*** LEO'S HOME ***

  • #27.681
Aber grundsätzlich sind "Goldfoils" eine eigenständige Klasse von Single-Coil Pickups.
Bin gerade über den Bass im Netz gestolpert: https://www.fender.com/de-DE/electric-basses/jazz-bass/gold-foil-jazz-bass/0140711372.html

Dort steht, dass er einen Mini-Humbucker hat, also nicht single-coil. Das, finde ich, könnte ihn interessant machen und wäre schon ein deutliches Unterscheidungsmerkmal. In den Links von anbra wird ja auch beschrieben, dass die Gold Foils einen eigenen Klang haben - unabhängig von der direkten Bauart.

Ich habe einen Preci mit einem TV Jones (Humbucker) und der Klang hat was und unterscheidet sich schon vom "klassischen" Preci-Sound.
 
  • Like
Reaktionen: Chuck

  • #27.683
Zeig doch mal bitte!
Lecker Cabronita :-)

Dort steht, dass er einen Mini-Humbucker hat, also nicht single-coil.
Fender ist sich da selbst nicht einig.

SCR-20230126-ciy.png
 
  • Haha
  • Like
Reaktionen: Stratus, matteagle und RAVEN

  • #27.685
Bei mir war der Radial auch sehr weit vorne. Das wäre dann mein PL Sieger. Die Steigerung zum Noble ist meiner Meinung nach das Geld nicht wert. Die restlichen Faktoren spielen mir da immer noch eine zu große Rolle.

m.E. ein Äpfel und Birnen Vergleich, denn die Noble ist eine aktive DI mit Klangregelung. Verschiedene User schreiben, dass gerade der
Hochpass in dieser Box extrem musikalisch und nützlich zugleich ist...ich hab die Radial JDI, und finde die einfach neutral und direkt.
Ich mag die besonders mit aktiven Instrumenten; der sound wird dann etwas komprimiert, was sehr gut kommt...
 
  • Like
Reaktionen: jazzmattezz
  • #27.687
m.E. ein Äpfel und Birnen Vergleich, denn die Noble ist eine aktive DI mit Klangregelung. Verschiedene User schreiben, dass gerade der
Hochpass in dieser Box extrem musikalisch und nützlich zugleich ist...ich hab die Radial JDI, und finde die einfach neutral und direkt.
Ich mag die besonders mit aktiven Instrumenten; der sound wird dann etwas komprimiert, was sehr gut kommt...
Klar kann man immer Unterschiede finden um dann einen Vergleich hinken zu lassen. Letztendlich ging es darum, ob man subjektiv einen Unterschied zwischen verschieden teuren DI Lösungen feststellen kann. Und wenn ja, wie groß er ist. Es ging nicht darum, die Geräte technisch zu vergleichen.
 
  • Like
Reaktionen: Scorn8 und xroads
  • #27.688
ich hab die Radial JDI, und finde die einfach neutral und direkt.
ja, ich finde die klingt ja auch im Vergleich wirklich gut.
Ich hatte tatsächlich kurz überlegt, ob ich sie mir zulegen werden, aber bei Gigs reicht mir eigentlich der DI Ausgang meines Sansamp.
Und wenn ich Studioaufnahmen mache dann kann ich mir einen Avalon VT 737 SP leihen und der klingt extrem gut.

Ups.. jetzt sind wir ja hier im Fender Fred etwas in das Studio Equipment Gefilde reingerutscht.. Sorry..

.. ähhh ... gibts eigentlich von Fender einen guten Preamp..? 😇

😉
 
  • Like
Reaktionen: kadauz
  • #27.689
Zeig doch mal bitte!
Kein Bild = kein Bass

Hier also das gute Stück - hätte ihn bei Gelegenheit eh mal hier vorgestellt. Ist ein Einzelstück - soweit ich weiß - und kommt aus dem Custom Shop.

IMG_2994.JPEG
IMG_2990.JPEG
 
  • Like
Reaktionen: Curd Neptun, FFMBasser, Scorn8 und 19 andere
  • #27.691
Oh, wow sehr schön! Hat der Preci Maße am Hals?
Danke! Für mich war das auch die Wunschkombi mit Black, Maple-Hals und Gold-Hardware, die ich schon lange mal haben wollte. Ursprünglich wegen eines anderen Basses und bin dann über diesen Bass gestolpert, weil ich bei Station Music wegen eines Verstärkers war.

Deine Frage zum Hals: Lustig ist, dass ich eigentlich nur auf JB-Hälse stehe. Und der Bass war auch angegeben mit JB-Hals. Nur deswegen habe ich überhaupt angefangen, mich für den Bass zu interessieren. Bei der Nachfrage kam raus, dass er doch Preci-Breite hat (44 mm). Habe ihn dann zum Testen bekommen. Und ich muss sagen, ich komme mit dem Hals gut klar. Irgendwie habe ich aufgrund der Vorgeschichte auch das Gefühl, dass der Bass zu mir wollte und mich mit dem JB-Hals erst einmal locken musste :D

Geblieben ist er aber nicht nur wegen der Optik. Die beiden TV-Jones klingen jeder für sich und in der Kombi super. Habe auch lange rumgegoogelt, aber so einen Bass von Fender nirgends entdeckt. Kenne da auch nur den Carbonita. Für mich ein wirklich einmaliger Bass :engel:
 
  • Like
Reaktionen: Xaver, olbass, Felix1901 und 9 andere
  • #27.692
Danke für eure Einschätzungen!
Dann dürfte der Roger Waters ja in etwa meinem Fender Road Worn '50s Precision entsprechen, nur eben ohne Road Worn :D
Soweit ich mich erinnere kamen die aus Japan und das Griffbrett war im Gegensatz zum Classic 50s aus Mexiko aufgeleimt. Icv glaub sogar flacher.Was den Bass natürlich nicht schlechter macht.
 
  • Antwort hilfreich!
Reaktionen: Chuck
  • #27.693
Mit Erschrecken musste ich feststellen, dass das Netz voll von sogenannten Restoration Videos ist, wo alten F-Vintage-Schätzchen sämtliches Mojo gestohlen wird! :-O
Wie z.B. hier (Warnung: Der Inhalt dieses Videos ist psychisch nur schwer auszuhalten! ;-)):


Restauration bedeutet für mich eine nicht mehr spielbare Ruine zu reparieren und wieder spielbar zu machen, und dabei so viel als möglich original zulassen, inkl. Kampfspuren, Rost und allem drum und dran, sofern es nicht die Funktion beeinträchtigt und nicht gerade Schimmel o. ähnliches ist.
Ich weiß, daß sieht manch einer anders.
Die einen wollen einen neuen, auf alt getrimmten Bass, die anderen wollen einen alten in neuem Glanz erstrahlen lassen... verkehrte Welt!

Diskussion eröffnet in 3, 2, 1... ;-)
 
  • Wow
Reaktionen: claudio und jazzmattezz
  • #27.694
...mist! leider gerade wenig Zeit ... das muss ich mir heute Nachmittag mal in Ruhe und unter Zuhilfenahme einiger Beruhigungsmittel anschauen. ☝️ :D
Dann werde ich mit einer expliziten Meinung dazu in den Ring steigen :great:
 
  • #27.695
Mit Erschrecken musste ich feststellen, dass das Netz voll von sogenannten Restoration Videos ist, wo alten F-Vintage-Schätzchen sämtliches Mojo gestohlen wird! :-O
Wie z.B. hier (Warnung: Der Inhalt dieses Videos ist psychisch nur schwer auszuhalten! ;-)):


Restauration bedeutet für mich eine nicht mehr spielbare Ruine zu reparieren und wieder spielbar zu machen, und dabei so viel als möglich original zulassen, inkl. Kampfspuren, Rost und allem drum und dran, sofern es nicht die Funktion beeinträchtigt und nicht gerade Schimmel o. ähnliches ist.
Ich weiß, daß sieht manch einer anders.
Die einen wollen einen neuen, auf alt getrimmten Bass, die anderen wollen einen alten in neuem Glanz erstrahlen lassen... verkehrte Welt!

Diskussion eröffnet in 3, 2, 1... ;-)

Da ist aber mit autos die selbe Geschichte, früher wurde auch dort gern auf "Neu" restauriert und mittlerweile geht es um den Erhalt der Geschichte.
So unterschiedlich sind die Geschmäcker.
Aber es gibt ja auch genügend Player, die sich einen alten Bass für viel Geld kaufen, dann feststellen, dass die zu viel Angst haben, das dem Bass was passiert und dann doch lieber ne jüngere replika, meinetwegen aus aus dem CS, spielen.
 
  • Like
Reaktionen: Buchitsch
  • #27.696
Mit Erschrecken musste ich feststellen, dass das Netz voll von sogenannten Restoration Videos ist, wo alten F-Vintage-Schätzchen sämtliches Mojo gestohlen wird! :-O
Wie z.B. hier (Warnung: Der Inhalt dieses Videos ist psychisch nur schwer auszuhalten! ;-)):


Restauration bedeutet für mich eine nicht mehr spielbare Ruine zu reparieren und wieder spielbar zu machen, und dabei so viel als möglich original zulassen, inkl. Kampfspuren, Rost und allem drum und dran, sofern es nicht die Funktion beeinträchtigt und nicht gerade Schimmel o. ähnliches ist.
Ich weiß, daß sieht manch einer anders.
Die einen wollen einen neuen, auf alt getrimmten Bass, die anderen wollen einen alten in neuem Glanz erstrahlen lassen... verkehrte Welt!

Diskussion eröffnet in 3, 2, 1... ;-)

Der Bass ist jetzt wieder in einen Zustand versetzt in dem er die nächsten 60 Jahre überleben kann.
Wie du aber schreibst, es ist Geschmackssache. Ich könnte an einem gebrauchten Bass den Schmuddel von anderen nicht dran lassen. Mich würde sowas richtig Überwindung kosten. Ich könnte nicht mal gebrauchte Flatwounds von jemandem spielen.
Aber die Geschmäcke der Gestecke sind verschieden.
 
  • Like
Reaktionen: MrDeluxe und Buchitsch
  • #27.698
Je älter und vermackter ich selbst werde, desto mehr schätze ich alte Sachen, denen man ihre Geschichte ansieht. Was alt ist, darf auch alt aussehen.
 
  • Like
Reaktionen: graafrootz, jazzmattezz, bassmansemi und eine weitere Person
  • #27.699
Werte Leominaten...:hat:..., ...

nachdem ich nun 45 Jahre ohne jeglichen "7ender-Bass" ausgekommen bin, habe ich doch tatsächlich ein Instrument gefunden, dass zu meinem "kleinen" Instrumentenpark basst - es ist der "Mono-Neon V Signature"...

...kein Bild, kein Bass... - ...daher...

DSCN2440.JPG

...es soll zwar ein Jazzbass sein, ist es aber eigentlich nicht... - ...es ist eher ein verkappter "Stingray"...

...die aktive 3-Band - Elektronik und die Custom-Fireball - Humbucker erzeugen ein (für mich) ungewöhnliches Sounderlebnis. Um Eines vorweg zu stellen: ..."passiv" klingt das Teil höchst unspektakulär...und ist somit für "Puristen" keine gute Wahl. Aber "aktiv" (18 Volt) geht die Post ab. Die H-Saite ist großartig und er klingt über alle Saiten und Tonlagen gleichmäßig und ausgewogen (auch konnte ich keine Dead-Spots hörbar wahrnehmen). Die Elektronik ist feinfühlig, aber man (also eher ich) hört jede kleine Veränderung umgehend...und er ist schwer (4.6 - 5 kg - ich habe ihn nicht gewogen) - das hat mich doch sehr überrascht...

7ender und seine Fertigung und die Qualitätskontrolle sind immer wieder Thema. In diesem Fall (das Instrument wird in Mexiko gefertigt) kann ich nur sagen, dass die Fertigungsvorgaben einwandfrei eingehalten wurden. Die Halstasche hat seitlich wirklich nur minimales Spiel und der Hals ist gerade montiert und plan in die Halstasche eingeschraubt. Die Lackierung ist einwandfrei (OK, Manche werden die Farbkombi bestimmt nicht mögen, ich aber sehr).

Das wäre ja Alles zu schön, um wahr zu sein, gäbe es da nicht doch noch einen Wermutstropfen. Die Halstasche wurde ziemlich genau um 1.0 mm zu tief gefräst, was bedeutet, das beim Einstellen der Badass-Bridge die Reiter bereits auf Anschlag sind und immer noch 2.0 mm Saiten - Griffbrett - Abstand (am 22.ten Bund) vorhanden sind. Da hilft auch keine Herumschrauberei am Spannstab, da fehlt ein Shim. Erstaunlicherweise hatte ich ein Deja-Vu, denn dasselbe Problem hatte ich bei meinem Stingray-Special auch. Nach meiner Meinung sollte ein Instrument so eingestellt werden können (ab Werk), wie sich der Spieler das vorstellt, und eben nicht, wie der Hersteller es für sinnig erachtet. Aaber das ist auch nur meine Meinung dazu.

Wie ich bereits vor einiger Zeit schrub, wird der Bass entgrätet werden und als Fretless mit ultrahartem Griffbrett lackiert. Aber das bespreche ich noch mit meinem Instrumentenbauer des Vertrauens, wie das genau umzusetzen ist. Die Basis stimmt (bis auf die Tiefe der Halstasche) - aber da das Entfretten und Lackieren des Griffbretts auch nicht kostenneutral ist, nehme ich die Zusatzkosten für einen Shim billigend in Kauf (das hat auch beim Stingray ganz wunderbar geklappt).

Ergo: Der Bass bleibt und wird entsprechend umgebaut. Damit werde ich sicherlich ein "sehr spezielles" Instrument in den Händen halten, was es "so" nicht zu kaufen gibt... - ...und darauf kann und will ich auch "ein bischen" stolz sein dürfen...:stolz:...

Vielleicht kann das Jemand nachvollziehen, vielleicht auch nicht... - ...letztendlich bleibt es ohnehin meine Entscheidung...

P.:-):bier:
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
  • Wow
Reaktionen: FFMBasser, FenderOli, tommih und 17 andere
  • #27.700
Was alt ist, darf auch alt aussehen.
Finde ich auch. Ich selbst hätte den Bass jetzt nicht so Hochglanz poliert.
Allerdings finde ich, dass sich die "Veränderung" noch in Grenzen hält.
Immerhin hat er scheinbar nur die nicht mehr funktionierende Elektronik getauscht bzw. repariert und dabei meine ich vernommen zu haben, dass er die Originalteile aufbewahrt.
Ansonsten hat er nur geputzt und poliert. Oder habe ich was übersehen/überhört?
Und das finde ich noch ganz okay, denn er hat den Bass (bis auf die Elektronik) in seinem Originalzustand erhalten und nicht verändert (indem er z.B. den Hals neu lackiert hat oder so).
Insgesamt für mich also okay.
Ich persönlich hätte allerdings nur die nicht mehr funktionierenden Teile möglichst nur repariert, wäre einmal mit dem feuchten Lappen über den Bass gerutscht, trocken gewedelt, Saiten drupp und ab damit an den Amp!
 
  • Like
Reaktionen: Chuck und Buchitsch

Ähnliche Themen


Beliebte Themen

Zurück
Oben Unten