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Zwar Gitarre aber ein Fake Restauration Video einer "50s" Strat wird hier nett auseinandergenommen:

Für Vintage Liebhaber aber interessant um ggf Fälschungen aus dem Weg zu gehen.

tatsächlich hatte ich das Originalvideo angefangen zu schauen und nach 2 Min. gemerkt dass das Fake ist. Wenn man eine ganze Menge wirklich gealterte Instrumente gesehen hat sieht man sofort, dass die Gitarre nicht wirklich alt ist. ....aber klar. Die Leute die wenig Ahnung haben fallen drauf rein.
 
tatsächlich hatte ich das Originalvideo angefangen zu schauen und nach 2 Min. gemerkt dass das Fake ist.
Mir wurde das auch vor einigen Tagen schon reingespült. ich habe von dem Korrosionsverhalten von Metall wenig Ahnung, das kam mir aber schon komisch vor, spätestens dann bei dem Stück Alufolie war es ganz klar, hatte Roadworn Strats gegoogelt und da dort die Spielspuren wie gestempelt sind war der Fake entlarvt.
In dem Originalvideo sind auch die Kommentare deaktivert :ugly: .Reines Clickbaiting.
 
ja.. ist schon unglaublich was die Leute für einen Scheiß veranstalten nur damit ihre Videos geschaut werden. Das Problem ist, dass man das zwar mit einer gewissen Erfahrung entlarven kann, wenn einem aber diese Erfahrung fehlt, fällt man auch auf alles mögliche rein. Passiert ja leider auch immer öfter. Ausserdem befinden wir uns gerade am Anfang der "Fake-Welle". Die Techniken werden immer besser. Ich schätze lange dauert es nicht mehr, dass man auch mit Erfahrung viele Fakes wirklich nicht mehr entlarven kann..
 
Die Techniken werden immer besser. Ich schätze lange dauert es nicht mehr, dass man auch mit Erfahrung viele Fakes wirklich nicht mehr entlarven kann..
Da sagte mir einer von Vintage Guitars auch, da wird tatsächlich immer schwerer da es halt gerade von Gitarristen gut gekauft wird. Gefakte Les Paul Junior sind wohl ein echtes Problem da verhältnismäßig simpel zu machen wenn man etwas Erfahrung hat. Ich befürchte es gibt schon so einige Gitarren Beltracchis.
 
ja.. ist schon unglaublich was die Leute für einen Scheiß veranstalten nur damit ihre Videos geschaut werden. Das Problem ist, dass man das zwar mit einer gewissen Erfahrung entlarven kann, wenn einem aber diese Erfahrung fehlt, fällt man auch auf alles mögliche rein. Passiert ja leider auch immer öfter. Ausserdem befinden wir uns gerade am Anfang der "Fake-Welle". Die Techniken werden immer besser. Ich schätze lange dauert es nicht mehr, dass man auch mit Erfahrung viele Fakes wirklich nicht mehr entlarven kann..
Jo. Fender ist diesbezüglich sehr angreifbar. Einfachste Konstruktion, keine konstante Modellpolitik (wer weis den heute noch wirklich was für Bodyhölzer Fender in…sagen wir 1972 verwendet hat.) Ein geschickter Handwerker baut dir sicher unter Zuhilfenahme moderner Gerätschaften einen „original“ 1965er Precision mit Matching Headstock aus günstigen Standard Replacement Parts zusammen. Wahrscheinlich ist der dann qualitativ auch noch besser als so manch zusammengeschustertes Original….Der Aufwand ist bei diesen Instrumenten eher gering.
Deswegen gibts wohl auch nur selten Spectorfakes (ausser Warwick 😜) oder Alembics…
 
wer weis den heute noch wirklich was für Bodyhölzer Fender in…sagen wir 1972 verwendet hat.
Die waren aus Esche und das merkt man, wenn man den 5,5 kg schweren Bass länger umhängen hat.😂😂😂🤣🤣
Da sind schon Anker dabei, wobei das Ende 70iger schlimmer war. Mein Kumpel hat einen '79 mit 5,8 KG.
 
Die waren aus Esche und das merkt man, wenn man den 5,5 kg schweren Bass länger umhängen hat.😂😂😂🤣🤣
Da sind schon Anker dabei, wobei das Ende 70iger schlimmer war. Mein Kumpel hat einen '79 mit 5,8 KG.
Mein JB wiegt 4,2 kg und ist aus Sumpfesche. Andere wiederum aus Erle. Das war denen damals Latte….Hauptsache schnell und hauptsache billig
 
Obwohl so ein 6kg Monster mit der richtigen Hardware, ein Traum m Studio ist.
Die Leichtgewichte klingen meist auf Aufnahmen auch „leicht“ Und ihre Details verschwinden oft im Mix, bzw. Je nach sonstigem Instrumentarium und Stil, auch ganz
 
Obwohl so ein 6kg Monster mit der richtigen Hardware, ein Traum m Studio ist.
Die Leichtgewichte klingen meist auf Aufnahmen auch „leicht“ Und ihre Details verschwinden oft im Mix, bzw. Je nach sonstigem Instrumentarium und Stil, auch ganz
Man hört das Gewicht wirklich, da hast du recht. Der Bass drückt wie Hölle!
 

Brauche Schwarmintelligenzideen zur Datierung des Halses:
Fender Mustang Bass Competition Orange
Hier der Halsstempel
2019-05-03 00.32.41.jpg


Hier der Stempel der Unterseite:
MB Halsunterseite.jpg

Und los!
 
Jo. Fender ist diesbezüglich sehr angreifbar. Einfachste Konstruktion, keine konstante Modellpolitik (wer weis den heute noch wirklich was für Bodyhölzer Fender in…sagen wir 1972 verwendet hat.) Ein geschickter Handwerker baut dir sicher unter Zuhilfenahme moderner Gerätschaften einen „original“ 1965er Precision mit Matching Headstock aus günstigen Standard Replacement Parts zusammen. Wahrscheinlich ist der dann qualitativ auch noch besser als so manch zusammengeschustertes Original….Der Aufwand ist bei diesen Instrumenten eher gering.
...
...Fahrradkette
 
Ich glaube die Frage für Fortgeschrittene lautet eher: Wie ist der 5-Stellige Code auf der Rückseite zu interpretieren (01032)?
01032 = ganz klar: nullter Tag in der ersten Woche des nullten Monats im Jahr 1932! ☝️ :D
Nee! Keene Ahnung. So tief habe ich mich tatsächlich noch nicht mit der Materie beschäftigt.
Ich hatte schon Schwierigkeiten die Potis von meinen beiden Vintage Bässen zu datieren.
Habs hingekriegt, verifiziert und danach die Formel direkt wieder verdrängt.
 
Wenn man hier nach geht wäre der Hals aus April 69. Und 17 und B wäre nur die Bezeichnung dass es ein Mustang mit Standard Hals ist? Aber keene Ahnung ob das so stimmt. Einigen wir uns auf 1969 :D

Anhang anzeigen 622757
Danke, wow, wieder was gelernt! Ich hätte den Halsstempel ,,3 Aug 68 B" in deinem obigen Beispiel wie der Autor echt auch auf 3.Juli `65 datiert....ist aber auch wirklich tricky....
War bei meinem Hals bis jetzt bei 17. April `51 (wegen 3 x 17 = 51geteilt durch Donnerstag der B. Woche)
Dein Vorschlag: >April ´69< für den Stirnseitenstempel scheint somit schlüssig, daher:
hierauf aufbauend jetzt bitte im nächsten Schritt die Lösung für den grünen 5-stelligen : und los!
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Pino ist ein 62er und der Sean Hurley ein 61er Replikat, oder? Oder ist der Pino auch ein 61er? Ich weiß es gar nicht mehr..
Dann müssten ja eigentlich beide ein Slapboard haben, oder?
Naja... Aus meiner Sicht ist das eh ein relativ marginaler Unterschied. Ich hab den Unterschied jedenfalls bisher noch nicht gehört ;-)
Wie sind denn generell die Sounds? Sind da bei Deinen Modellen gravierende Unterschiede zu hören?
Richtig, das mit dem Slapboard ist ebenfalls so.
Ich hoffe, ich komme diese Woche zu einer Vergleichssession, so lange noch beide TI Flats haben. So spontan würde ich sagen, ein wenig Unterschiede höre ich schon im Charakter: Pino knorziger und mittiger, Hurley bassiger und wärmer. Das könnte aber auch am Alter der Saiten liegen.
 

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