also entweder kurzgeschlossen oder unterbrochen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: Steve63
  • #30.574
Das der Buchse „nächstmögliche Poti“ wäre allerdings J-Volume und das funktioniert einwandfrei.

Edit: und was die Erdung der Brücke mit dem beschriebenen Fehler zu tun haben soll erschließt sich mir nicht. Der Bass holt sich die Masse nicht über die Brücke, sondern andersrum. Die Brücke holt sich die Masse, die über die Klinke kommt.

Und wir reden auch nicht von Störungen oder Interferenz. Der P PU hat kein/kaum Signal rausgegeben. Das Signal (ausschließlich!) des P war also entweder kurzgeschlossen oder unterbrochen.
Das Ton Poti ist das dem Eingangstecker nächstgelegene Poti.
Störungen können sich in einer solchen Schaltung sehr willkürlich übertragen
Bereits ein Kontakt zwischen Buchse und Holzkanal kann bereits Störung erzeugen.
Wenn am Kabel gerissen wird ist die Eingangsbuchse doch die erste Stelle um Troubleshooting zu beginnen. Oder nicht?
Er hat ja auch schon kundgegeben dass sich das Problem durch ausrichten der Verkabelung selbst berichtigt hat.
Insofern ist ein weiteres philosophieren über die Herkunft elektronischer Störungen im PJ Bass unnötig.
 
  • Like
Reaktionen: Steve63 und Realdeal
  • #30.576
Wenn der beste Keyboarder aller Zeiten sich im Instrumentenkabel verhangen hat, so dass es den Bass aus dem Ständer reißt ist es nahe liegend dass die Klinkenbuchse dabei affektiert wurde. Vermutlich wurde nur der Kontakt etwas aus der Position gebracht.
Ps, ich hatte den selben Bass. Ein ähnliches Problem mit dem Volumen Poti.
Da du das gerade schreibst. Ich hatte schon mal ein ähnliches Problem. Ich hatte das ganz vergessen.
Der Bass war gerade 2-3 Monate alt, das hatte ich ein ähnliches Problem. Der Ton ging damals nicht ganz weg, der Schalter kratzte. Wie erkläre ich das? Hmm. Wie so alte Radios wenn dreck drin ist.
Ich wollte den Bass nicht zurück schicken, ist ja nicht gerade klein und bin damals zum Gitarrenbauer. Er verlangte gerade mal 20€ und das Teil ging dann ja auch jahrelang gut.
Ihr gebt euch so viel Mühe, das habe ich noch in keinem anderen Forum so erlebt. Absolut top 👍
Wir Basser halten zusammen 😀
 
  • Like
Reaktionen: Skydog, energy, bassdscho und eine weitere Person
  • #30.578
Ich habe den gleichen Bass gekauft Anfang des Jahres. Mir ist kürzlich aufgefallen, dass man die Dome-Knöpfe auf den Potis, ich sage es mal so ... "sehr ungünstig befestigen kann" - und zwar so, dass der Rand des Potiknopfes über das Pickguard schleift, und es dadurch zu Funktionsstörungen kommt. Ich habe daraufhin die Knöpfe gelöst und mit einer dünnen Montagezwischenlage gegen das Pickguard ziemlich fest (aber mit Gefühl!!!) wieder angedreht. Wenn mich nicht alles täuscht hatte @schepper zu beginn des Threads auf ein mögliches Problem mit dem Schleifkontakt des Potis hingewiesen - ich halte das für keinesfalls abwegig, könnte dann auch das "wenn ich mit dem Finger auf den Potiknopf drücke"-Phänomen erklären. Sollte dalso der Bass bei dem "Keyboarderzwischenfall" vielleicht auf den Potiknopf gefallen sein ...

Prinzipiell finde ich die Potis für einen Fender USA Bass auch eher "fimpschig", würde mich also gar nicht wundern wenn die mechanisch nicht so hochbelastbar wären

(Edit meint noch, dass @dumbopop die Idee mit dem Schleifkontakt hatte)
 
  • Like
Reaktionen: schepper
  • #30.579
Diese Potis sind nicht unempfindlich. Ob das nun neue Manufaktur oder generell so ist. Die Isolierung des Schafts zum/vom Gehäuse des Potis kann schnell mal unzureichend sein.
Aus welchen Grunde auch immer, dann hat man Störung die sich mitunter beim Berühren des Drehknopfes bemerkbar macht.
Das sind zwar Full-size Potis aber nicht mehr die übliche CTS Qualität. Anfällige Bauweise & Material können Störungen verursachen, selbst wenn alle Kontakte in Ordnung sind.
Dann muss man den Poti auswechseln.
 
  • #30.580
Ich habe den gleichen Bass gekauft Anfang des Jahres. Mir ist kürzlich aufgefallen, dass man die Dome-Knöpfe auf den Potis, ich sage es mal so ... "sehr ungünstig befestigen kann" - und zwar so, dass der Rand des Potiknopfes über das Pickguard schleift, und es dadurch zu Funktionsstörungen kommt. Ich habe daraufhin die Knöpfe gelöst und mit einer dünnen Montagezwischenlage gegen das Pickguard ziemlich fest (aber mit Gefühl!!!) wieder angedreht. Wenn mich nicht alles täuscht hatte @schepper zu beginn des Threads auf ein mögliches Problem mit dem Schleifkontakt des Potis hingewiesen - ich halte das für keinesfalls abwegig, könnte dann auch das "wenn ich mit dem Finger auf den Potiknopf drücke"-Phänomen erklären. Sollte dalso der Bass bei dem "Keyboarderzwischenfall" vielleicht auf den Potiknopf gefallen sein ...

Prinzipiell finde ich die Potis für einen Fender USA Bass auch eher "fimpschig", würde mich also gar nicht wundern wenn die mechanisch nicht so hochbelastbar wären

(Edit meint noch, dass @dumbopop die Idee mit dem Schleifkontakt hatte)
Performer Serie ist die AM Budget Version. Ist durchaus ein guter Bass aber insgesamt weniger anspruchsvoll in Sachen Material & Design.
 

Ähnliche Themen


Beliebte Themen

Zurück
Oben Unten