Vorstellung: VONG-Filterung

Steht alles knackig in der Anleitung von Julian.
Der Fußschalter lässt drei verschiedene Konfigurationen zu:

  1. LowPass-Filter: ON/OFF
  2. Volume-Poti (Boost): ON/OFF
  3. Volume-Poti (Boost) und LowPass-Filter: ON/OFF
Option 1 de-/aktiviert das LowPass-Filter. Option 2 de-/aktiviert den Volume-Regler. Die ersten beiden Optionen dürften leicht verständlich sein – wobei zu erwähnen wäre, dass zwischen LPF=ON@22kHz und LPF=OFF kein Klangunterschied auszumachen ist und somit der LowPass-Filter nicht zwangsläufig ausgeschaltet werden muss, wenn er nicht erwünscht ist.

Die dritte Option ist Interessant um den physikalisch bedingten Pegelabfall bei einer niedrig eingestellten LowPass-Filter Grenzfrequenz aufzuholen. So lassen sich also auch Reggaesounds ohne Pegelverlust – oder auf Wunsch auch mit einem Boost – per Knopfdruck umsetzen.
Von Fußschalter zur Hauptplatine dann A, B oder beide verlöten für die gewünschte Option.
 
Hi,

als Tipp, wenn man gar net weiss, wie man es verschalten soll:

nimm Variante 2.

Boost schaltbar ist immer gut (für Solos oder zu leisen Neck-PU oder sonstwas ....) und den LP Filter lässt Du dann ohnehin immer drin, sobald Du ihn kennen und schätzen gelernt hast.
 
Bleibt noch die Option der Funktion des Volume Reglers, an die ich meist garnicht denke, weil ich bisher nur VONGsen mit allen 4 Widerständen gebaut hab.
 
habe mir jetzt auch endlich mal einen bestellt, welcher von nem Kumpel zusammengebaut wird.
jetzt gibt es ja verschiedene varianten wie man man ihn zusammenlöten kann.
da muss ich jetzt nochmal einige seiten durchlesen.....
oder jemand erbarmt sich und versucht es kurz.. (für nen technik depp)

Die Fußschalter-Optionen kann man total einfach auf DIP-Schalter legen, dann kann man hinterher immer noch entscheiden welche Funktionen man am Fußschalter benötigt. Wenn dein Kumpel oft lötet könnte er diese Schalter in der Bastelkiste haben.
 
also ich denke dass beides Schalten schon Sinn macht. Wenn man verschiedene Frequenzen wegschneidet, kommt einem das gesamtsignal leiser vor. Das kann man mit dem Boost dann ausgleichen. Dann kann man es dazu oder wegschalten, ohne dir Lautstärke zu verändern
 
Also ich nutze den Treter eigentlich nur um die störenden Frequenzen an beiden Frequenzbandenden zu kappen,um also den Ton etwas kompakter zu machen, und als DI. Bei mir ist der eh immer an. Boosten mache ich meistens mit den Fingern der rechten Hand. Muss aber auch dazu sagen, dass mein Board eher so ne Art Preamp für mich ist, Ich schalte mit dem Fuß lediglich meinen Zerr-Sound an/aus. Mein Amp fahre ich seit neustem linear ohne Preshape und EQ.
 

Also dh, den Hpf & Lpf aktiviere ich mit dem Druckknopf. (rechte seite)
Der fusschalter ist dann überwiegend für den boost da.
Der Polaritäts knopf ?
 
Hat irgendjemand tieferen Einblick in die Qualität des Di-Ausgangs des Vong? Mein Soundmann meint, mein Sound sei bei den Aufnahmen schlechter geworden (ich hatte vorm Vong den XLR meines Darkglass B7K als DI benutzt). Das verunsichert mich etwas, weil auf meinem Board seit seiner Bemerkung ausser dem Vong nichts geändert wurde und ich den Vong bei Aufnahmen gar nicht eingeschaltet hab (kein HPF/LPF/Preamp). Ich hab im Moment keine Erklärung. Das Signal über den Klingenausgang ist jedenfalls nach wie vor 1a.
Ich hab gerade den Vong wieder gegen den DG getauscht und frag ihn nächste Woche, ob der Sound nun wieder besser ist. Kann mir überhaupt nicht vorstellen, dass da was dran ist.
 
was ist denn für ihn besser und was schlechter?
Wichtige Frage, klar.
Er meinte, er wolle nicht von Mulm reden, der Sound sei nicht mehr so differenziert, da wäre etwas Klarheit verloren gegangen, das wäre auf den Aufnahmen wahrnehmbar. Hab jetzt den DG nochmal drauf. Kann mir nicht vorstellen, dass es da DI-bedingt so wahrnehmbare Klangunterschiede gegeben. Bin aber etwas verunsichert, da sonst nix verändert.
 

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